Langsam stützte ich mich eher an meinem Vater, da die jüngere Kätzin mir doch etwas zu zerbrechlich schien. Mein Blick schwang hin und her, und ab und zu drehten meine Pupillen sich auch hinters licht, in meinen Körper. @Steppenpfote , @Cthulhuschrein

Ich begleitete ihn vorsichtig in den Heilerbau und ließ ihn dort in ein Nest gleiten. Dann trat ich schnell wieser zurück um die Heiler nicht in ihrem Raum zu stören. Auch wenn ich zu meinem Sohn wollte, so würde es niemanden etwas bringen, wenn ich meinen Gefühlen freien Lauf ließ und ich alle blockierte

Morgen 2.0
Dann hätte es der Luchskater ja auch entfernen können, wenn es nur stört" gab ich zurück und verdrehte die Augen "Hab ich das denn gesagt? Natürlich bist du nicht lebensmüde, was anderes hätte ich auch nicht von dir erwartet" murrte ich und bemerkte auch den Fall @Regenpfote s Stimmung, dich das war mir gerade egal. "Gut und nun wieder runter" wies ich meine Schülerin an.

Wolfpelz
Ich lag vor der Höhle und ließ die Sonne auf mein Fell scheinen. Es war schön warm und der leichte Wind ließ mich nicht schwitzen. Ich schnurrte leicht. Ich war zum Glück heute morgen schon Jagen gewesen und entspannte mich nun.

Ich schwankte aus dem Lager, da ich noch nicht wirklich mit meinem dicken Bauch klarkam. Ich wollte etwas Wärme abbekommen, da es in der Höhle sehr kühl war. Ohne es zu merken, gesellte ich mich zu Wolfpelz.

Ich öffnete die Augen als ich einen Geruch wahrnahm. "Hallo Flammenschatten." Als ich ihren Bauch bemerkte nickte ich ihr zu. "Wer ist denn der Vater?", fragte ich sie freundlich. Ich hatte es teils vergessen was einmal war und hatte ihr vergeben.

Ich zuckte kurz zusammen, als ich merkte, dass die Kriegerin neben mir lag. ,,Hallo Wolfpelz. Der Vater..'' ich zögerte. Ich wusste nicht, ob ich ihr vertrauen konnte, aber im Prinzip konnte ich auch nichts dafür oder? ,,Es ist ein Streuner.'' brach es beschämt aus mir heraus und ich schaute sie an, und versuchte stark zu sein.

Ich nickte verständlich. "Seit ihr denn noch zusammen?", fragte ich weiter und drehte mich über den Rücken zu ihr. Mein Fell war etwas dreckig und verwuscheln, aber es war mir egal.

,,Nein.'' gab ich zu. ,,Er hat mich bloß verführt um dann wieder abzuhauen. Ich hätte ihm nie vertrauen dürfen.'' maunzte ich. Ich hatte weiter großen Respekt vor der Kriegerin, denn sie hatte soweit ich weiß schon selbst viel durchgestanden, und jetzt ihren Herzenskater gefunden.

Ich knurrte. "Was für ein ehrenloser Kater. Kein bisschen Loyalität." Ich sah zu ihr. "Tut mir leid...sowas ist wirklich schlimm." Dann sah ich warm zu ihr. "Wenn du hilfe brauchst, bei der erziehung oder rat brauchst kannst du zu mir kommen. Ich habe mit der Zeit gelernt dir zu vergeben." Miaute ich freundlich und lächelte