Leiser als der Schatten selbst schlich ich mich an die Katzen an, dank der Magie meines ehemaligen Clans konnte ich wenn ich genug Beherrschung hatte, die Gruppe ein paar Minuten belauschen.

Verwirrt zucke ich mit meinen Ohren. Ich spürte einen Blick im Rücken. Meine Nackenhärchen stellten sich unangenehm auf. "D-da ist jemand…"wispere ich verwirrt. Ich war nicht talentiert, doch hatte ich schon immer eine gute Wahrnehmung gehabt.

Seelenfeuer
Ich leckte ihr beruhigend übers Ohr. "Shhh, alles gut, ich kümmere mich drum", miaute ich sanft und wandte mich von den anderen ab. Hier würde es viele Streuner geben. Ich hob den Kopf und die Nase in den Wind und suchte nach der Witterung, denn auch ich spürte, dass wir beobachtete wurden.

Meine Pupillen weiteten sich, als ich den schwarzen Kater wieder erkannte //Seelenfeuer//. Durch den Nachlass meiner Konzentration, viel die Magie von mir ab und ich wich erschrocken zurück. Mein fell stach nun unheilvoll aus dem dunklen Wald hervor

Traum

"Aber ich kann es dir doch lehren!" Bot ich an und schob der jungen Kätzin eine Maus hin. "Ich bin auch kein Profi darin aber eines weiß ich das du etwas essen solltest" ich zwinkerte und drehte mich dann um. Da war etwas rosanes. *mhm..hier ist was unnatürliches zugange...* dachte ich mir und prüfte das Rosane etwas das herausstach

Seelenfeuer
Aufmerksam spitzte ich die Ohren. Rosanes Fell stach aus den Farben der Tundra hervor. Langsam trottete ich darauf zu, der Geruch kam mir bekannt vor. Sehr bekannt

Langsam und etwas verwirrt öffnete ich die Augen. Wo war die Hitze die mich normalerweise schweißgebadet aufwachen ließ? Wieso könnte ich den rauen Sandboden nicht spüren? Und was wären das alles für fremde Geräusche? Panisch sah ich mich um, bis mir alles wieder einfiel. Die Zwei einer, die Kiste und wie ich es am Ende geschafft hatte zu entkommen. Wie wahnsinnig war ich davon gelaufen, ohne Rücksicht auf Verluste. Bis ich dann schnaufend zusammengesucht und eingeschlafen war. Aber wo war ich bitte? Was hatte es mit diesem komischen, weichen Boden auf sich? Verängstigt drückte ich mich an den ungewohnt weichen Blätterhaufen neben dem ich aufgewacht war.

Ich schnappe nach Luft, bevor ich mich versuche zu entspannen. Schnell versuchte ich neutral zu wirken :" Du bist also hier…"wispere ich aus dem Schatten heraus

Seelenfeuer
ICh blieb ruckartig stehen. "Schimmer....frost?", fragte ich, Unglaube in der Stimme

"Seelenfeuer…"erwidere ich und überspiele meine eigene Überraschung mit ruhe und er Stimme. Ich verlasse den Schatten mit anmutigen schritten und hebe mein Kinn. Blattwechsel waren vergangen, ebenso war ich gealtert. Ich war größer, starker und weiblich gebauter geworden, doch ihm sah man die vielen Monde kaum an