Im Lager angekommen suchte ich @Windsturm und @Cthulhustern . Ich wollte Ihnen von Lia berichten. Als sie die beiden nicht fand, setzte sie sich hin. "Ich Bau dir ein Nest und dann kannst du in der Kinderstube, oder bei mir im Kriegerbau schlafen" sagte ich "Im Kriegerbau wäre das aber nur eine Ausnahme"

(Ankunft)

Das Junge hatte es tatächlich geschafft und war auf den Weg eingeschlafen. Erst die vielen Gerüche und Geräusche im Lager weckten sie, doch sie wirkte noch etwas benebelt, als sie Elfenlied absetzte. Das Junge nickte also nur und gähnte. So bemerkte sie nicht, dass sie hier nicht mehr alleine waren, sondern dass einige Katzen unterwegs waren.

"Okay, du kannst dich in mein Nest legen" murmelte ich "Es ist spät, unser Anführer schläft schon" ich lief zum Kriegerbau und ging hinein. Ich zeigte auf mein Nest. "Ich komme gleich zu dir" sagte ich

Mit langsamen Schritten folgte das Junge der Kätzin, beachtete vor Müdigkeit die Krieger in ihren Nestern nicht sondern legte sich einfach in das Nest, dorthin, wo Elfenlied es sagte.
Dann schloss sie die Augen und war, typisch Junges, wenig später eingeschlafen.

Ich lief zum Anführerbau. Ich überlegte Cthulhustern zu wecken. Aber sie war noch ein Junges... das konnte bestimmt noch bis morgen warten. Ich lief wieder zurück zum Kriegerbau und sah Lia in meinem Nest liegen. Ich beobachtete sie eine Weile. Was waren das für komische Gefühle die ich da hatte? Fürsorge? Ich dachte nicht länger darüber nach und legte mich zu ihr. Sachte strich ich mit meiner Zunge über ihren Kopf. "Schlaf gut" hauchte ich leise und schlief dann auch ein.

Ich verdrehte die Augen. ,,Na gut ihr Langweiler, was machen wir dann?“ fragte ich seufzend an @Humpeljunges und @Raubjunges gewandt.

Ich sah nachdenklich zu den anderen Jungen. "Ich würde gerne aus dem Lager gehen, hier Ist es echt langweilig"

Langsam hob ich meinen Kopf und sah zu @Windsturm "Nein" schnurrte ich leise. "Ich habe sie gefunden. Ohne Mutter... Ohne Vater" hauchte ich besorgt.

Mit wie immer mürrischem und unzufriedenen Gesichtsausdruck saß ich vor der Kinderstube und beobachtete aufmerksam das geschehen im Lager.
In der Hoffnung, dass keiner mich ansprechen würde.