,,Was tut dir Leid?" miaute ich, versuchte immer noch meine Trauer in Wut zu verwandeln. Wie hatte ich je geglaubt, dass ich mich verletzbar machen konnte? Dass es nicht wie jedes mal nur in Schmerz endete? ,,Dass du es bereust? Dass du nicht für mich da sein wirst? Dass du mich nicht liebst?" Ich konnte die Worte nicht stoppen. Ich lachte leise. ,,Ich weiß nicht was ich mir dabei gedacht habe, natürlich hast du mich immer nur als Freundin gesehen..." meine Stimme wurde immer leiser, ich redete fast zu mir selbst. Ich war immer so gemein zu ihm gewesen. Ich hatte nicht gewollt, dass er mich mochte. Wieso tat es dann jetzt so weh? @Rätselflüstern

Jetzt zog es mich doch aus meiner Gedankenschleife und ich starrte @Stimmenfeuer mit weit geöffneten Augen an. Was hatte sie da gerade gesagt? Hatte ich mich verhört? Spielten mir meine Hoffnungen einen Streich? „D-d-dass i-ich di-dich nicht l-liebe..?“ brach ich leise hervor und schluckte, suchte nun fest ihren Blick. Ich hatte es mir zwar auch selbst immer versucht auszureden und nicht daran glauben wollen, dass dieses warme Gefühl in ihrer Näher daher rührte, dass ich Hals über Kopf in sie verliebt war, aber es war nun mal doch so. Aber nie habe ich gedacht, dass es ihr vielleicht ähnlich gehe-.. meinte sie das? Meinte sie, dass ich möglicherweise ihre Liebe nicht erwidern würde, als sie sagte ich empfand wahrscheinlich nicht so wie sie? Sie hasste mich doch nicht? Immer schneller schlug mein Herz in meiner Brust und mir wurde unerträglich heiß unter dem schwarzen Pelz. „St-stimmenfeuer..“ hauchte ich und meine Schnurrhaare bebten vor Nervosität und Angst.

@Stimmenfeuer
Mit einem Nicken folgte ich der Kätzin. „Nun, vielleicht hat es Häherpfote mal in einem Nebensatz erwähnt, aber ich habe mich eher darauf konzentriert mich im Clan zurechtzufinden und nicht direkt jedem an die Gurgel zu springen. Wenn ich das richtig mitbekommen hatte, hatte ich ihren Gefährten schon einmal begegnet…

1.0
Ich nickte langsam, ein bisschen verwirrt davon was genau sie mir sagen wollte. ,,Nun ja, das Tal des Lebens heißt so, weil es dort so viel Beute gibt. Der Fluss fließt durch, deshalb gibt es Trinkwasser. Es liegt recht tief also ist es wärmer und es wachsen hohes Gras, Sträucher und ein paar kleine Bäume dort. Wenn wir keine Greifvögel jagen, jagen wir meistens dort." als ich fertig mit meiner Erzählung war, erreichten wir das Tal und ich blieb stehen, sodass @Blitzpfote Zeit hatte es zu überblicken.

2.0 @Rätselflüstern (sry hab den letzten Beitrag irgendwie übersehen und gerade nur zufällig gefunden)

Mein Blick huschte weg und immer wieder zurück zu ihm. Das gehauchte Stimmenfeuer brachte mich fast um. ,,Natürlich liebst du mich nicht- wieso sonst kannst du mir seit jener Nacht nicht mal mehr in die Augen gucken, redest nicht mit mir, gehst weg sobald ich komme. " fügte ich irgendwie frustriert hinzu.

(Alles gut xD)

Oh SternenClan.. niemals hätte ich gedacht, dass… ich wusste nicht so recht, was ich sagen sollte. Ohnehin war ich nicht so geschickt mit Worten, stammelte immer nur herum und das auch so leise, dass man mich oft gar nicht hörte, wie sollte ich denn da jetzt die richtigen Worte finden? Schluckend sah ich zu meinen Pfoten, mein Blick jagte hin und her, als würde ich irgendwo auf dem Boden die Antwort darauf finden, was ich jetzt sagen sollte, doch nein. Nichts. Und so war ich lange still, wie so oft, doch gerade jetzt durfte diese Stille für @Stimmenfeuer wahrscheinlich unerträglich sein. „Weil ich…“ ich stutzte, schloss fest die goldenen Augen „…weil i-ich dich liebe…“ Zu leise! ich zog die Schultern hoch „Weil ich dich liebe, Stimmenfeuer!“ noch immer war ich recht leise, doch für meine Verhältnisse sprach ich laut. Laut und deutlich. Und nun sah ich sie auch endlich wieder an „Ich liebe dich. Und ich dachte.. i-i-ich dachte d-du musst.. musst m-mich hassen, nachd-d-dem was passiert ist… dass d-du mich für.. für einen Ekel hältst, ab-abstoßend und widerwärtig…“ oh ja, das habe ich gedacht und noch viel Schlimmeres…

@Stimmenfeuer
Meine kalten Augen musterten die Kätzin, während ich jedes Wort in mir aufsog. „Ich verstehe.“ antwortete ich und sah mich um. Hier war es anders als bei dem restlichen Territorium, das ich gesehen hatte und welches hauptsächlich aus Schnee und Stein bestand. „Ganz hübsch.“

1.0 @Rätselflüstern
Und auf einen Schlag verstand ich. Leicht ungläubig starrte ich ihn an, bevor ich, nicht in der Lage irgendetwas zu sagen, auf ihn zu stürmte und meinen Kopf gegen seine Schulter drückte, ihn dann mit großen, wütenden Augen anfunkelte. ,,Wieso sagst du das nicht gleich?" all die Trauer und Wut hätte ich mir sparen können, wenn er nicht so ein Angsthase gewesen wäre! Doch die Wut war nur oberflächlich, darunter war nur eine Mischung aus Erleichterung und Glück.

2.0 @Blitzpfote
Ich nickte und führte Blitzpfote das Tal hinunter. ,,Was hörst du alles?" fragte ich die Schülerin, während ich grob den Fluss ansteuerte. Um uns herum war einiges an Beute, doch es war noch einen Ticken zu früh mit Blitzpfote jagen zu üben.

Ich stellte mich irgendwo ein wenig abseits von meiner Mentorin hin, schloss die Augen und strengte meine Ohren an. Langsam lief ich ein paar Schritte weiter. „Ein… rascheln… oder so etwas. Ich glaube es ist ein Tier… Beute? Und ein… eine Art Rauschen. Den Wind… Dich.“ fasste ich alles so gut wie möglich zusammen.
@Stimmenfeuer

Ich nickte und bedeutete @Blitzpfote dann weiter zu gehen. ,,Mit der Zeit wirst du dich daran gewöhnen alle Geräusche genau auseinander halten zu können. " mittlerweile hatten wir das Tal durchquert und unsere Umgebung wurde wieder steiniger. ,,Wir gehen jetzt zur Blitzclangrenze" miaute ich. ---> Nebelebene

Zitat von Stimmenfeuer im Beitrag #167

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1.0 @Rätselflüstern
Und auf einen Schlag verstand ich. Leicht ungläubig starrte ich ihn an, bevor ich, nicht in der Lage irgendetwas zu sagen, auf ihn zu stürmte und meinen Kopf gegen seine Schulter drückte, ihn dann mit großen, wütenden Augen anfunkelte. ,,Wieso sagst du das nicht gleich?" all die Trauer und Wut hätte ich mir sparen können, wenn er nicht so ein Angsthase gewesen wäre! Doch die Wut war nur oberflächlich, darunter war nur eine Mischung aus Erleichterung und Glück.

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