(Das reimt sich ja sogar irgendwie xD)

Der Wind bläst kalt über das HagelClan Territorium, sodass es eine Schülerin des Clans an die Nebelebene verschlägt. Die mysteriöse Gegend zog die Kätzin schon mehrmals an, doch heute traute sie sich zum ersten Mal allein dort hin, irgendetwas schien sie zu rufen. Vielleicht war es eine Katze. Vielleicht ein Familienmitglied? Oder war es einfach nur die harmonische Stille, die das neutrale Land so attraktiv machte? Wer wusste das schon? Spiegelpfote wusste es nicht, doch wusste es vielleicht der Kater, der ebenfalls in der Nähe zu sein schien?

Ich wusste nicht, was meine Pfoten bei diesem Wetter in ausgerechnet diese Gegend brachte, doch es war mir gerade recht. Nicht dass ich im Lager nicht meine Ruhe hatte, immerhin hatte ich nicht wirklich Freunde im Clan und das obwohl ich doch bereits einen Blattwechsel in diesem lebte. Dennoch fühlte ich mich in der großen Höhle irgendwie eingesperrt und nun war ich hier und saß mit aufgeplustertem Fell hinter der Grenze und starrte abwesend in den Nebel, ignorierte den Wind, der kleine Schneeflocken mit sich brachte.

(@Emir xD)

(Bin da, bin da, sorry! XD)

Emir
Es war eine Zeit vergangen und nun lief ich mal wieder über die unebene Gegend, die von Schnee übersäht war. Meine Schritte waren vorsichtig, wenn ich auf einen spitzen Stein trat, musste ich mit einem verletzten Ballen diesen blöden Berg wieder runterklettern und das wäre ganz sicher nicht toll.
Ich meinte, einen Katzengeruch aufzunehmen, was mich in der Gegend aber nicht mehr wunderte, weshalb ich unbeirrt weiterlief, direkt auf die Grenze zu.

(Alles cool @Emir xD Wie schautsn eigentlich mit dem Verlinken aus? Soll ich das immer machen oder passt das auch ohne? :3)

Unbewusst war ich aufgestanden und näherte mich der Grenze zum nebligen Gebiet, über welche ich bald trat, ohne es wirklich zu merken. Die Gegend war wirklich faszinierend.. Fast so faszinierend, dass ich kaum den dichter werdenden Nebel, wie das Verschwinden des Geruchs der Grenze wahrnahm. Nicht nur meine Sicht wurde weiter eingeschränkt, auch die Gerüche wurden gedämpft, sodass ich den näherkommenden Kater nicht bemerkte.

(Bei Treffen wie hier gehts auch ohne :3)

Emir
Fast rannte ich in eine Katze, die ich bei dem Nebel nicht sehen konnte und blieb stolpernd vor ihr stehen. "Oh, hallo werte Dame." miaute ich höflich.

Erschrocken sprang ich mit geweiteten Augen zurück und starrte den Fremden an. Misstrauisch fuhr ich die spitzen Krallen aus und sträubte mein langes Fell "Hallo.." erwiderte ich knapp, aber nicht feindlich, nur etwas distanziert. Ich versuchte seinen Geruch zu identifizieren, doch die Luft war viel zu feucht, als dass ich das erkennen könnte. "Darf ich fragen, was du auf unserem Territorium treibst?" fragte ich den Kater höflich, dennoch mit misstrauischem Unterton. Meine Muskeln waren angespannt, meine Schweifspitze zuckte nervös hin und her und ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich schon weit hinter der Grenze war.

Emir
Ich blinzelte überrascht und senkte den Kopf, um am Boden zu schnüffeln. "Hier kommen keine Clankatzen lang, also habe ich euer Territorium noch nicht betreten." murmelte ich und schmunzelte belustigt. "Bist wohl vom Weg abgekommen." meinte ich höflich und leckte mir die Pfote, bevor ich sie mir über den Kopf zog.
@Spiegelpfote

Verlegen wandte ich den Blick ab, als ich merkte, dass ich gar nicht mehr auf unserem Territorium war. "Entschuldige bitte.." murmelte ich und kniff die Augen zusammen. Wenn mir jetzt etwas zustoßen würde, würde hier wohl niemand nach mir sehen, wenn überhaupt jemand nach mir suchen würde.. Als er sich so mit der Pfote über den Kopf fuhr fiel mir auf, wie hübsch der Fremde war. Misstrauisch sah ich mich um, bevor meine blassgelben Augen wieder an dem Kater hängen blieben "Darf ich dennoch erfahren, was eine Katze wie du in solchen Gebieten wie diesen sucht?" fragte ich distanziert, wenn auch mit einem Hauch Neugierde.

Emir
"Kein Problem." sagte ich nur lächelnd und unterbrach meine Wäsche, um ihre Frage zu beantworten. "Ich bin ein Reisender, meine Liebe, der Wissensdurst führt mich immer wieder zu neuen Orten."

Langsam wurde ich immer neugieriger, wobei ich jedoch kurz mit der Schweifspitze zuckte. *Meine Liebe..* wiederholte ich schnippisch in meinem Kopf und musterte ihn "Heißt das, du kommst nicht aus der Gegend?" fragte ich mit zuckendem Ohr und betrachtete ihn genauer. Er war ziemlich hochgewachsen, was aber durch seine Länge nicht wirklich auffiel, sein samtweich aussehendes Fell war gepflegt und ich konnte auf den ersten Blick nirgendwo Narben erkennen. Vielleicht war er mal ein Hauskätzchen? Sicher war er das, ich kannte keine Streuner, die so gepflegt und nahezu makellos aussahen.