Ich zuckte zusammen, als er mich kritisierte, aber dann dachte ich: Er hat recht, wenn ich stark sein will, muss ich viel besser werden als jetzt!
Ich spürte, wie der Nebel mich langsam ein wenig benommen machte, also machte ich mich schnell wieder sprungbereit, ließ mir aber jetzt ein wenig mehr Zeit und sprang deshalb besser.
Als ich aus dem Nebel herausflog hatte ich kurz das beunruhigende Gefühl, dass er an mir kleben blieb und mich zurück ziehen wollte, aber dann tauchte der nächste Ast vor mir auf und ich musste mich auf die Landung konzentrieren, die mir ziemlich gut gelang.
Eigentlich hätte ich gerne erstmal eine Pause gemacht und mich orientiert, aber ich erinnerte mich an die Ungeduld des Nebelkaters und so machte ich mich lieber schnell bereit, auf den nächsten Ast zu springen.
Ich versuchte, die perfekte Mitte zwischen schnell weiterspringen und vorher den Sprung planen zu finden, aber es war schwerer als erwartet.
Weil ich den Nebelkater nicht verärgern wollte sprang ich lieber zu früh als zu spät, was zur Folge hatte, dass mein zweiter Sprung nicht mehr ganz so genau war wie der erste, aber es reichte, um sicher auf dem nächsten Ast zu landen.
Ich richtete meinen Blick nach oben und hatte das Gefühl, dass der Baum endlos so weiter ging.
»Wie weit muss ich hoch?«, fragte ich den Nebelkater, der gerade seinem Namen alle Ehre machte, indem er in dem dunklen Nebel, der von unten aufstieg verschwamm, sodass ich eigentlich nur noch durch seine bedrohlich leuchtenden Augen wusste, wo er sich befand.