Ich sah kurz zu ihm und neigte leicht den Kopf. Ich wollte so kurz nach dem Kampf die Lage mit kleinen Gesten normalisieren und der Respekt zwischen Anführern war ein guter Anfang. Zu Soalithstern hatte ich allgemein eine gleichgültige Haltung, da sie kein direkter Kriegsgegner gewesen waren. Ruhig wanderte mein Blick zu Dämmerstern.

Ich hatte den beiden ruhig zugehört und hob nun unsicher die Stimme. „Wie auch eurer hat unser Clan viele Tode zu bedauern, doch genau wie Sodalithstern zuvor erwähnte, den Clan schweißt es zusammen, und wir sind keineswegs schwächer als zuvor. Die Schäden im Lager wurden größtenteils behoben und allmählich normalisiert sich der Clanalltag wieder.“. Zum Ende hin musste ich es mir verkneifen, meinen Blick zu Echostern wandern zu lassen. Doch das Wissen, dass der Angriff auf das BlitzClan Lager nicht besser geendet hatte, hielt mich davon ab. „Nur die Abwesenheit der Heiler ist deutlich zu spüren, und die Wunden können nur spärlich behandelt werden.“, endete ich.

Ich trat schließlich einen Schritt auf die Anführerinnen der anderen Clans zu. „Dämmerstern, Echostern“, begann ich respektvoll, „wir sollten den krieg einstellen, er hat uns allen doch nur verletzte und Verluste gebracht. Niemanden ist geholfen wenn wir mach der Nacht der Waffenruhe erneut zurückfallen. Der BlitzClan trägt die Schuld, die auf’n ihm lastet. Wenn eure Clans bereit sind das selbe zu tun, sehe ich dem Frieden nicht länger etwas im Wege. Sicherlich wird der Pfad zurück in die Normalität steinig sein, doch wir werden ihn gehen können - jedenfalls dann, wenn wir zusammenhalten.“ Ruhig lagen meine eisblauen Augen auf den beiden, ließen kaum zu, dass meine Anspannung bemerkbar war.

Ich zuckte mit leicht mit einem Ohr, doch ich nickte. "So soll es sein. Der HagelClan wird diesen Weg mit euch gehen, ihr habt mein Wort. Es soll keine Katze durch die Pfoten unserer Krieger sterben", ich sah zu Cthulhuschrein, meib Blick wurde wärmer. "Die Clans existieren nun schon seit dutzenden Blattwechseln, und sie sollten auch weiterhin hier in Frieden gemeinsam leben".

Ich hatte die Vorträge still belauscht und hoffte, dass der Krieg ein friedliches Endee nehmen würde.

Ich ließ meinen Blick über die versammelten Katzen schweifen, beobachtete sie unsichtbar. "Mögen sie Frieden finden", maunzte ich unhörbar.

Ich war erleichtert und doch sehr panisch wegen den Schmerzen. Ich versuchte aufzustehen und mich von der Versammlung zu verziehen dich waren die Schmerzen so groß dass ich gerade mal zwei Schritte gehen konnte und wieder hinfiel

Whifpaw
Ich sah wie Wolfpelz anscheinend Probleme hatte, weshalb ich unbemerkt zu ihr schlich. ,,Alles okay?' fragte ich sie und betrachtete besorgt die Wölbung an ihrem Bauch.
@Wolfpelz

Ich hatte stumm neben @Frostpfote gesessen, den Anführern zugehört und die Umgebung beobachtet. Mein Hinterbein schmerzte so stark wie noch nie zuvor, doch ich versuchte, keine Schwäche zu zeigen. Plötzlich fiel mir eine HagelClan Kriegerin auf, die sich seltsam verhielt. Sie versuchte, sich zurückzuziehen, schien aber unter großen Schmerzen zu leiden... Ich sah ihren runden Bauch und wusste sofort, was los war. Ich zögerte kurz, dann erhob ich die Stimme: ,,Es tut mir sehr leid, dass ich euch unterbreche, Dämmerstern, Echostern und Sodalithstern, aber ich glaube, diese Kriegerin wird gleich ihre Jungen bekommen und wir sollten ihr dabei helfen, so gut es geht."
Ich stand mühsam auf und humpelte zu @Wolfpelz . ,,Kann ich irgendwas für dich tun? Moos für ein bequemes Nest holen oder so?", fragte ich sie leise.

Stimmenjunges:
Alles um mich herum war in Bewegung. Ich spürte die Spannung und wartete.

Windpfote:
Ich ließ die schwarze Katze stehen und sah mich hilfesuchend um. Wo war Peace? Dann sah ich meinen Vater und sprang schnell zu ihm hin. ,,Cthulluhschrein, du musst Wolfpelz helfen!"