"Rede über das, was du möchtest." erklärte ich lächelnd und wartete in aller Ruhe ab. "Möchtest du etwas Moosball spielen? Etwas über deine Lieblingskatzen erzählen? Vielleicht hast du sogarv Freundschaften in anderen Clans..."

„Leblingskatzen?“, fragte ich belustigt nach. „Ich denke nicht dass ich jemanden anderen Katzen vorziehen sollte....“, überlegte ich. „Und mit Katzen aus anderen Clans habe ic mich, bis auf die Anführer, mit so ziemlich niemandem unterhalten. Als Kriegerin hatte ich wohl einfach keine Lust dazu. Ich hatte ja Veilchenpfote als Freundin...“, erzählte ich und legte den Kopf schief.

"Du solltest dich mehr mit deinem Clan unterhalten, meine Liebe." erwiderte ich grinsend und stupste ihre Nase mit meinem Schweif an

Ich nickte seufzend. „Du hast recht. Aber ich habe oft das Gefühl, dass sich keiner Unterhalten will. Dass ich einfach nur Anführerin bin und man mit mir nur über Clansachen reden kann.“, manchmal fragte ich mich wirklich, ob Jadestern sich nicht in mir getäuscht hatte. Ich war schließlich alles andere als offen anderen Katzen gegenüber. Hatte keine Clanwurzeln oder gar Familie.

"Nun... Vielleicht übermittelst du ihnen das Gefühl... Aber dafür bin ich ja da. Ich kann dir helfen. Sag mir jetzt, was dir in den Kopf kommt. Egal wie dumm es auch sein mag." schnurrte ich

Ich blinzelte verwirrt und sah Helldragon skeptisch an, ehe ich den Mund zum sprechen öffnete. „Ich glaube dass Jadestern die Falsche Entscheidung getroffen hat.“, sprach ich das aus, worüber ich gerade noch nachgedacht hatte.

"Nun. Ich denke das nicht. Der Clan lebt, niemand hat versucht dich zu stürzen und sieh dich um. Im Lager gibt es Junge und du hast den Clan durch einen Krieg geführt. Dämmerstern... Ein Anführer zu sein bedeutet Verantwortung zu tragen. Und du trägst sie. Allein diese Überlegungen bezeugen dies..."

Überrascht sah ich ihn an. Dachte er wirklich so, oder wollte er mic nur aufmuntern. „Aber ich habe Wolkensprung und Lohenrauch gehen lassen. Sie haben mir nicht anvertraut, dass beide tragende Mütter sind, weil sie Angst hatten, mich zu verärgern...“, murmelte ich. Obwohl sie es mir verschwiegen hatten, hatte ich es bemerkt. Schließlich kannte ich sie gut genug um ihnen anzusehen wenn sie logen, und den rest konnte man sich denken.

"Du kannst niemanden aufhalten." maunzte ich lächelnd. "Es war ihre Entscheidung oder? Du trägst keine Schuld daran, wenn sie ihrem Clan keine Treue zeigen möchten." erklärte ich ihr

Ich seufzte. „Du hast ja recht. Trotzdem fühle ich mich dafür verantwortlich.“, murmelte ich und zuckte entschuldigend mit den Schultern.