"Das ist @Buchenjunges " begann ich das unbekannte Junge vorzustellen und erzählte dann knapp dass ich sie alleine im Territorium gefunden habe. "Lichtstern wollte dass du sie dir mal ansiehst. Nach Verletzungen und möglichen Krankheiten schaust."
@Frühlingsbrise

Ash mit @Lichtstern
Nachdenklich wischte der vernarbte, junge Kater mit dem Schweif über den Boden und blinzelte langsam. Natürlich zählte er Frühlingsbrise mittlerweile zu seinen Vertrauten - so wie Jägermond - und trotzdem war es gut zu hören, das auch Andere ihr vertrauten. Warum? Er kannte Lichtstern kaum. Wieso war ihre Meinung für ihn eine Hilfe? War es in Ordnung ihrer Meinung Gewicht beizumessen? Und wieso gab er ihrer Meinung Gewicht? Lag es daran das sie diesen Clan führte und viele wichtige Entscheidungen treffen musste? Da würde sie bestimmt auch eine gewisse Katzenkenntnis entwickeln, oder? Das kam doch mit Zeit und Erfahrung zu fast jeder Katze... Oder?
Nachdenklich blickte Ash in den heller werdenden Himmel, wo die Sonne bald langsam hinauf kriechen würde. "Danke", sagte er schließlich und blickte dann doch mal wieder zu der Anführerin, "Auch... für das Gespräch. Ich werde darauf achten ihre Laune nicht schon am Morgen zu verhageln." Auch wenn er wahrscheinlich immer mal wieder Morgens zum Erwachen der Heilerin außerhalb des Baus sein würde. Aber vielleicht könnte er dann zumindest vor dem Bau sitzen, dort wo sie ihn direkt sehen konnte.
Nach einem Moment erhob sich der hellgraue Kater auf die Pfoten und streckte seinen ganzen Körper langsam und bedacht. Hier und da zuckte er vor Schmerz, doch dann konnte er sich vollkommen strecken und entspannen. Leicht wischte er mit dem Schweif. "Ich... Einen guten Tag?" Er klang eher so, als würde er eine Frage stellen, wusste es aber nicht besser. Schließlich ging er mit langsamen Schritten zurück zum Heilerbau.

1.0 @Ashkit
Ich blinzelte erfreut, darüber, dass Ashkit nicht nur die Informationen aufnahm und zuhörte, sondern auch darüber nachdachte, sie hinterfragte und auch die Hintergründe verstehen wollte. ,,Ich weiß nicht genau wieso es so ist" erklärte ich ehrlich. ,,Aber wenn ein Blatt schimmelt" ich deutete auf die weißliche Stelle an einem der aussortierten Blätter. ,,Wächst die Stelle immer mehr und mehr und wenn das Blatt ein anderes berührt, wächst es auf die andere Pflanze rüber." Ich sah ihn nachdenklich an ,,Ich habe noch nie darüber nachgedacht, ob es, wie bei Krankheiten, auch unsichtbar durch die Luft wachsen könnte" es war ein interessanter Gedanke. ,,Wir können es ja mal ausprobieren" schlug ich dann vor. ,,Wir können draußen, hinterm Heilerbau drei Kuhlen aus Steinen auslegen und in jede gleichalte Blätter - keine Kräuter, die brauchen wir- legen, in das eine legen wir ein schimmelndes Blatt in die Kräuter, in das nächste daneben und in das letzte gar keins." ich sah den kleinen Kater motiviert an, um zu sehen was er davon hielt.

2.0 @Donnerflamme & @Buchenjunges
,,Achso" schnurrte ich ,,Na dann, komm mal her" forderte ich das Junge auf und musterte es gründlich. Das Fell schien auf dem ersten Blick nicht stumpf zu sein und es ging auch kein starker Krankheitsgeruch von ihr aus, aber es war immer gut bei Jungen vorsichtig zu sein. (hat Buche denn irgendetwas größeres was ich finden soll oder ist alles gut?)

Ash mit @Frühlingsbrise
Aufmerksam lauschte der vernarbte, junge Kater der Heilerin, welche ihm etwas mehr über die Kräuter erklärte. Berührung ließ den Schimmel also sicher von einem Blatt auf das andere Blatt rüberspringen. Mit wegschneiden hatte man es wohl gewiss schon versucht. Außerdem war das dann für das Blatt eine Wunde und dort konnte es sich gewiss schneller wieder anstecken. Bei dem Gedanken zuckte er unruhig mit den Schnurrhaaren, meinte sehr deutlich seine Brandnarben zu spüren. War es deswegen so wichtig sie sauber zu halten? War er durch die Narben gefährdet? In seinem Magen sollte sich das nicht gut anfühlen, aber tatsächlich war ihm das vollkommen gleichgültig. Sollte es so sein würde das eben so sein.
Nachdenklich lauschte Ash dem Vorschlag. So konnten sie es wohl herausfinden und vielleicht würde es Frühlingsbrise ja helfen? "Es klingt nach einer guten Idee", stimmte er nach einem Moment leise zu, "So finden wir es raus." Auch wenn er nicht genau sagen konnte wofür es gut war. Aber wenn die Heilerin so vielleicht herausfand, ob man die angeschimmelten Kräuter abseits aufbewahren und noch verwenden konnte oder ob das den ganzen Kräutern schadete.

Ich wackelte begeistert mit den Ohren, nahm die schimmligen Blätter vorsichtig so hoch, dass ich den Schimmel nicht berührte und führte @Ashkit nach draußen. An seiner Miene konnte ich nicht ablesen, ob er sich darüber freute oder nicht, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass irgendwer sich nicht darüber freuen könnte etwas Neues herauszufinden. Wir liefen um den Heilerbau herum und ich legte die Blätter ab und pflückte stattdessen ein wenig Löwenzahn der aus einer Steinritze wuchs, als unser Testkraut. ,,Wir brauchen Kiesel für die Kuhlen" erklärte ich nachdem ich die gezackten Blätter abgelegt hatte hob einen auf und legte ihn neben einen anderen, wo ich die erste Stelle vorbereiten wollte.

Müde und erschöpft schob ich den kopf durch den Eingang der Kinderstube. Mohnblume schien gerade nicht da zu sein. vielleicht war sie gerade bei einem Gespräch bei Lichtstern wer weiß. Die jungen waren inzwischen mehr als nur alt genug alleine in der Kinderstube zu verweilen.
Ich fühlte mich ein wenig schlecht dass ich sie die letzte Zeit nicht sehen konnte. Sie wuchsen so schnell, und ich kann nicht einmal dabei sein, weil Lichtstern mit durchgehend neue Schüler auf den Hals setzt. Nur ein tag ruhe und frieden, mehr wollte ich nicht.ich schüttelte den Kopf um die Gedanken loszuwerden. jetzt war nicht die Zeit.
@Steinkrautjunges

Ich tappte aus der Kinderstube und blickte durchs Lager. Ein paar der Jungen schliefen, die anderen spielten im Lager. Lächelnd sah ich zu ihnen und schaute mich dann nach @Donnerflamme 's bekanntem Gesicht um. Ob er wohl wie so oft irgendwo im Territorium beim Training mit einem oder mehreren seiner Schüler war? Ich machte mir nach wie vor Sorgen, dass er sich zu wenig Freizeit nahm. Vielleicht hatte ich ja Glück und er war gerade da? Suchend ging ich durchs Lager.

(Sry ihr beiden für 2 Monate Verspätung qwq)

1.0 mit Koi
Er war also auch kein Liebhaber von Reptilien und all dem anderen Gezücht. Da er sich immer als stolzer RegenClaner hervortat und auf alle Katzen von außerhalb hinabblickte sollte mich das vielleicht überraschen, erstaunen, aber es war kaum eine nähere Betrachtung wert. Egal wie eingebildet man auf sein Blutsrecht und Erbe war, gegen wählerische Geschmackssinne konnte man kaum etwas unternehmen - außer vielleicht in einer Situation, in der man alles essen musste was man so finden konnte, da man sonst verhungern würde, aber selbst dann würde man sich nicht gerade auf Echsen und dergleichen konzentrieren, da sie in solch einer Situation viel zu schwer zu fangen wären. Schweigend und ohne noch lange etwas zu erwidern - was hätte ich denn auch noch dazu sagen sollen? - setzte ich mich ebenfalls in Bewegung und trabte mit leisen Schritten hinter @Koipfote her.
—-> Steinmauerheide

2.0 mit Elfy
Stumm senkte ich den Blick auf die helle Kätzin, jede ihrer Bewegungen und Reaktionen wortlos mit meinen lichten Augen aufnehmend und obwohl ich normalerweise stets meine Distanz zu anderen Katzen hielt, so gering diese auch war, hielt ich still, erlaubte @Elfenpfote ihren Platz an meiner Seite und ihre mir nur allzu präsente Nähe. Ich hatte genug Leben in mir um eventuell sogar viel, viel älter zu werden, weitaus länger zu leben, als es mir eigentlich gestattet war. Nicht, dass ich dies überhaupt in erster Linie erlauben würde. Im Gegenteil, ich würde vermutlich sogar eher diese Welt verlassen als es diesem Körper eigentlich vorbestimmt war, selbst wenn ich damit mein Versprechen brach. Hmm... Ein Versprechen? Selbst ich konnte nur einen Bruchteil meiner Gedanken vollständig begreifen, aber ich hatte mich nie sonderlich aufgrund dieses Umstandes gesorgt. "Unendlich... Das trifft es gut. Eine gute Beschreibung", bemerkte ich nachdenklich, "Das Leben ist unendlich. Selbst wenn es für den Bruchteil eines Moments ausgelöscht wird, fängt es immer erneut wieder an zu brennen." Selbst wenn man es zerriss, zerbröselte, zu Fetzen und Staub zerstampfte, es war immer da, egal wie unscheinbar oder wie schwach. Wenn es an einem Ort verging, erschien es am anderen, immer gegenwärtig und auf eine Art und Weise unzerstörbar. Das war das Besondere am Leben. Ein unerklärlicher, kaum bemerkbarer Schimmer zog sich durch meine Augen während ich sprach. Es war einfach zu passend. Sie schien mich irgendwie zu verstehen, einen Teil von mir, als wäre irgendein Teil unserer Seelen, unserer Existenz synchronisiert, übereinstimmend, wenn auch nur bruchteilhaft. Jedes Lebewesen, bei dem das nicht der Fall war, konnte sich glücklich schätzen. Es war eine viel zu große Bürde die Welt und ihre Kreaturen und Gestalten so leuchtend und so bis auf das kleinste Atom detailliert sehen zu können, verstehen zu können. Doch sie war noch irdisch. Und sie erhielt den Schutz und den Segen des SternenClans. Das war ihr Glück. Ein kaum bemerkbares Lächeln erschien auf meinem Gesicht, so blass und so kalt wie ein heller Wintermorgen, als ich sie direkt anblickte, meine silbrig-blauen Augen mit den ihren verschränkend. "Du scheinst immer die passende Antwort zu haben. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, wir wären gleich." Doch das war unmöglich.

Es war mir fast schon peinlich als ich erst zu Sonnenhoch aufwachte. Das war jetzt das dritte mal in folge dass ich das Training verschlief. Genervt von meiner eigenen Unfähigkeit schüttelte ich den Kopf uns stand auf. Tränenpfote hat sich bestimmt jemand anderen dann angeschlossen. Vielleicht konnte ich gegen Sonnenuntergang mit jemanden Jagen gehen.
Nun mit Freizeit an der Hand verließ ich den Kriegerbau und schaue mich um.
@Mohnblume

Ash mit @Frühlingsbrise
Schweigend war der vernarbte Kater der schildpattgemusterten Kätzin aus dem Heilerbau hinaus gefolgt, herum bis sie hinter diesem waren. Kurz nur sah er sich aufmerksam und neugierig um, doch es wirkte nicht so viel anders als das restliche Lager. Sicher. Im Lager war er sicher. Zumindest sagten ihm das Alle immer und immer wieder. Er sollte daran glauben, auch wenn das schwierig war. Schließlich hatte er auch geglaubt bei seinen Menschen im Zweibeinernest - Haus - sicher zu sein und war am Ende nur noch am Leben, weil sein Vater ihn aus dem Feuer hinaus getragen hatte. Und er hatte dabei alles verloren, was er liebte.
Kopfschüttelnd konzentrierte sich Ash wieder auf die Kätzin vor ihm. Kurz zuckte er mit den Ohren. "Ich hole welche", miaute er leise und lief in der Nähe herum, um Kiesel aufzuheben und ihr dann zu bringen. Sie mochten nicht alle passend sein - einige waren wohl zu groß und andere zu klein - aber so konnte er etwas tun. Es tat gut seine Beine zu bewegen.
Aber schließlich hockte er sich neben sie und beobachtete ihr Tun. "Die Kiesel sollen dafür sorgen, das die Blätter bleiben wo sie sind?", fragte er nach.