Mit zuckenden Schnurrhaaren folgte ich dem begeistertem @Amber und nickte beeindruckt. Das Jagdkauern hatte ich ihm nur ein einziges Mal gezeigt u d dennoch beherrschte er es beinahe einwandfrei.
„Mach weiter!“

Begeistert unterdrückte ich es, fröhlich mit dem Schweif hin und her zu wedeln, was ich mir eindeutig von den Hunden angeschaut hatte, die im Nest neben uns gelebt hatten.

Konzentriert schlich ich auf die unsichtbare Beute zu, sprang ab und landete sauber.
„Ich hab sogar schon Beute gefangen!“

@Freiheitsatem gaaah ich vergesse die Verlinkungen dauernd

Beeindruckt sah ich @Amber an und konnte es nicht leugnen, wahre Gefühle in mir zu spüren. Wenn ich mich recht entsinnte, war es das erste mal, seit ich meine Schwester wiedergefunden hatte.
„Ich freue mich! Mit Sicherheit wirst du bald ein Teil des Clans sein. Zumindest hoffe ich dass Sodalithstern es erlaubt...“

„Meinst du wirklich?“, fragte ich mit leuchtenden Augen und trat einen Schritt näher. „Ich kann es kaum erwarten dem Clan beizutreten!“
@Freiheitsatem

Mein Ohr zuckte nervös, doch ich nickte. “Vielleicht wäre es besser, jemand anders bringt dich in den Clan. Ich bin noch neu und mir vertraut man nicht so leicht...”, überlegte ich laut.
@Amber

„E-ein anderer? Wie soll das funktionieren? Wenn jemand davon erfährt was du hier tust wird Dir doch erst recht keiner mehr Glauben schenken, oder?“, fragte ich @Freiheitsatem unsicher.

Ich stockte. Es passierte nicht oft, doch in diesem Fall musste ich ihm recht geben. Natürlich würde ich dafür irgendwen einweihen müssen.
Und so oder so würde jemand unsere Zuneigung für den jeweils anderen bemerken.
„Nun gut, wir werden dem Clan sagen, wir standen uns zu meiner Zeit als Streuner sehr nah. Außerdem warst du ebenfalls Streuner, das kommt besser an als ein Hauskätzchen.“

Ich nickte. Um mit Freiheitsatem zusammen sein zu können würde ich jeder Lüge zustimmen und bis zu meinem Tod dahinter stehen. „Hat bisher jemand von deiner Abwesenheit bemerkt?“

Mit einem gespieltem Lächeln schüttelte ich den Kopf.
Wenn ich etwas verheimlichen wollte, gelang es mir auch. Das würde der schwarze Kater irgendwann mit Sicherheit lernen.
Wenn ich ehrlich war fiel mir niemand ein, den ich bisher nicht mindestens einmal belogen hatte.