"Ja wir befinden uns relativ am Rand", stimmte ich zu und blickte aufs Wasser. Bei ihrer nächsten Frage seufzte ich leise. "Ja, das Schwimmen liegt mir nicht besonders. Allerdings wird uns das nicht an deinem Schwimmtraining hindern, das kann ich dir versichern".

Ich sah ebenfalls zum Wasser. "Der See ist soo schön" flüsterte ich, immer noch voller Begeisterung. "Ich bin schon gespannt, ob mir das Schwimmen liegt" antworte ich ihr und musste leicht Grinsen. Dann fragte ich neugierig "ist es schwierig zu fischen?"

"Es ist wirklich sehr schön", bestätigte ich ihre Aussage und und schüttelte dann den Kopf. "Am Anfang hat alles eine gewisse Schwierigkeit, aber je nachdem wo deine Stärken liegen, wird es dir einfacher fallen". Ich lief am Wasser entlang und kam nach kurzes Zeit zum Stehen. "An manchen Stellen ist das Wasser etwas stürmischer, in manchen Teilen sehr ruhig. Du solltest darauf immer achten".

Ich hörte der Kätzin aufmerksam zu und nickte dann. Das klang logisch. Als wir am Wasser vorbeiliefen, versuchte ich darauf zu achten wo es stürmischer war und an welchen Stellen ruhiger. "Ist das für das Fischen wichtig?" fragte ich "Also, dass man weiß, wo das Wasser, wie stürmisch ist?" fügte ich hinzu

"In ruhigem Wasser bemerkst du die Fische schneller. Durch das stille Wasser siehst du ift die Bewegung der schwimmenden Fische. In schnellerem Wasser ist es oft undeutlicher und die Fische sind im Allgemeinen schwerer zu erwischen. Aber das erkläre ich dir genauer, wenn es erstmal soweit ist", meinte ich dann. Sie zeigte viel Interesse am Training und das erfreute mich.

Ich hörte gespannt zu und versuchte mir alles zu merken. In Gedanken ging ich nochmal Alles durch. "sehen die Fische einen im ruhigen Wasser besser? Oder schauen sie gar nicht an die Wasseroberfläche?" fragte ich und hoffte, meine Frage war nicht all zu blöd. Als sie sagte, dass sie mir bald mehr darüber erklären würde, nickte ich.

Ich lächelte bei ihrer Frage. "Sie sehen deinen Schatten. Zumindest wenn du nicht aufpasst", sagte ich dann und setzte mich wieder in Bewegung. "Wir gehen als nächstes zum Moor".
-> Moor des einsamen Echos

Ich lächelte ebenfalls, nachdem Hagel mir geantwortet hatte, tappte hinter meiner Mentorin her. Es war alles so aufregend hier!

-> Moor des einsamen Echos

-> Lager

Ich kam mit Hagelnacht an und rannte los "Komm" sagte ich aufgeregt und rannte am Fluss entlang. Etwas abseits konnte ich es schon erkennen. Einen großen Hügel, aus Steinen. Er war ziemlich hoch und Blumen wuchsen aus den Ritzen heraus. "Kannst du gut klettern?"

"Das sollte gehen", meinte ich. Ich hatte etwas Höhenangst, aber das sollte kein Problem darstellen. "Es sieht wirklich einzigartig aus".