Überrascht sah ich zu Weltenbruch...was war denn nun los? Alarmiert stand ich auf und trottete zu dem Krieger, er würde sicher gleich berichten, was los war.

Ash mit ???
(Ihr könnt mich gerne einfach verlinken! Der Kleine wird aber möglicherweise nicht so freundlich sein, sondern ziemlich panisch und dadurch auch etwas agressiv)
Der junge Kater war bereits aus dem Nest geklettert und hatte sich sogar aus dem Bau getraut. Es war für ihn noch immer schwierig nicht nahezu dauerhaft im Heilerbau zu sein. Wann immer er außerhalb des Heilerbaus war versuchte er sich zu dehnen und seine Muskeln zu trainieren, aber hatte immer das Gefühl im Weg zu sein. Deswegen war er tatsächlich auch oft komplett am Rand des Lagers oder blieb einfach im Heilerbau. Dort konnte er schnell in sein Nest hüpfen und war dadurch niemandem im Weg.
Irgendetwas hatte ihn aus dem Nest und Bau getrieben. Die Nacht über hatte er durch seine Albträume eigentlich gar nicht geschlafen. Jetzt trieb ihn eine innerliche Unruhe herum, verhinderte das er Ruhe finden konnte. Stattdessen hatte sich das bisschen Fell gesträubt, was langsam aber sicher seinen Flaum ersetzte. Als dann ein Krieger so ins Lager kam? Sein Magen zog sich zu einem harten Knoten zusammen, während er über das Lager blickte und herauszufinden versuchte was los war. Sein Schweif war zwischen seinen Hinterbeinen, wenn auch nicht an seinen Bauch gepresst. Er hatte Angst.

Ich verharrte eine kurze Zeit so und strich ihm das dünne Fell an der Flanke glatt. Der Fisch war mittlerweile aufgegessen und ich stand auf. ,,Ich muss ein paar alte Kräuter aussortierten“ erklärte ich ,,Würdest du mir dabei helfen?“ ich musste die Kräuter tatsächlich noch sortieren, ich hatte heute morgen einen schimmligen Geruch gerochen und musste die schlechten schnell aussortieren damit die anderen Kräuter nicht ebenfalls schlecht wurden. Und mir war es lieb wenn @Ashkit in meiner Nähe bleiben würde, damit ich ein Auge auf ihn haben konnte. ,,Du kannst dich auch hinlegen, wenn du dich lieber ausruhen möchtest“ fügte ich hinzu. Ruhe war vielleicht gar nicht so schlecht, aber nachdem was er erzählt hatte schien Schlaf bei ihm gar nicht so beruhigend zu sein. Wie auch immer, es war vermutlich am besten erst einmal was anderes zu machen, sodass er nicht mehr mit seinen Erinnerungen quälen musste.

Ash mit @Frühlingsbrise
Langsam blinzelnd sah der graue Kater die Heilerin lange einfach nur an, so als wäre er erneut sehr weit weg. Doch nach einem Moment nickte er langsam und erhob sich ebenfalls auf die Pfoten. Die Narben schmerzten ihm, doch das bildete er sich wahrscheinlich nur ein. Zumindest nahm er das so an. Am Ende war es ein leichtes dies zu ignorieren.
"Ich helfe, wenn das geht", miaute Ash leise und wischte mit dem Schweif leicht durch die Luft, "Ich hoffe zumindest, das ich dir helfen kann." So wirklich glaubte er daran doch nicht, aber es war besser als sich hinzulegen. Würde er sich hinlegen würde er ohnehin leine Ruhe finden. Stattdessen würden ihn die Erinnerungen nur noch weiter verfolgen. Beim Sortieren, selbst wenn er keine Hilfe sein könnte, würde er seine Gedanken zumindest auf die Erklärungen fokussieren können. Er nahm einfach mal an, das Frühlingsbrise ihm einige Dinge dabei erzählen würde. Ja, das wäre ihm doch eindeutig lieber, als die Bilder, Gerüche und Empfindungen, als...
Kurz schüttelte der vernarbte, junge Kater den Kopf und schüttelte dann seinen Körper. "Denkst du, das ich dir helfen kann? Worauf soll ich denn Achten?"

Ash mit ???
Der junge, vernarbte Kater zitterte heftig. Sein Schweif schien an seinem Bauch zu kleben. Die Atmung flog nur so. Seine langen Krallen waren so tief es ihm möglich war in den Boden gegraben. Flach lagen seine Ohren an seinem Kopf an. Die hellen Augen waren weit aufgerissen, schienen gar nicht die Wirklichkeit wahrzunehmen. Vollkommen versteift kauerte er so nahe am Wasser wie möglich, zuckte immer wieder zusammen. Das er panisch Wimmerte und Jammerte, das er gelegentlich aufschrie und zischte bemerkte er gar nicht. Viel zu sehr war sein Kopf bei dem, was er erlebt hatte. Wurde da förmlich hinein gestoßen. Jeglicher Schorf welcher sich möglicherweise über seine seelischen Wunden gelegt hatte wurde abgerissen.
Asche regnete vom Himmel hinab. So wie es geschehen war, als das Haus seiner Zweibeiner gebrannt hatte. Sein Vater hatte ihn hinaus gebracht und war wieder hinein gelaufen, um seine weitere Familie zu retten. Schreie hatten das Knistern und Rauschen der orangenen Flammen erst übertönt, ehe die Schreie verklangen. Sie alle wurden von den Flammen getötet. Und er? Er wurde von der Asche bedeckt, welche erneut auf ihn niederrieselte und welche er als Namensggeber gewählt hatte. Denn der Kater aus dem Zweibeinerhaus war mit der Asche gestorben.

Buche mit @Ashkit
Ich saß am Rand des Lagers und lauschte dem Geschehen. Was passierte hier gerade? Ein wenig besorgt, ließ ich den Blick schweifen, bis dieser an einem grauen Jungen nicht weit von mir hängen blieb. Was auch immer mit ihm war, er sah nicht gut aus. Langsam und vorsichtig näherte ich mich ihm. "Alles in Ordnung?", fragte ich mit sanfter und ruhiger Stimme. Er schien Angst zu haben und auch wenn ich nicht wusste warum, wollte ich ihm irgendwie helfen. Ich rückte noch ein wenig näher. Was auch immer hier gerade passierte, Beunruhigt mich ebenfalls. Doch jetzt Panik zu schieben, würde kaum etwas bringen. "Hörst du mich? Alles ist gut. Hier bist du in Sicherheit.", miaute ich weiterhin mit sanfter Stimme und sah kurz zum Himmel, ehe ich meine grünen Augen wieder auf den Kater vor mir richtete.

Buche mit @Frühlingsbrise und @Donnerflamme
Neugierig und beeindruckt musterte ich die gefleckte Heilerin. "Du bist aber hübsch.", sagte ich staunend. Neugierig zuckte meine Nase hin und her. "Und du riechst gut.", fügte ich hinzu. Ich warf einen Blick zu Donnerflamme. Er hatte recht gehabt. Sie war ganz anders als unser mürrischer alter Heiler.

Ash mit @Buchenjunges
Blicklos und mit weit aufgerissenen, hellen Augen starrte der graue, vernarbte Kater in die Luft. Sein ganzer Leib schien durch das Zittern fast schon auseinander zu fallen. Zumindest fühlte sich das für ihn so an. Wann immer ihn eine Ascheflocke traf schrie er voller Panik, Angst und Schmerz auf. Nicht das er genau in diesem Moment Schmerzen hatte. Nein, die Schmerzen kamen von seinen Erinnerungen, die so lebhaft vor seinem inneren Auge spielten.
So richtig bemerkte Ash die Stimme des Jungen neben ihm nicht. Dafür schien das Knistern und Rauschen in seinen Ohren viel zu laut zu sein. Stattdessen zuckte er heftig, schrie und jammerte und wimmerte vor sich hin. Hilflos durchfurchten seine Krallen den Boden. Seinen Hintern zog der Kater nun so gut es konnte näher zu seinem Hintern, machte sich so klein wie möglich und kauerte tief auf dem Boden.

Elfy mit @Ashkit

Langsam schüttel ich den Kopf. "Auch ich wünsche mir manchmal neben meinen Eltern auf zu wachen. Das dies nur ein Traum ist.. aber dann denke ich das ich so viele wunderbare Katzen nie getroffen hätte und bin dann ein wenig wehmütig aber auch glücklich das es so verlaufen ist." es war eher Geheim das ich auch so dachte, denn ich liebte den Clan. Aber ich liebte auch meine Eltern. Daher war auch ich unentschlossen, wünschte mir es wäre anders und trauerte auch manchmal. Aber ich wollte mich davon nicht unterkriegen lassen und lebte für meine Familie weiter.

(Wollen wir es bald beenden und ein neues starten? Hat sich ja einiges getan mittlerweile :3)

1.0 @Ashkit
Ich kontrollierte meine Schritte, um nicht zu schnell für den Kater zu laufen. Ich war gewohnt meistens hin und her zu eilen, um alles zu erledigen, doch der kleine Kater sollte seine Haut nicht zu sehr denen, um die Wunden nicht wieder aufzureißen. Ich führte ihn zu meiner Kräuterniesche, setzte mich hin und bedeutete es ihm sich ebenfalls zu setzen. ,,Natürlich kannst du mir helfen" erwiderte ich auf seine Frage ,,Ich kann immer ein paar helfende Pfoten gebrauchen" Der kleine würde beim Kräuter sortieren vermutlich keine große Hilfe sein, trotzdem war es nicht gelogen, es war mir eine Hilfe, zu wissen, dass er bei mir war und etwas zu tun hatte, sodass ich mich beruhigt um meine Aufgaben kümmern konnte, ohne mir die ganze Zeit Gedanken machen zu müssen. Außerdem würde er etwas dabei lernen und mir auch in Zukunft vielleicht ein wenig helfen können. ,,Und ich freue mich immer darüber meine Arbeit mit jemandem zusammen zu machen" fügte ich schnurrend hinzu. Ich schob ihm einen Haufen Blätter zu. ,,Das ist Ringelblume, sie hilft gegen Entzündungen, wir machen sie auch immer auf deine Wunden" erklärte ich. ,,Du kannst alle Blätter durchgehen, und wenn sie schlecht sind-" ich deutete auf eine angefaulte Stelle ,,Tust du sie auf einen Haufen und wenn sie noch gut sind auf einen zweiten, die schlechten entsorgen wir später" ich sah ihn abwartend an, ob er noch eine Frage hatte und verstand was ich meinte.

2.0 @Donnerflamme & @Buchenjunges
Ich schnurrte, ein wenig amüsiert, bei Buchenjunges Aussage. ,,Du bist auch sehr hübsch" erwiderte ich freundlich zwinkernd und legte den Kopf schräg. Es schien nicht so, als sei irgendetwas passiert. Vermutlich zeigte Donnerflamme Buchenjunges das Lager, nahm ich an. ,,Der Geruch kommt von Kräutern" erklärte und deutete nach hinten in den Bau. ,,Braucht ihr irgendetwas oder wolltet ihr nur einmal vorbei gucken?"