1.0 mit Sandpfote
Bei seinem Vorschlag spitzte ich aufmerksam die Ohren und nickte nach ein paar wenigen Sekunden zustimmend. Zwar hätten wir auch die Strecke nehmen können, die ich das letzte Mal mit meiner Mutter benutzt hatte, aber ich war mir nicht sicher, ob ich da auch wieder hinfinden würde. Zugegeben, ich hatte keinen schlechten Orientierungssinn, doch da meine Ausbildung unter der Herrschaft Blutsterns begann, hatte ich nie einen offiziellen Rundgang durchs Territorium erhalten. Und vielleicht war es ja zufälligerweise sogar dieselbe Strecke, von der @Sandpfote sprach. So viele kaninchenlochlose Laufstrecken konnte es schließlich auf den Ebenen auch nicht geben. „Hört sich gut an."
Ich lächelte leicht, versuchte mir die Zweifel bei seinen Worten jedoch nicht anmerken zu lassen. Zeit. Brauchte ich Zeit? Um an mir zu arbeiten, ja. Aber selbst wenn ich irgendwann meine eigene Familie haben wollte, auch wenn ich mir das jetzt noch kaum vorstellen konnte, unzureichend wie meine Fähigkeiten dafür waren, ich bezweifelte, dass es mir je vergönnt sein sollte. „Da du schon damit angefangen hast, hast du denn schon... jemanden als Gefährtin im Blick?", lenkte ich die Richtung des Gesprächs schließlich geschickt in die des sandfarbenen Schülers and blickte diesen leicht neugierig an. Er war älter als ich und würde vermutlich auch vor mir zum Krieger werden, es wäre nicht seltsam, wenn er schon an jemanden interessiert wäre. Sonst hätte er wohl auch kaum diese Art von Thema angesprochen. Für mich zählte gerade aber mehr, dass wir aufhörten über mich selbst zu sprechen.
2.0 mit Blattjunges (naja, jetzt -pfote ^^ Falls du das rpg beenden willst, lass es mich wissen. Hab dich schon lange genug hingehalten (*゚ー゚)ゞ
Bei ihren Worten entfloh ein leises Lachen meiner Kehle und ich blinzelte amüsiert und gleichzeitig liebevoll auf sie hinab. "Ahahaha, bin ich etwa so toll, dass man mir angeben kann?" Es war niedlich. Und es freute mich innerlich, dass sie anscheinend relativ viel von mir hielt, auch wenn ich nicht das Gleiche von mir selbst sagen konnte. Oder von irgendjemand anderem. Meine Gedanken wendeten sich wieder in die Richtung des Negativen, wie ich mit leichtem Erschrecken feststellen musste - und das in der Anwesenheit meiner kleinen, süßen Schwester. Schon im Prinzip fand ich mich erbärmlich für diese immer wieder zurückkehrende negative Einstellung, als wäre ich die wichtigste Katze auf der Welt. Als wären meine Probleme, die einzigen, die irgendwie zählten. Ich hasste es. Dankbarkeit huschte für einen Moment durch meinen Blick, als Blattjunges (@Blattpfote ) durch ihr liebenswürdiges Verhalten wieder meine abschweifende Aufmerksamkeit auf sich zog. Wie viel ich ihr wohl schon schuldete? Aber das war in Ordnung. "Eichhörnchen sind wohl deine Lieblingsbeute, hmm?", bemerkte ich lächelnd. Naja, sie hatte auch eine große Ähnlichkeit mit einem Eichhörnchen - ein wenig aufgedreht und auch mehr als nur ein bisschen neugierig. "Mmh, man findet sie im Wald. Eichhörnchen haben ihre Nester in Höhlen in den Bäumen und ernähren sich von den Nüssen und Samen, die im Wald zu finden sind, daher ist das Gürzenich sie der beste Lebensraum."