Die Kälte schien in meinen Knochen eingezogen, ein Teil meines Körpers selbst zu sein. Mittlerweile hatte ich aufgrund eines überraschenden, instinktiven Würgereizes mehrere Mundvoll Wasser übergeben, hatte jedoch relativ wenig Energie um darüber nachzudenken, wie viel ich davon bei meinem unfreiwilligen Tauchgang verschluckt hatte. Ich hatte auch nicht viel Zeit dazu, da, bevor ich mich versah, ich mich auf @Windfang s Rücken wiederfand. Unsicher beobachtete ich den Kater unter mir, der ebenso klatschnass und sichtlich mit meinem Gewicht zu kämpfen hatte, ein erneutes Aufsteigen von Schuld in meiner Brust.
Es war meine Schuld. Auch wenn ich noch nicht ganz klar denken konnte, so konnte ich doch soweit denken, um zu wissen, dass das alles nur wegen mir geschehen war. Meine Augen verdunkelten sich für einen Moment. Wäre ich doch nur ein wenig schlauer gewesen...
"... ich kann... s... laufen", sprach ich stockend mit einer heiseren und rauen Stimme, die durch das gewaltsame Verschlucken des eisigen Wassers in Mitleidenschaft gezogen und nur leise zu hören war, doch wagte ich es nicht mich zu bewegen, da ich meinem Bruder nicht aus dem Gleichgewicht und in noch mehr Schwierigkeiten bringen wollte.

Ich ignorierte seine Worte. Ich würde ihn doch jetzt nicht laufen lassen. Mit zusammengebissenen Zähnen ging ich weiter. Es war sehr unwahrscheinlich das ich genug Kraft hatte und beide in einem Zug ins Lager zu bringen, aber es gab hier niemanden der mir helfen konnte und @Regenpfote war nicht in der Lage den Weg zu machen. Trotz der Situation musste ich schmunzeln. Oh wie sehr ich den heilerbau hasste. Doch wenn ich meinen Bruder dafür schneller und sicher ins Lager bringen konnte, machte mir die Überanstrengung nichts aus. Ich biss mir fester auf die Lippe, fest genug dass ein kleiner streifen an Blut mir an der seite des Maules herunter lief. Das war alles was mich von der kälte und den schwarzen Rändern um meine Augen ablenken konnte. Ich musste meinen Bruder ins Lager bringen. um alles andere machte ich mir später gedanken.

-> Lager

Abrupt stoppten ich und mein Bruder @Feverjunges, der Fluss stellte sich als recht großes Hindernis heraus für Junge unserer Größe. Ich riss den Kopf herum und schaute in die Richtung unseres Verfolgers. Zwar war der Fuchs noch weit genug weg, aber es würde nicht lange dauern bis er uns einholen würde. (@Schattenstern )

Noch voller Streck des Ereignisses stoppte er vor einen riesigen Fluss. Es kam ihn vor als wären erst wenige Sekunden vergangen als der Fuchs in unseren Bau kletterte und uns von unseren Eltern trennte. " Was machen wir jetzt?! " fragte er seine noch voller Trauer. Der Fuchs würde uns bald einholen! " Wir müssen da rüber!" miaute er. Er wusste keine andere Möglichkeit den Fuchsauf andere Weise zu entkommen.

@Morgenjunges @Schattenstern

Einen Moment lang war Morgen wie von Schock erstarrt und konnte ihrem Bruder nicht antworten. Schnell riss sie sich wieder zusammen und begann jede Möglichkeit wie sie den Nebenfluss überqueren könnten abzuwägen. Sie entschied sich für den nächsten Baumstamm der einen Übergang ermöglichte: „Dort, der Baumstamm!“. Er war zwar recht hoch, aber ihr Bruder mit seiner Größe würde es mit ihrer Hilfe sicher schaffen.

(Sorry ganz vergessen euch zu erwähnen und übrigens meine Schreib Perspektive kann sich als mal ändern ich weiß noch nicht was mir da am liebsten passt) @Feverjunges @Schattenstern

Er starrte voller Angst um sich. Er konnte schon den stinkenden Geruch des Fuchses riechen. Als seine Schwester schließlich auf den Baumstamm aufmerksam machte, rannte er so schnell er konnte zu diesen und versuchte mühselig hoch zu klettern. " Komm!" schrie er zu seiner Schwester.

@Morgenjunges

Sie rannte quer durchs Lager und erkundete alles. Der Clan gefiel ihr sehr gut und sie hatte sich innerhalb weniger Tage eingelebt. "Du musst unbedingt noch Freunde finden", erinnerte sie sich selbst an ihre momentan größte Sorge. "Sonst bleibst du bis du Krieger bist allein." Davor hatte sie Angst. Sie stellte sich vor, wie die anderen sie auslachen würden. Nein, das würde sie verhindern.
@Pfützenjunges

@Koreanderjunges
Ich tappte langsam aus der Kinderstube und streckte mich verschlafen. So langsam hatte ich mich einigermaßen eingelebt. Vieles war noch fremd für mich, aber ich würde mich daran gewöhnen. Verschlafen blinzelte ich und sah mich im Lager um. Ich sah wie ein Junges umher lief und wurde langsam irgendwie neugierig.

Sie zwang ihre wackeligen Beinchen dazu ihrem Bruder zu folgen. Ihr Herz pumpte in ihren Ohren und I’m Wald hinter ihr erkannte sie nun klar die Umrisse des Fuchses. Voller Adrenalin stupste sie ihren Bruder so von hinten an, dass er über den Baumstamm kommen müsste. @Feverjunges