Das Clanleben war langweilig und machte einen depressiv, wenn jegliche Bekannten, Verwandten und Freunden verstorben sind, man nun verlassen im mitten von Fremden war. Zuteils nur aus Streuner. Doch ich war selbst ehemals Streunerin, ich sollte denen nicht mit Feindseligkeit begegnen. Sie waren mir alle fremd, obwohl sie meine Clangefährten sind. Die Blattwenden sind scheinbar an mir vorbeigegangen, ich fühlte mich alt an. Meine Knochen sind steif geworden, mein ehemals glänzend braun getigertes Fell sind von vielen grauen Härchen überzogen.Ich war so alt, wie mein Aussehen. Aber der Tod liegt offensichtlich so weit vor mir zurück, dass ich mir immer und immer wieder diese Frage stellte: Hat es sich gelohnt, dem CLan anzuschließen? Nur deshalb starben meine geliebten Schwestern, an denen ich nur eine blasse Erinnerung hatte. Ich kam mit ihnen hierher. Aber nur ich wurde Kriegerin, während die anderen beiden als Schüler schon starben. Sogar Saphirstern starb, mit der ich eine Freundschaft aufgebaut habe. In den Erinnerung schwelgend saß ich mitten im Lager und beobachtete die Wolken, die sich über den Himmel zogen und durch die ganze Welt reisten. Reisten die Verstorbenen im Himmel auch? Ein Seufzen verließ meine Kehle, der Hunger nagte in meinen Mager und zerfraß mich von innen. Ich aß lange nicht. In den Ältestenbau wollte ich nicht. Ich will in der Zukunft als Kriegerin sterben. Ich wollte schon immer ehrenhaft sterben. Aber das was ich hier treibe, kann man schon Selbstmord nennen. Wie ich nichts aus dem Frischbeutehaufen nahm und mich nicht mal um mich kümmerte. Aber wieso sollte ich Durch unzählige Tode und Geschehnisse aus der Vergangenheit, wurde meine Psyche zerstört. Ich wurde verletzt. Jeder andere würde nur darum weinen, während ich schon lange kein Ton mehr gab und mein Blick der Emotionlosigkeit gleich wurde.