Reh schnurrte leise, hielt dann inne
"@Karneolsplitter sagst du... bist du eine ehemalige Clankatze?", fragte sie überrascht. Neugierig sah sie den Kater an, schüttelte dann den Kopf.
"Ich hab mein Nest da oben" Sie deutete die alten Stufen nach oben. "Und ich bin meist lange unterwegs.... wohnen tue ich hier schon ein paar Monde", gab sie zu.
"Aber es kommen regelmäßige neue Katzen vorbei... die wenigsten bleiben lange"

@Reh aaaaaaah falscjer Account sorry

Karneolsplitter*

"Na dann kein Wunder dass ich dich bisher nie bemerkt habe.", dann nickte ich auf ihre Frage hin. "Ja, ich war Krieger des RegenClans. Doch nachdem...naja du weißt schon...war ich lange als Streuner unterwegs und habe erst vor kurzer Zeit den Weg hierher zurück gefunden.", erzählte ich.

Reh blinzelte.
"@Karneolsplitter ... nach dem.. was?", fragte Reh verwirrt.
Sie selbst hatte außer den Krieg und Regenlieds Tod kaum noch Erinnerungen an die Clanzeit, was nicht verwunderlich war. Gleichzeitig sprach Karneol so, als wüsste er, dass Reh mal eine Clankatze gewesen war... was aber nicht sein konnte.
"Es tut mir auf jeden Fall leid, dass du dein Zuhause verloren hast"

@Reh

Einen Augenblick sah ich Reh irritiert an. "Tut mir leid, natürlich kannst du das nicht Wissen.", ich lachte kurz unsicher und wusste selbst nicht warum ich davon ausgegangen war dass sie davon mitbekommen hatte. "Die Insel des Clans ist in den Fluten versunken und die meisten der Überlebenden haben sich den anderen Clans angeschlossen.", klärte ich sie kurz auf und legte dann den Kopf schief. "Aber was hat dich hier her getrieben?"

@Karneolsplitter


"Oh das klingt schrecklich? Ein ganzer Clan..?" Erschrocken sah Reh den Kater an, schüttelte den Kopf und seufzte.
"War das... vor dem Krieg? Ich hab gehört, dass es einen vor ... 2... 3.. 4 Jahren gab? Ich bin deshalb aus der Gegend weg gezogen und kam vor ein paar Monden wieder. Jetzt wo es ruhiger ist", erzählte Reh dann. Sie wollte noch nicht erzählen, dass sie mal Schülerin im HagelClan gewesen war.
Das kam ihr falsch vor.... sie hätte bleiben können und hat es nicht getan, wärend der Kater gezwungen war, sein Zuhause zu verlassen.

@Reh

Ich, dessen Schreiber ein Goldfisch Gehirn hat und sich beim besten Willen nicht mehr an den zeitlichen Ablauf erinnern kann und sich jetzt einfach was ausdenkt, schüttelte den Kopf. Der RegenClan hat den Krieg nicht mitbekommen, aber meine Mutter stammte aus dem SturmClan und hat mir davon erzählt. Es muss schrecklich gewesen sein...ich kann es dir nicht verübeln dass du davor fliehen wolltest!". Ich musterte sie kurz, die meisten Streuner schenkten den Ereignissen der Clans recht wenig Aufmerksamkeit, doch sie schien irgendwie eingeweiht zu sein. Allerdings wollte ich nicht unhöflich sein und weiter nachbohren.

Reh nickte.
Sie bemerkte den Blick, den @Karneolsplitter ihr zuwarf. "Ich sehe deine Verwirrung .... frag ruhig, es ist okay", murmelte sie und legte sich hin.
Sie war müde, war aber bereit mehr zu erzählen.

(Bin erst mal offline)

@Reh (easy, wollt mir eh grade was kochen :D)

Entschuldigend sah ich sie an. "Du scheinst gut über die Clans bescheid zu wissen...warst du ebenfalls ein Teil von ihnen? Vielleicht täusche ich mich auch, es war nur ein Bauchgefühl.", fragte ich dann vorsichtig. In der Hoffnung, keine alten Wunden aufzureißen.

@Karneolsplitter

Reh zögerte, nickte dann.
"Ja, du hast Recht... ich wollte es nicht unnötig erwähnen, aber du hast es gut erkannt... als Junges kam ich zum HagelClan... wuchs dort auf, wurde Schülerin... ich erlebte den Krieg mit. Regenlied war meine Mentorin, wie eine Mutter... nach dem Krieg... sie bekam Junge... aber sie starb bei der Geburt. Da ich sonst niemanden hatte, bin ich gegangen. Aber so egoistisch das klingt... ich bin froh drum. Die Reise hat mich selbstbewusster gemacht.."
Sie lächelte nun.

@Reh

Aufmerksam hörte ich nun ihrer eigenen Geschichte zu. "Ich denke jeder hat sein Recht darauf diese Entscheidung zu treffen, ohne als eoistisch abgestempelt zu werden! Mein Beileid für deinen Verlust, ich kann dich gut verstehen.", antwortete ich als sie aufhörte zu reden und dachte an meine eigene Mutter und ihre Gefährtin die ebenfalls vor langer Zeit von uns gegangen waren. Ich wünschte ich könnte meinem Gegenüber aufmunternde Worte mitgeben, doch hatte ich selbst noch nicht gelernt wie ich mit dem Schwerz umzugehen hatte.
"Es freut mich allerdings zu hören, dass dir dieser Weg geholfen hat! Manchmal lernt man mehr wenn man die Dinge aus einer anderen Perspektive betrachtet, und dennoch ist es nie zu spät irgendwann zurück zu kehren."