Erschrocken zuckte ich zusammen und ließ den Versuch bleiben. „A-aber... ich verursache dir doch sicher Unannehmlichkeiten...“, brachte er unsicher hervor.

Ich wechsle sofort wieder zu meiner ruhigenPersöhnlichkeit und schnaube dann nur:" Glaub mir Kleiner, ich freue mich über Gesellschaft…" ich ging langsam auf ihn zu, um ihn untersuchen zu können

Ich legte den Kopf schief und sah ihn irritiert an. Er freute sich über Gesellschaft? Das hatte bis jetzt noch niemand gesagt, zumindest noch zu mir. Ich freute mich zwar, dass ich in dem Bezug nützlich sein konnte, aber sobald es mir wieder gut ging, würde er mich vermutlich wegschicken. //... daran kann ich eh nichts ändern...// Kurzzeitig in Gedanken versunken, bemerkte ich nur nebensächlich, wer er sich näherte.

Hin und wieder zuckte ich zusammen, wenn er eine schmerzende Stelle erwischte. Ich verstand nicht sonderlich viel von Heilkunde oder ähnlichem, daher bewunderte ich ihn, der diese scheinbar sehr gut kannte.

Stumm befolgte ich seine Worte, war teilweise jedoch in Gedanken.
//Ich hoffe, dass es meinem Körper schnell wieder gut geht. Dann kann ich ihm nützlich sein, bevor ich weitersuche...//

Als ich fertig war, leckte ich mir kurz über das Maul, ehe ich wieder zu ihm blickte. "D... danke", bedankte ich mich, immer noch etwas unsicher, wie ich ihm begegnen sollte. Meist passte ich mein Verhalten der Katze an, doch bei dieser war ich mir nicht sicher, wie ich mich verhalten sollte, weshalb ich in meine Eigenarten zurück fiel.