Die Schreiberin von Bronzepfote störte das nicht groß und entschied sich dazu Bronzepaw nun doch nochmal kurz zu Jadepfote blicken zu lassen. Hatte sie ihn gerade angelächelt, eher ungewollte huschte auch über Mein Gesicht ein kurzes Lächeln. Ich wartete immernoch auf eine Antwort von Karneol.

Karneols Schreiber konnte der Schreiberin seiner Schwester natürlich verzeihen.
“Oh das ist ärgerlich, aber bestimmt findet sie bald Zeit für dich. Oder du frägst andere Krieger, ob sie dich mitnehmen.
Kurz wandte ich meinen Kopf zu Jadepfote.

Karneolpfote hatte mir auch schon vorgeschlagen, dass er mich mal mit zum Training nehmen kann" warf ich eher vorsichtig ein, mich nun ins Gespräch verwickelnd.

"Klingt doch schonmal gut, besser als nichts zutun" miaute ich großherzig wie ich war und sah nun tatsächlich dankbar lächelnd den Kater an. Vielleicht war ich doch ein bissvhen froh, dass er sich damals zu meinem besten Freund ernannt hatte, mein Leben wäre definitiv langweiliger gewesen.

Breit grinste ich den schwarzen Kater an und vergaß dabei irgendwie, zu antworten, weshalb ich schnell nickte als mir mein schweigen auffiel.

"Alles in Ordnung?" fragte ich schließlich etwas abgehackt Karneol, der war sonst nämlich nie still und immer am plappern. Ich wusste nicht was ich tun sollte wenn wirklich etwas nicht stimmen sollte, aber Jade war ja auch noch da

“Was? Ach so tut mir leid ich...habe gerade irgendwie den Faden verloren.”, versicherte ich belustigt und sah mich zur Ablenkung im Lager um.

Und sonst?" unterbrach ich dann die Stille, lächelte Bronzepaw ein wenig an "Dir geht es gut?" fragte ich nun und auch wenn ich nicht der größte Fan vom üblichen Smalltalk war, es interessierte mich aber tatsächlich wie es dem Kater ging.

"Ja... ja ich denke schon" miaute ich realtiv nachdänklich. "Und selbst?" fügte ich noch hinzu, selbst wenn es wie eine Floskel rüber kommen würde. Ich hatte immerhin schon länger micht mehr mit ihr geredet. Karneol blendete ich dabei fast aus, ich hatte ja gehört dass es ihm gut ging und neugierig um weiter nachzuhaken war ich eben nicht.

Schweigend verfolgte ich das Gespräch der beiden und merkte dabei nicht, wie ich in Gedanken versank und die Stimmen der beiden kaum noch wahrnahm.