Inferno mit @Aschenjunges
"Natürlich werden wir nach deinem Bruder suchen", versprach die helle Kätzin und hielt dann inne. Ihre blauen Augen weiteten sich leicht. Hausleute? Kein Wunder das die Kleine so hilflos wirkte. Hauskätzchen waren noch hilfloser, als Streunerjungen. Langsam leckte sie sich über die Nase. "Wir haben keine Hausleute. Wir sind ein Clan Katzen", erklärte sie und legte vorsichtig den Schwanz um das kleine Fellknäuel, "Hier in den Bergen gibt es keine Zweibeiner, zumindest leben hier keine." Sie senkte den Kopf und leckte ihr gegen den Strich über den Rücken, in der Hoffnung sie ein wenig zu wärmen.
"Darf ich dich trotzdem mitnehmen?" Es war ihre Pflicht, aber... Sie könnte wohl auch die Berge durchqueren und sie in den Zweibeinerort bringen...

@Infernotänzerin

Meine Augen wurden riesig. "Euch gibt es also wirklich! Mein Bruder hat mir davon erzählt dass hier wilde Katzen leben und er wollte mir Beweisen dass er die Wahrheit erzählt!", antwortete ich aufgeregt und nickte dann auf ihre Fage hin. "Er wird begeistert sein!".
Ich hatte nicht vor zu bleiben, doch würde ich die Hilfsbereitschaft der Kätzin auf keinen Fall ablehnen. Sobald Adnan kam, konnten wir endlich zurück nach Hause und unsere Eltern würden uns niemals glauben!

Inferno mit @Aschenjunges
Ein sanftes Lächeln lag auf der Miene der hellen Kätzin. Dabei wurde ihr Herz sehr schwer. Ihr Bruder würde nie etwas davon erfahren. Sie wünschte sich, das sie ein paar Minuten früher da gewesen wäre... "Ja, uns gibt es wirklich", stimmte sie zu und erhob sich dann, "Soll ich dich tragen? Es ist noch eine ganze Ecke und deine Pfoten müssen schon ganz kalt sein von dem Schnee." Es wäre wirklich schneller und vorallem wäre es sicherer, wenn sie die Kleine tragen würde. Nicht das sie auch noch in einen Spalt fiel...

@Infernotänzerin

Mittlerweile spürte ich die Müdigkeit und Kälte in meinen Pfoten. Zwar hatte er mich große Teile des Weges getragen, dennoch war ich auch oft genug selbst gelaufen.
"Das wäre toll...tut mir leid dass wir dir Umstände machen!", entschuldigte ich mich dann ehrlich, so wie meine Mutter es mir beigebracht hatte. "Ich bin müde und wirnsind schon ziemlich lange auf dem Weg!"

Inferno mit @Aschenjunges
Sanft schnurrend leckte die helle Kriegerin der kleinen Kätzin über den Kopf. "Keine Sorge, das macht mir nichts aus. Ich beeile mich, damit du schnell in die Lagerhöhle kommst. Dann bringe ich dich gleich in die Kinderstube in ein bequemes Nest und bringe dir danach etwas zu Essen, damit du mit vollem Magen schlafen kannst", schnurrte sie mit warmer Stimme. Danach drehte sie den Kopf leicht und packte das Junge an der Nackenfalte, damit es sich nicht bewegen würde. Das wäre eher schädlich in diesem Moment.
Den Kopf hebend hob sie das Kätzchen aus dem Schnee und begann dann mit langen Schritten so schnell wie es sicher war zum Lager zu laufen. Um Abzukürzen machte sie hin und wieder einen Satz über etwas schmalere Spalten, statt den längeren und sicheren Weg außenherum zu nehmen. Jetzt ging es ums Tempo.
Und so erreichten sie schließlich auch bald das Lager, wo sie ihr Versprechen wahr machte...

- > Lager
(RpG Ende? Du kannst mich aber gerne im Lager verlinken, wenn du willst)

Steppenluchs bei @Echolied
Auch in mir kam ein Schnurren auf, sanft und dennoch so stark, wie das warme Gefühl in meinem Herzen. Es klang fast wie ein Poltern, doch ich schämte mich nicht - wofür auch? Ich war einfach glücklich in diesem Moment.
Ich öffnete eins meiner Augen wieder, das, was nicht in Echolieds Fell lag. Doch mein Blick wandte sich von dem schönen Ausblick ab und ich schaute zu dem flauschigen Kater hoch. Es war vielleicht kein richtiges Lied, aber unser gemeinsames Schnurren bedeutete mir ebenso viel. Es war ein wenig wie eine eigene Melodie, so wie wenn der Regen friedlich auf den Boden plätscherte.
Ich hätte etwas sagen können, meine Gefühle beschreiben, nach seinen Fragen, oder ihm für diese Momente danken. Doch mir fielen einfach keine Worte ein, die gerade besser passten, als den Moment für sich sprechen zu lassen.

Letzter Beitrag Steppenluchs
Echo mit @Steppenluchs
Ein Lächeln zeichnete sich auf der Miene des hellen, flauschigen Katers ab, als die Kätzin den Kopf drehte und aus einem Auge zu ihm hinauf blickte. Nach einem Moment drehte er den Kopf und strich ihr mit der Nase sanft über die Stirn und schmiegte seine Schnauze dann kurz, sachte an die Ihre. Sein Schnurren wurde etwas leiser und tiefer, wob sich damit noch etwas deutlicher mit ihrem Schnurren. Kurz schloss er die Augen, saugte das in sich auf und zog dann minimal den Kopf zurück, damit sie sich wieder ansehen konnten. Voller Wärme und Zuneigung musterte er Steppenluchs und wusste, das ihn das Leben als Eagle, als Barde, nicht wiederhaben würde, so lange sie ihn an ihrer Seite haben wollte. Selbst wenn sie nichts in diese Richtung ausgesprochen hatten, so fand sein Herz hier bei ihr sein zu Hause.