„Ich habe auch schonmal von ihnen gehört, getroffen habe ich aber bisher keinen aus den Clans. Sie kommen selten über die Grenze und solange man die Grenze nicht Übertritt sind sie meist friedlich.“, miaute ich nachdenklich.
@Naji

Wölkchen mit @Kalista
Leicht legte die junge Kätzin den Kopf schief und blinzelte erstaunt, als die andere Kätzin mit dem ganzen Körper ins Wasser sprang und dieses aufwühlte. Aber sie kam mit einem Fisch hinaus, also konnte es wohl nicht so falsch sein. Beeindruckt schnurrte sie auf. Auch wenn sie sich weiterhin schüchtern und leicht scheu zurück hielt kam sie nun doch noch ein wenig näher. Ihr Blick huschte von der Kätzin zum Wasser und zurück. Sie wollte nicht das die Andere auf die Idee kam, das sie ihr möglicherweise den Fisch klauen wollte. Da war sie nicht dran interessiert, sondern wollte wirklich nur ein wenig was trinken.

Ich wollte gerade von dem Fisch abbeißen da fiel mir im Hintergrund schon jemand auf, der näher kam. Ich richtete mich auf und musterte die fremde Katte mit meinen Blauen Augen. >> Hallo << miaute ich freundlich als Begrüßung zu ihr. Die fremde Katze sollte nicht denken das von mir irgendeine Gefahr ausgehen würde.

@Wölkchen

Naji mit @Nuss

"Gut zu wissen, dass sie sich selbst auch an ihre Grenzen halten." gab Naji etwas nachdenklich darauf hin zurück. Es wäre schließlich widersprüchlich von ihnen, die gezogenen Grenzen nach belieben zu übertreten, aber Streuner für das selbe zu strafen.

„Ja, zum Glück.“, stimmte ich dem braunen Streuner zu. //Wäre echt schlimm, wenn sie die Grenzen übertreten würden…was für ein Chaos die dann veranstalten würden! Die sollten uns Streuner lieber in Ruhe lassen…//
@Naji

Naji mit @Nuss

Dann hatten die Clans also wenigstens auch Anstand, das war doch schon einmal was. Generell, sie wirkten nur halb so wild eigentlich, doch wie Naji mit ihnen zusammen leben sollte wusste er selbst noch nicht. "Klingt ja doch nach einem friedlichen Fleck Erde die Gegend hier."

„Ja, friedlich könnte man es hier schon meist nennen…wären da nur nicht die Katzen, die alles für sich haben wollen oder so…aber es gibt selten solche Katzen…“, miaute ich zustimmend. Meine Stimme klang ich ein wenig nachdenklich.
@Naji

@Nuss mit Eichel

Eicheljunges tappte zum Fluss, nach Sonnenuntergang. Er wusste, das es keine gute Idee war, sich nachts im Wald herumzuschleichen, aber er musste seinen Durst stillen. Tage hatte es nicht mehr geregnet. Als der junge Kater ankam, setzte er sich sofort am Rande des Flusses und begann, das Wasser zu schlecken. Es ging ein paar Herzschläge so weiter, als ich einen fremden Geruch wahrnahm. Es war ein anderer Streuner. Eicheljunges drehte seinen Kopf um, mit Hoffnung etwas zu erkennen. Seine Sehkraft im Dunkeln war sehr schwach, also gab er sofort wieder auf. Es hatte keinen Sinn, sich mitten in der Nacht, wo man nichts erkennt, in einem Konflikt wiederzufinden.

Es war nach Sonnenuntergang und ich tappte langsam am Fluss entlang. Manchmal genoss ich den Augenblick, wo ich allein bin, an dem Fluss. Kurz tauchte ich meine braune Vorderpfote in das kühle Wasser, als ich auf einmal den Geruch eines mir fremden Streuners bemerkte. //Wer ist das denn schon wieder? Und warum noch so spät?//
@Eicheljunges

@Nuss mit Eicheljunges

,,Wer ist da?" fragte Eicheljunges ängstlich, leise, aber laut genug, damit man ihn verstehen konnte. Langsam drehte er wieder seinen Kopf, diesmal aber in eine andere Richtung. Dort konnte er einen dunklen Umriss erkennen. Vorsichtig tappte er Pfote bei Pfote näher an den fremden Kater. Er wunderte sich, warum jemand so spät unterwegs sein könnte. //Vielleicht wollte dieser Kater auch nur trinken?//