Elfenzauber
Freudig das Ashpaw mit gegenüber mittlerweile die Steinerne Mauer gesenkt hatte, grüßte ich zurück und gab ein kurzes schnurren von mir. Dabei berührte ich mit meiner Pfote seine Schulter, bemerkte das er mittlerweile ordentlich gewachsen war. Jetzt war er nicht mehr mein kleiner Ash, sondern wurde immer mehr zu einem stattlichen Kater.
Dann ging es auch schon los. Hinter Orcazahn schlüpfte ich aus dem Lager, streckte mich davor einmal kurz und trabte dann neben den zweiten Anführer her. "Soweit ganz gut. Ich freue mich auf die Blattfrische, wenn die Blumen wieder anfangen zu Blühen und der See nicht mehr so Kalt ist." sofort verfiel ich in einen plauderton, fühlte mich ganz Entspannt in der Nähe des schwarz/weißen Katers. Es war schon einiges an Zeit vergangen seit unserem Ausflug zum See und ich war froh mit ihm wieder was unternehmen zu können. Auch war ich froh das Ashpaw dabei war und Erlenpfote erschien wie eine ruhige Kätzin zu sein. Es war doch eine ganz nette Truppe.
@Orcazahn @Ashpaw @Erlenpfote

Ash mit @Chaospfote @Krähenillusion @Orcazahn @Nebelteich
Der helle aschgraue Kater ging mit ruhigen Schritten durch den Schnee. Immer wieder zuckte seine Haut und manchmal musste er darum Kämpfen die Gelenke wieder ordentlich zu strecken. Wobei es vielleicht eher an seinen Narben lag. Doch davon konnte man ihm nichts ansehen. Stattdessen stapfte er unbeirrt hinter dem Stellvertreter her, hielt die Ohren nach hinten gelehnt und lauschte auch auf die Kriegerin hinter ihm. Das passte ihm nicht.

@Sonnenwendfeuer machte keine Anstalten sich ebenfalls dem Strauch zu nähern also schlich ich mich langsam näher. Es war tatsächlich ein kleiner Vogel, eine Kohlmaise, nicht viel aber in der Blattleere trotzdem gern gesehen. Ich verharrte einige Herzschläge, schätzte die Entfernung ab und in dem Moment indem der Vogel sich in die Lüfte erhob sprang ich, flog ihm hinterher, packte ihn und riss ihn mit zu Boden. Ich beeilte mich es zu beenden, murmelte ein leises Danke an den Sternenclan, nahm die Beute und kehrte zurück zu der getupften Katze.

Ich vergrub die Beute nahe einer Wurzel im Schnee und lief dann zurück zu @Sonnenwendfeuer , sah, dass sie die Luft tief einsog und legte fragend den Kopf schräg. ,,Riechst du was?" fragte ich sie, nicht wissend, wie schwer ihr das hier viel.

Erle mit @Ashpaw @Elfenzauber @Orcazahn

Etwas langsamer folgte ich dem Rest, hatte zunächst ein wenig Mühe aufgrund meiner Größe durch den Schnee zu laufen, entschied mich dann aber einfach in der Spur zu laufen, die Ashpaw hinterließ. Warum sollte ich es mir unnötig schwer machen, wenn es auch einfacher ging.
Die beiden älteren Krieger schienen in Plauderlaune zu sein. Mir war eher wenig nach reden. "Ich bin froh, dass ich mal aus dem Lager komme. Meine Mentorin hat wenig Zeit für mich.", meinte ich nur, um wenigstens höflicher Weise am Gespräch teilzunehmen. Ash war ruhiger, als die beiden Älteren. Das gefiel mir sehr an dem grauen Schüler.

Elfenzauber
Mein Blick wanderte zu Ashpaw. Sein Brummen war nicht böse gemeint, aber sie verstand es. Das reichte ihm wohl aus, denn Worte folgte von ihm keine. Dafür sprach jedoch Erlenpfote. Kurz überlegte ich wer denn ihre Mentorin war. Ich glaube... es war eine Katze mit den Namen Sonne im Namen, aber genau erinnern konnte ich mich nicht. Mit ihr unterhalten hatte ich mich auch nie. "Das ist Schade. Vielleicht kannst du mit anderen Trainieren?", versuchte ich ihr etwas gut zuzureden.
Dann fokussierte ich mich auf die Mission. Wir mussten ein neues Lager finden, fernab des verbrannten Waldes. Etwas wo es viel Platz gab, da mit den RegenClankatzen es eng geworden war. Zudem ich die Unruhe meiner neuen Kameraden spürte. Ich hoffe wir finden etwas.

@Orcazahn @Ashpaw @Erlenpfote

Ash mit @Elfenzauber @Erlenpfote & @Orcazahn
Das jemand hinter ihm lief gefiel dem hellen, aschgrauem Kater überhaupt nicht, doch am Ende konnte er daran wirklich wenig tun. Außerdem konnte er sehen wieso die Schülerin hinter ihm lief. Sie schien Probleme mit dem Schnee zu haben und deswegen in seinen Spuren zu laufen. Innerlich schnaubte er, schob aber artig den Schnee mit seinen kräftigen Beinen zur Seite, statt die langen Glieder weit anzuheben und nur Schritte hinein zu stampfen.
Seine Ohren drehten sich wachsam hin und her, während sein Maul einen Spalt geöffnet blieb. Nach einem Moment blickte er die helle Kriegerin an - welche er vielleicht still und heimlich als Freundin bezeichnen würde - und sagte leise mit rauer Stimme: "In der Nähe der Fluss-Bach-Verbindung wäre sinnvoll." Dort hätten sie immer schnell Zugang zu frischem Wasser und dort konnte man sich wohl schneller vor Gefahren in Sicherheit bringen.

Elfenzauber
Ihr Ohr zuckte nach hinten und sie lächelte. @Ashpaw war zwar nicht gesellig, aber trotzdem äußert freundlich und half @Erlenpfote mit dem Schnee. Auf seine Aussage hin nickte sie. "Das klingt verständlich. Gerade nach den Brand habe ich gehört wie einige Angst vor Feuer haben. Das Wasser in der nähe wäre sicherlich beruhigend.", kurz erinnerte ich mich an das Gespräch mit einer BlitzClanerin. Sie hatte mir anvertraut Angst vor Feuer zu haben und da der Brand nah am Lager gewesen war und jederzeit hätte sie treffen können ohne die Zweibeiner.. ich konnte mir nur zu gut ihre Angst und Sorge vorstellen. Hatte ich mein Zuhause immerhin wirklich verloren.

Ash mit @Elfenzauber Erlenpfote & Orcazahn
Allein bei der Erwähnung von Feuer sträubte sich dem hellen, aschgrauen Kater der Pelz. Seine Ohren klappten für einen Moment flach in den Nacken und seine Leftzen kräuselten sich angespannt und nervös. Aber in seinen hellen Augen konnte man die Furcht sehen, welche kurz weit weg zu sein schienen. Doch der kalte Schnee half ihm schnell aus seinen Erinnerungen, sich daraus zu befreien und wieder im Hier und Jetzt zu sein.
"Es ist eine Firschwasserquelle... Hilft bei Feuer und schützt auch vor mehr", sagte er leise und rau, nachdem er sich mit der Zunge über die Nase geleckt hatte, "Hab vielleiccht eine Idee..." Und damit überholte er wortlos die Krieger und setzte sich an die Spitze, auch wenn sich ihm der Nackenpelz noch ein wenig mehr vor Unwohlsein sträubte.