HagelClan? Verwirrung zeigte sich auf meinem Gesicht, hatte ich doch nie von solch einer Gruppe gehört. Ich öffnete meinen Mund, konnte jedoch vor Schreck nicht sprechen, erst beim zweiten Mal gelang es mir, wenn auch nur stotternd, Wörter hervorzubringen. "I... Ich... Ich bin der S-Sohn des Sch-sch-schicksals", stammelte ich zaghaft und blickte von @Sperberpfote auf meine Pfoten und wieder zurück, als ich entschloss, sie doch lieber im Auge zu behalten. Im schlimmsten Fall konnte ich immer noch wieder versuchen wegzurennen. "I-Ich wusste... wusste nicht, dass h-hier der Hagel...HagelClan l-lebt. T... Tut mir l-leid."

Der sohn des Schicksals? "das Schicksal liegt in den Pfoten des Sternenclans, das ist doch keine Katze!" brummte die Schülerin das verängstigte Junge an. Dann machte sie ein Stückchen platz vor der Felsspalte um dem Jungen Schutz vor dem Hagel an zu bieten. "also, was willst du hier Junges, weshalb bist du nicht bei deinen Eltern?" sollten die nämlich in der gegend sein, dann könnte Sperber das junge schnell wieder los werden kam ihr der Gedanke. Denn es war so lebendig, dass sie es nicht hier draußen lassen konnte. Der Wind wurde nämlich stärker und die Hagelkörner größer.
@Taifunjunges

Meine Verwirrung steigerte sich bei ihren Worten weiter. Der SternenClan? Was war das? Und wieso sollten sie das Schicksal in ihren Pfoten halten? Ich verstand kaum etwas von den Worten, die die Kätzin äußerte, doch das hinderte mich nicht davon zu erkennen, dass sie wohl kaum vorhatte mich zu fressen. Daher entspannte sich meine Haltung etwas, als ich Schutz vor dem Hagel suchte, dennoch legte sich meine Angst nicht vollständig. "... Eltern?", ich blinzelte, konnte mir jedoch denken, wen sie meinte, auch wenn ich nie diesen Begriff benutzen würde - er war schlicht und einfach falsch, "I-Ich wurde auf der... der Wanderung von meinen Schaffern getrennt..." Zum Schluss wurde meine Stimme immer leiser und blickte in das Unwetter hinaus, konnte jedoch nicht die Richtung erkennen, aus der ich gekommen war. Da ich nun schon seit einigen Tagen unterwegs war, hatte ich meine Heimat vermutlich schon seit langem hinter mich gelassen.
@Sperberpfote

Schon war die Hoffnung wieder aus dem Blick der Kätzin gewichen und sie betrachtete das entkräftete Junge zu ihren Füßen. Also keine Familie zu der sie es bringen konnte. Die Wortwahl des kleinen Katers brachte sie lediglich zum kopfschütteln und dann seufzte sie "gut. Du hast dieses Unwetter also überlebt bisher. Wenn dubes schaffst mir zum Clan zu folgen und unterwegs nicht stirbst, dann bist du definitiv eine stark genuge Jungkatze um bei uns im Clan Schutz und Beute zu bekommen" erklärte sie ihm. Denn er war ein Streunerjunges und ohne Begründung oder Eignung konnte sie es unmöglich in den Clan bringen. "brauchst du noch einen Moment oder können wir los?" fragte sie, als sie auf einmal in der kleinen Höhle etwas hörte. Hatte da etwa unbemerkt Beute zuflucht vor dem Unwetter gesucht?
@Taifunjunges

Das hörte sich... angenehmer an als die Begingungen meiner Gruppe, wenn sich uns jemand anschließen wollte, wie ich zugeben musste. Und, so wenig ich es auch zugeben wollte, alleine würde ich hier draußen sterben und wenn ich sie abweisen würde, könnte es auch sein, dass sie mich umbringen würde. Bei dem Gedanken versteiften sich meine Glieder wieder und ich schüttelte steif den Kopf, in Angst sie noch mehr zu verärgern, als sie sowieso schon war, wie man ihr ansehen konnte.
Als plötzlich das Geräusch ertönte wäre ich fast vor Schreck in die Luft gehüpft, konnte mich jedoch noch zusammenreißen. Stattdessen drückte ich mich mit angelegten Ohren und aufgeplustertem Fell auf den Boden und starrte mit geweiteten Augen in die Höhle hinein. War da drin etwa eine weitere Gefahr?!
@Sperberpfote

Das Junge schien nicht abgeneigt, doch bei dem Geräusch erschrak es sich beinahe zu Tode. Sperberpfote nahm die Pfote, fuhr ihre Krallen aus und tastete in diebHöhle hinein in die nur ein Weg rein führte, die jedoch zu klein für sie war. Dann erwischte sie etwas weiches, rammge ihre Krallen in den flauschigen körper und zoh eine noch zappelnde Maus heraus die sie schnell tötete. Dann sah sie zu dem Jungen, nahm die Maus und lief wortlos wieder in das Unwetter. Mit zusammengekniffenen Augen und ohne zurück zu schauenlief sie los in die Richtung des Lagers...
-> Lager

@Taifunjunges

Verlegenheit kam etwas in mir auf, als ich die Maus sah, und ich blickte schnell zu Boden. Wie konnte ich mich vor soetwas nur erschrecken... Am Ende war es nur ein fluffiges Nagetier. Vermutlich stand ich jetzt als ziemlich nutzlos da. Das erschreckte mich doch etwas.
Zögerlich blickte ich der Schülerin nach, unsicher, ob ich ihr denn nun folgen sollte, folgen durfte, oder nicht, ehe ich schließlich entschlossen den Kopf schüttelte und begann hinter ihr herzustolpern.

----> Lager

Obsidianjunges
Mein Maunzen wurde immer kläglicher und kläglicher. Wo war ich? Wo war Mama? Alles war so unvertraut hier und ich hatte niemanden der mir Schutz und Wärme bot. Ich tappte unbeholfen auf meinen kleinen Pfötchen im Wald herum und rollte mich auf der trockensten Stelle auf dem Waldboden zusammen, die ich finden konnte. Wo überhaupt waren meine Geschwister? Sie waren doch eben noch bei mir, doch nun hatte ich sie aus den Augen verloren. Es war so kalt und ich fühlte mich allein und hilflos. Ich floppte auf den einigermaßen trockenen Boden und hoffte einfach bald aus diesem Albtraum aufzuwachen.
(Is jetzt nicht besonders kreativ hahah ^^ @Morgenbiss @Haselherz)

(Ich würde hier einfach mal übernehmen..? ovo ist Hasel immer noch krank? xD)

Ich hatte mir einfach mal das Recht für einen Spaziergang rausgenommen, schließlich war ich eine Kriegerin! Die zurzeit in der Kinderstube festsaß, aber das machte... machte ich irgendwo doch gerne, wer verbrachte denn auch nicht gerne Zeit mit seiner Familie? Dass sich dieser aber so schnell noch wer anschloss... das war nicht in meinen Plänen und das wollte ich auch gar nicht, so erwartete ich auch nichts besonderes an diesem Tag passieren, als mich der Nebelebene näherte.
@Obsidianjunges