Voller Freude zuckten meine Ohren, als ich @Donnerflamme aus dem Kriegerbau kommen sah. Ich tappte auf ihn zu und lächelte ihn liebevoll an. "Wie geht's?" fragte ich gleich. Er sah erschöpft aus, was meine Sorgen um ihn bestätigte. Vermutlich hatte er aber bis jetzt geschlafen, das war doch schonmal gut! Vielleicht versuchte er wirklich sich etwas mehr Auszeit vom vielen Training zu nehmen!

Ein wenig überrumpelt trat ich einen schritt zurück, richtete mich dann aber wieder, "Mir? uhm, mir geht es ganz gut." Mindestens fühlte ich mich besser als die schlaflosen nachte zuvor, "Und dir?"
@Mohnblume

Ich grinste @Donnerflamme leicht an. "Hab ich dich erschreckt?" fragte ich und antwortete dann auf seine Frage "Ja mir geht's auch ganz gut." Ich tappte etwas näher zu ihm. "Ich bin vorallem froh, dass ich wieder wenigstens etwas mehr für den Clan tun kann, die Jungen kommen ja jetzt schon ohne Probleme etwas länger alleine klar" erzählte ich.

Elfy

@Tränenpfote
Das tiefe in seinen Augen nahm mich gefangen. Obwohl sie so Kalt wie der Winter waren, so waren sie endlos. Wie das Wasser. Ohne nur einen hauch an Gedanken zu verschwenden berühre ich kurz sein Fell an der Wange mit meiner Nase. "Wir sind gleich. Wir sind alle teil eines großen ganzen. Etwas größeren als der Clan und weitläufiger als unsere Pfoten uns jemals tragen würden." vor meinen Augen sah ich unzählige Sterne. Auch der SternenClan war nur ein teil davon, ein kleiner teil. Für andere so unbedeutend wie eine Schneeflocke, für andere so wichtig wie das Leben selbst. Erneut verfing mein Blick sich in seinem. "Und trotzdem haben unsere Seelen zueinander gefunden in dieser Endlosen Welt. Wir sind beide hier." und nur wir teilten diesen Moment miteinander, kein anderer. Ein warmes Gefühl fuhr unter mein Fell. Ich dachte an unser Erstes treffen. Er hat mich zum.Clan gebracht, mir das Schwimmen beigebracht und war da gewesen als ich ihn brauchte. Es kam mir mehr wie Schicksal vor und nicht nur purer Zufall. Und das machte mich unsagbar glücklich.

"Freut mich zu hören," antwortete ich und rieb meinen Kopf liebevoll an sie, "Wie lief die große Versammlung? Gibt es Neuigkeiten vom Blitzclan?" Seit dem Feuer letzten Mond hatte ich nichts mehr von dem Clan gehört, und da wir die letzte Versammlung ausgesessen hatten wusste ich auch nicht ob es dem Clan momentan gut ging.
@Mohnblume

Ich suchte nach @Lichtstern , mein Entschluss war gefasst. Ich hatte großes Heimweh bekommen, und nach der Sache mit Blutsonne wollte und konnte ich nicht hier bleiben ohne Angst zu haben, dass sich Alles noch einmal wiederholen könnte.

Ich nickte bei @Ashkit s Frage. ,,Ja, und damit nichts anderes daran kommt, zum Beispiel feuchter Sand von da drunter, da würden die Blätter vermutlich schneller faulen und wir wüssten nicht ob es an den schon schlechten Blätter oder der Feuchtigkeit liegt." erklärte ich. ,,Generell sollte man Kräuter immer trocken aufbewahren, damit sie möglichst lange halten" fügte ich hinzu und musterte den Kater noch ein paar Herzschläge lang nachdenklich. Dann Pflückte ich ein paar Löwenzahnblätter und legte sie in die Kuhlen, fügte in eine die verfaulten Blätter dazu und bedeutete Ashkit mir dabei zu helfen die Kuhlen mit Steinen und Schilf so abzudecken, dass die Blätter nicht berührt wurden und vor Regen geschützt waren.

Ash mit @Frühlingsbrise
Mit leicht zusammengekniffenen, hellen Augen lauschte der vernarbte Kater der schildpattgemusterten Heilerin. Es klang... verständlich. Wenn die Heilkräuter trocken gehalten werden mussten würde Regen, nasser Sand und andere Dinge wohl dem ganzen Versuch nicht gut tun. Durch die Steine würden sie die Blätter also von unten trocken halten, aber... Sie konnten doch keinen Bau über den Kuhlen bauen, oder? Nachdenklich blinzelte er zum Heilerbau, dann wieder zu der Heilerin und legte den Kopf schief. "Und wie halten wir sie von oben trocken?", fragte er langsam und mit einem Hauch an Neugier in der Stimme.
Erst beobachtete Ash Frühling nur, begann ihr dann aber so gut er es mit seinen - gefühlt zu großen - Pfoten denn konnte zu helfen. Sie schützen die Kuhlen mit Steinen und diesen Pflanzen um das Lager herum. "Was genau ist das eigentlich?", fragte er und berührte mit der Nase eine dieser Standen (den Schilf). Das hatten sie nicht im Haus gehabt.

Ich hatte bei dem miserablen Wetter etwas gejagt und noch nassen Pelz, aber es macht mir nichts aus. Mit einem Frosch im Maul tappte ich Richtung Kinderstube, schließlich mussten Königinnen und Junge zuerst versorgt werden. Vorsichtig lugte ich rien, ob grad jemand wach war? (@Daunenjunges

Ich betrachtete wie die graue Kater mit noch ein wenig ungeschickte Pfoten sein bestes gab Steine und Schilf anzuordnen. ,,Pass auf dass du dich nicht schneidest" murmelte ich und deutete mit der Pfote die scharfe Kannte eines Schilfhalms an. Bei seiner Frage über die Pflanze deutete ich hinter uns zum Wasser in dem die dunkelgrünen Stängel standen. ,,Das ist Schilf, es wächst im Wasser und ist sehr stabil und wasserabweisend" erklärte ich und versuchte mir vorzustellen, wie die Welt in den Augen eines Jungen aussehen musste. Überall waren unbekannte Dinge, Namen, Geräusche, Farben. Mein Blick wanderte über die schillernde Oberfläche des Sees und verhing sich in den funkelnden Lichtern und unterschiedlichen Blautönen. Wenn man genau hinsah konnte man überall unbekannte Sachen entdecken, sie fielen einem nur nicht mehr so auf, wie früher. Ich blinzelte und konzentrierte mich wieder auf meine direkte Umgebung. @Ashkit :3