@Vipernpfote

Als ich plötzlich die schnellen Schritte gehört hatte, drehte ich mich auch schon erschrocken um als schon eine schwarz-orange Katze in einem rasanten Tempo auf mich zuraunte. Erschrocken duckte ich mich als diese Katze über mich sprang. Erst dachte ich durch den schwarz-orangen Pelz dass es eventuell meine Mutter sein könnte, doch als ich die fremde Katze ansah, merkte ich sofort dass es ein Kater war. Innerlich war ich schon leicht enttäuscht, aber ich sah den Kater neugierig an. Ich stand wieder auf. „Du bist echt schnell gewesen!“, meinte ich und beobachtete ihn neugierig. „Wer bist du?“, fragte ich dann.

Ein Junges. Allein gelassen im nirgendwo. Doch bevor ich mich darauf festlegen wollte >> Wo sind deine Eltern? << fragte ich das kleine. Obwohl ich mir da schon sicher war was die Antwort sein könnte, wollte ich es von ihr selber hören. Ich prüfte die Luft um sicher zu sein. Keine andere Katze, damit war das Junge jetzt definitiv allein gewesen. Zumindestens bis zu dem Zeitpunkt wo ich hier war. Auf ihre Frage wer ich war gab ich noch keine Antwort.

@Kristalljunges

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Ich legte den Kopf schief. Meine Frage hatte er einfach ignoriert. Aber da fragte er mich auch schon etwas anderes. „Also Papa ist nicht mehr da. Und Mama…ist verschwunden.“, antwortete ich, fügte dann noch etwas hinzu:“Aber ich bin mir sicher sie kommt bald zurück! Ich glaube sie hat sich nur verlaufen oder ihr ist nur etwas kleines passiert. Ich war auf der Suche nach ihr!“

Mein Blick wurde bei ihren Worten kalt. So wie auch meine Worte klangen >> Du kannst deine Suche abbrechen. Sie wird nicht zurück kommen und eh du sie findest bist du verhungert oder das essen eines Raubtiers geworden << sagte ich zu der kleinen Kätzin. Egal ob ich sie damit verletzte. Gefühle spielten bei mir nunmal keine Rolle. In der Hinsicht könnte meine Warheit Worte sehr schmerzhaft für andere sein ohne das ich es bemerkte. Aber was sollst.

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Ich zuckte ein kleines bisschen zusammen bei seinen kalten Worten. „Aber würde Mama mich wirklich alleine lassen? S-sie hat sich doch immer so gut um mich gekümmert…“, meinte ich, seine Worte hatten einen Schwachpunkt getroffen. Die Worte des Katers klangen logisch. „Aber…irgendwie hast du schon recht…Mama würde sicherlich nicht wollen dass ich hier verhungere oder von einem Raubtier verschleppt werde…“, meinte ich dann, leicht widerwillig, während ich nach unten auf den Boden schaute. Noch wollte ich den Gedanken dass meine Mutter mich wirklich ausgesetzt hatte noch nicht wirklich akzeptieren. Denn sie war doch die einzige die ich kannte! Ich sah wieder zu dem Kater hoch. „Aber wo soll ich denn sonst hin?“, maunzte ich.

Ich gab keine Reaktion von mir. Weder auf ihre Reaktion noch auf ihre Worte. >> Vergiss sie einfach dan kann es dir nicht mehr weh tun. << meinte ich einfach. Bei ihrer frage wo sie jetzt hinsollte dachte ich an die gesetzte der Clan. >> Ein Stück entfernt von ihr lebt ein Clan. Ich lebe dort auch und da ist man nicht alleine.Es gibt viele Katzen verschiedenes Alter. << sagte ich und schaute in die Richtung aus der ich vorns gekommen war.

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Seine harschen Worte verletzten mich noch immer ein wenig. „Wieso sollte ich Mama einfach vergessen…?“, meinte ich. Doch dann begann er über einen Clan zu reden und ich sah ihn interessiert an. „Ein Clan? Was ist das?“, miaute ich, nun wieder ein wenig aufgeregter. „Es gibt da viele Katzen? Wirklich?“, setzte ich mit meinen Fragen fort. Von so etwas hatte ich noch nie gehört und es hatte mein Interesse geweckt.

Ich ging auf ihrer frage mit ihrer Mutter ganoch erst ein und wandte mich daher eher dem anderen Thema zu. Aber wie sollte ich hier erklären was ein Clan war. Ich konnte noch nicht mal genau sagen was die Clan für mich war. >> Nun man hat einen warmen und geschütztes Nest zum Schlafen übers Essen musst du dir keine Gedanken machen und auch was gefahren angeht wirst du beschützt. << miaute ich und sagte dazu dan auch nicht noch mehr. >> Dort findest du auch andere Jungen in deinem Alter. Aber du kannst dir auch dein eigenes Bild vom Clan machen. << sagte ich und ging ein paar Schritte in die Richtung aus der ich gekommen war >> Du musst einfach nur mitkommen zum Clan << sagte ich und sah über meine Schulter zu der kleinen Katzin. Alleine ihre Neugier sollte ausreichen damit sie mit zum Clan kam.
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Seine Beschreibung klang so gut. „Das klingt wirklich super!Und bist du wirklich sicher dass ich da hin darf? Schließlich hast du mich doch gerade erst getroffen…Aber wenn ich darf, dann würde ich dort liebend gern hingehen! Das klingt alles so perfekt, ich bin mir sicher das Mama froh wäre. Und dann müsste sie sich auch keine Sorgen machen!“, meinte ich aufgeregt. Durch seine Beschreibung war mir eigentlich egal geworden, wie und warum meine Mutter mich allein gelassen hatte. Aufgeregt folgte ich ihm schon fast hüpfend in die Richtung in die er vorhin geguckt hatte.

Ich verdrehte die Augen leicht >> Wieso interessiert es dich was sie denkt, nachdem sie dich einfach so verlassen hat? << fragte ich und lief richtung Lager. >> Nach dem Gesetzt müssen wir Junge in Not helfen und der Clan ist daher verpflichtet jedes ausgesetztes Junges aufzunehmen und zu versorgen << erklärte ich der Kätzin und sah nach vorn.
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