@Ginster

Weit abseits der Grenzen der Clans zog Miracle seines Weges. Mit ruhigen Pfotenschritten glitt er durch das Unterholz eines Waldes. Er hatte kein Ziel und auch keinen Anfang seiner Reise. Sein maul war leicht geöffnet. Eigentlich hatte er vor, sich etwas Frischbeute zu fangen. Doch als ihm der Geruch einer fremden Katze in sein Maul und seine Nase zog hielt er inne. Er schlüpfte aus dem Unterholz und begann der Spur zu folgen. Als der braune Kater eine Bewegung vernahm hielt er inne. "Bitte nicht erschrecken, ich möchte nichts tun", sagte er dann so laut, dass es die andere Katze durchaus gut verstehen könnte, falls da jemand war. Dabei versuchte er auch einen besseren Blick auf die fremde Katze zu erhaschen, was aber in einem Wald nicht all zu gut klappte, wie er es gedacht hatte.

Mit @Miracle

Ich war gerade dabei, mein Fell zu waschen als ich Pfotenschritte vernahm. Sofort war ich wachsam. Ich stand sofort auf und fuhr meine Krallen aus. "Wer bist du? Und warum denkst du ist es eine gute Idee an Streuner heranzutreten?", fragte ich den Kater und schlich mich näher an ihn heran. Noch hatte er mich nicht gesehen. Und dies wollte ich nutzen. Ich trat mucksmäuschenstill aus dem Gebüsch und Unterholz, hinter ihm. Ich war vorsichtig. Immerhin konnte es auch ein Hinterhalt sein.

Kurz zuckten die Ohren von Miracle unruhig umher. Wo war diese fremde Katze? Nur langsam drehte sich der Kater etwas und sah sich immer wieder zu beiden Seiten umher. "Ich bin nur zufälligerweise hier vorbei gekommen und habe deinen Geruch wahrgenommen. Es hatte mich neugierig gemacht. Mehr steckt da nicht dahinter, versprochen", antwortete der braune Kater ruhig auf die Worte von @Ginster

Mit @Miracle

Ich trat näher an den Kater heran, blieb allerdings weiterhin auf der windabgeneigten Seite, sodass er mich nicht wirklich riechen konnte. "Wie ist dein Name, Fremder.", fragte ich mit etwas kalter Stimme. Ich war trotz seiner sehr sinnvollen Erklärung immer noch angespannt und vorsichtig was seine Motive betraf. Aber solange er nicht auf einen Kampf aus war, konnte ich zumindest mein Nackenfell anlegen.