Mit voller Wucht rannte ich den Schüler zu Boden, der sich seinerseits jedoch in mein rechtes Vorderbein verbiss. Knurrend schleuderte ich ihn von mir, doch gleichzeitig zuckte der süße Schmerz durch mein Bein. In freudiger Euphorie schlug ich wieder mit den Krallen auf dem jüngeren Kater ein ohne locker zu lassen. Dadurch wurden scheinbar ungeahnte Kräfte in ihm erweckt, da er mit erst mit den Krallen über die Nase fuhr, ehe er sich in meiner Schulter verbiss. Mit jedem weiteren Schmerzschauer wurde das Grinsen auf meinen Gesicht breiter. Von Glücksgefühlen getrieben verbiss ich mich in der Kehle des Schülers, sobald ich ihn von mir weggeschleudert hatte, die Kratzer ignorierend, die er mir verzweifelt zufügte um sich zu wehren. Die Spannung dieses Gerechtes erinnerte mich an meine Kämpfe bei den Zweibeinern, die wohl auch mein jetziges Verhalten beeinflussten. Das metallische Blut durchtränkt meinen Mund und meine Nase und schien nicht stoppen zu wollen, doch ich ließ nicht locker und bis immer fester zu, bis der Körper unter meinen Pfoten erschlaffte. Zufrieden ließ ich los und betrachtete den Leichnam des Schülers, während ich mir das Blut von der Schnauze leckte. Dann machte ich mich auf die Suche nach einem neuen Kampfpartner, von der Euphorie getrieben.
(@Blutdiamant @Darkforest Tod von Galaxiepfote )