Ich nickte wieder, klang das doch plausiebel. "Ihr habt ja recht" miaute ich dann ergeben und gesellte much zu den beiden. Würde ihnen was passieren könnte ich es mir nicht verzeihen.

Zeitensprung für ein paar Minuten xD

Als ich merkte, dass der Wind langsam weniger wurde, erhob ich mich und ging langsam vor, dabei ahnte ich nicht, dass der Ast der über mir war sehr locker saß.

Ich stellte mich etwas in den Wind, so dass Nachtpfote nicht mehr alles abbekam. "Solch ein Wetter ist typisch für diese Jahreszeit." gab ich zu bedenken und schüttelte erneut kurz meinen Pelz. "Was jetzt? Abwarten? Oder zurückkehren?"

"Lass uns lieber zurück gehen befor noch etwas passiert" murmelte ich nur und sah dann nach oben als ich ein leises knarrzen vernommen hatte. "Nachtpfote, weg da!" brüllte ich dann als ich sah wie der Ast sich zu lösen begann.

[ Deins Einsatz Sehnsuuucht ]

Als plötzlich der Ast sich langsam löste, merkte ich es nicht und blieb einfach stehen. Meine Augen wanderten abwesend durch den Wald.

Als Nachtpfote einfach nicht reagieren wollte, rammte ich mein volles Gewicht gegen seines. Dann spürte ich selbst einen scharfen Schnerz an einer Vorderpfote. Ein leises Jaulen drang aus meinen Maul, als der Ast auf meine Schulter krachte und die Pfote automatisch nachgab. Die Rinde schaffte es, die Haut zu durchdringen und den Bruch knapp unterhalb der Schulter noch schlimmer aussehen zu lassen

Erschrocken fiel ich hin und hob meinen Kopf. Als ich den Krieger am Boden sah, rannte ich schnell zu ihm hin und entfernte den Ast von seinem Körper. ,,Das sieht irgendwie gebrochen aus..'' sagte ich geschockt und fing an die Wunde zu säubern. ,,Komm her Siedefrost.'' knurrte ich. ,,Wir müssen ihn zu Traumpfeil bringen!''

Angewurzelt stand ich immer noch an der selben Stelle, unfähig mich zu Bewegen. Als Sehnsucht allerdings getroffen wurde ereachte ich aus meiner starre und lief sofort zu ihm. "Sehnsucht, hey, Alles okay?" fragte ich unnötigerweise obwohl ich damit eher meinte ob er noch bei Bewusstsein war.

,,Er muss ins Lager.'' wiederholte ich und zerrte ihn am Nackenfell hoch. Es gelang mir nicht ganz, da er etwas zu schwer für mich war. ,,Stütz du ihn an der anderen Seite.'' befahl ich ihr, ohne darauf zu achten, dass sie meine ZA war.

Ich warf ihm nur einen mahnenden Blick zu. Ich legte mich hin "leg ihn auf meinen Rücken das ist einfacher" miaute ich dann und sah abwartend zu Nachtpfote.