@Sturm
„Ich glaube er macht es ruhiger und liegt lieber im Garten. So gut kenne ich ihn leider noch nicht, aber es bleibt spannend.“ miaute ich. Als er mir erlaubte, ihn zu besuchen, grinste ich. „Cool, das werd ich sicherlich bald mal machen. Ein Kamin.. nun ja das ist ein Ding aus Stein und Zweibeiner können da Feuer rein machen und es dann kontrollieren, sodass es nicht alles abbrennt, sondern das Zweibeinernest wohlig warm hält.“ versuchte ich zu erklären. „Irgendwie klingt es gefährlicher als es ist… nun, vielleicht kommt es mir auch nur so vor.“ ergänzte ich. Gespannt hörte ich Sturm zu und überlegte, ob meine Maus schwimmen konnte. „Ich glaube sie würde nach ein wenig schwimmen untergehen, aber ich kann auch ein wenig schwimmen, nicht so gut aber ich mag Wasser. Und vielleicht kann ich tauchen lernen. Vielleicht kannst du mir beibringen besser zu schwimmen.“ Wieder ein wenig mehr plappern und dabei vergessen, was das eigentliche Thema war, doch dann fiel es mir wieder ein. Als Sturm erzählte, er hätte irgendwann seinen Stock einfach weggeschmissen, machte mich das irgendwie traurig. Natürlich war das nur ein materielles Ding, doch irgendwie tat mir der Stock leid. Ich könnte meine Maus niemals wegwerfen, das glaubte ich zumindest. Wieder schweiften meine Gedanken ab und ich starrte durchgängig auf einem Punkt im Gesicht des Weißen, ohne wirklich hinzuschauen.

Ahri | @Naji

Ich war schon lange unterwegs, meine langen Beine schmerzten so langsam und es wurde kalt. Die Sonne ging unter, Schatten wurden über die Landschaft geworfen und man hörte das ein oder andere Rascheln in der Nähe. Ich war erschöpft und freute mich umso mehr, als ich ein scheinbar verlassenes Zweibeinernest gleich in der Nähe erblickte. Es war einfach für mich erreichbar und mit Glück fand ich dort etwas Beute, um mich für meine Weiterreise zu stärken. Als ich näher kam und die Luft nach Fremdkatzen prüfte, fiel mir zunächst kein fremder Geruch auf und ich tapste vorsichtig in das Zweibeinernest. Es lagen Scherben verteilt auf dem Boden, weshalb ich zunächst vorsichtig schlich und schließlich auf einen hohen Schrank sprang, um mich nicht zu verletzen.
Mein Magen grummelte und ich schaute mich in dem Nest um, auf der Suche nach irgendetwas was essbar war, auch wenn ich nicht unbedingt Kohldampf auf Aas hatte.

@Eddie
(Tut mir leid, dass ich so lange nicht geantwortet habe)

Sturm wusste zwar nicht, was daran spannend sein sollte, im Garten zu liegen, doch er sagte mal nichts weiter dazu. Das musste dieser Sven selbst wissen. "Wow! Zweibeiner können Feuer kontrollieren? Das ist ja mal abgefahren! Wie machen die das denn? Können Katzen das echt auch erlernen? Stelle dir vor, dass wir im Falle eines Waldbrandes einfach das Feuer kontrollieren könnten und so verhindern könnten, dass der Wald mehr abbrennt." Sturm war grad total verblüfft und neugierig. Er konnte es kaum glauben, dass das wirklich gehen sollte. Zur Unterhaltung mit dem Schwimmen meinte Sturm: "Ja, ich hätte nichts dagegen, dir Schwimmen und Tauchen beizubringen, wenn du es auch wirklich möchtest. Am Anfang erscheint es schwierig. Aber wenn man sich erstmal überwindet hat und nicht gleich aufgibt, wird es plötzlich ganz einfach und es geht automatisch. Wollen wir denn gleich losgehen? Ich kann dir eine gute Stelle zeigen beim einsamen Fluss."

(Ich kann natürlich auch verstehen, wenn du erstmal jemand anderen als RPG-Partner haben möchtest und die Schwimmszene ein andermal mit Sturm bespiele möchtest. Aber ansonsten bin ich gerne offen, unser RPG fortzusetzen.)

Naji mit @Ahri

Mit einem frisch erlegtem Vogel im Maul spazierte Naji zum alten Zweibeinernest. Gerne schlief er dort nicht, aber manchmal war es die beste Option. Über eines der kaputten Fenster nahe am Boden schlüpfte er in das Nest hinein, bemerkte gleich den frischen Geruch einer anderen Katze. Wachsam spitzte er die Ohren, drehte suchend seinen Kopf, um auch seinen Totenwinkel abzudecken. Es wurde dunkel, die Sonne erhellte nur zum Teil den Raum. Dann erspähte er auch schon die Reflektion zweier Augen oben auf einem Schrank. "Ein neuer Bewohner, hm? Willkommen." Najis Stimme war ruhig, weder einladend noch abweisend. Seinen Fang legte er vor sich ab, begutachtete kritisch die Umrisse der fremden Katze.

Ahri mit @Naji

Als ich eine Stimme hinter mir wahrnahm sträubte sich mein gesamtes Fell und ich drehte langsam meinen Kopf nach hinten. Um ehrlich zu sein hätte ich erwarten müssen, anderen Katzen hier zu begegnen, immerhin war das hier ein geschützter Ort und die Sonne ging langsam unter.
Es verwirrte mich, dass die Stimme des Katers so ruhig war, er klang entspannt und nicht so, als würde er mich bekämpfen wollen. Ich war unglaublich schlecht in Kommunikation, weshalb ich mich einfach komplett umdrehte und den Umriss des Katers musterte. Er war ein gutes Stück kleiner als ich, dafür allerdings sah er ziemlich kräftig aus. "Hm- Hallo.", miaute ich schließlich, mein feindseliger Unterton war für niemanden zu überhören und auch mein gesträubtes Fell sollte er mit dem wenigen Licht ganz gut erkennen können.

Naji mit @Ahri

Die fremde Katze sträubte ihr Fell, drehte sich zu ihm um und schien ihn zu mustern. Sofort spannte der Kater seine Muskeln an, drehte leicht deinen Kopf, sodass er sie mit seinem guten Auge fixieren konnte. Mehr als ein feindseeliges Hallo bekam er nicht. Naji schnaubte leise. "Ich lebe hier seit einigen Nächten. Es ist mehr als groß genug zum Teilen, aber," leicht sträubte sich sein Nackenfell und er senkte mit angelegten Ohren den Kopf, "wie du mir so ich dir, hm? Ich würde an deiner Stelle die Krallen einfahren, wenn ich hier bleiben möchte." Noch immer behielt der Braune einen ruhigen Ton bei, doch seine Worte waren deutlich mehr wie eine Drohung ausgesprochen. Er wollte weder unnötig kämpfen, noch seinen Schlafplatz abtreten müssen.

Ahri mit @Naji
Um ehrlich zu sein hatte ich kein großes Interesse, den Kater zu bekämpfen. Zwar würde ich wahrscheinlich mit ihm fertig werden, doch prägten schon genug Narben meinen Körper und ich war erschöpft.
Langsam legte sich mein Fell wieder an und auch meine Krallen fuhr ich wieder ein. Ich musterte den Kater weiterhin, er hatte keine Scheu seinen Schlafplatz zu verteidigen. „Verzeihung.“, gab ich nuschelnd von mir und setzte mich hin, die Pfoten verdeckt mit meinem Schwanz.

@Sturm (dem schließe ich mich an und wir können das Rp sehr gern weiterführen ^^)
„Ja irgendwie schon.! Also sie haben auf jeden Fall so komische eckige… manchmal auch runde Dinger und wenn die dann mit irgend einem Stab an Holz dranhalten, dann kommt eine Flamme und leuchtet so lang, bis sie es mit Wasser löschen. Oder es geht von alleine aus. Das Feuer hält sich immer an diesen Kreis aber ich glaube wir können das nicht erlernen, ich glaube die Zweibeiner können einfach zaubern, auch wenn das komisch klingt.“ erklärte ich. „Ja ich möchte unbedingt schwimmen können. Und tauchen natürlich auch.“ schnurrte Ich und hüpfte aufgeregt auf der Stelle. „Jaa, los!“ schnurrte ich fröhlich.

Naji mit @Ahri

Die fremde Katze schien sich wieder zu beruhigen und so entspannte sich Naji auch ein Stück. "Nichts passiert." Winkte er ab und ließ sich nieder. Ein paar Momente behielt er den Streuner noch ihm Auge, ehe er sich seinem Fang widmete. Die Federn des Vogels wirbelten durch die Gegend. Eigentlich hatte er Schlangen und Eidechsen lieber, die waren nicht so eine Arbeit. "Was führt dich her?" Fragte er seinen neuen Mitbewohner dann beiläufig.

Ahri mit @Naji
Hungrig schaute ich dem Kater zu, wie er seine Beute zerlegte, ließ es mir jedoch kaum anmerken. Hätte ich zu großen Hunger, könnte ich ihm die Beute immerhin entwenden oder mir ganz einfach selber was jagen - es war Blattgrüne und es wimmelte nur von kleinen Tieren, die auf mich warteten. Doch so gedankenveloren ich über Essen war, fragte der Kater mich plötzlich etwas und holte mich somit aus meinem Tagtraum. "Äh-", fing ich zunächst an doch schwieg dann nachdenklich eine Weile. "Ich bin neu hier in diesem.. Gebiet und habe noch keinen wirklichen Ort zum schlafen. Da kam mir dieses leere Zweibeinernest ganz gelegen."
Skeptisch schaute ich zu ihm herüber, wieso sollte ich ihm überhaupt vertrauen und sagen, was Sache ist? Doch vielleicht konnte ich genau so viel über ihn herausfinden. "Und du? Wieso schläfst du in so einem Nest?"