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RE: Grenze zur Nebelebene
in Das Archiv des Territoriums 10.05.2022 18:29von Nebeljunges (gelöscht)
Ich schaute Steppenluchs ein wenig unzufrieden an, als sie antwortete, dass wir noch einen längeren Weg vor uns hatten. Ich verstand nicht ganz warum wir uns beeilen sollten, wo es doch offensichtlich war, dass Blitz verletzt war und nicht so gut laufen konnte. Doch als Blitz schneller wurde verkniff ich mir die Frage und folgte der Kätzin dann. Als wir schließlich fast schon liefen und ich Blitz zusammen zucken sah, fing ich doch leise an zu miauen. "Blitz! Lass uns etwas langsamer laufen, dass bringt doch nichts uns so zu beeilen wenn du verletzt bist." Besorgt blickte ich zu ihr nach vorne und beschleunigte dann auch noch etwas um wieder neben ihr zu laufen. "Du tust dir sonst noch mehr weh! " Ich merkte langsam wie mich die Erschöpfung einholte und nur zu gerne hätte ich einfach eine Pause eingelegt. Aber wir kannten uns hier nicht aus und Steppenluchs schien die Einzige zu sein die wusste wo wir hinliefen. Dennoch hatte ich Sorge, dass wir den Aufstieg so nicht schaffen würden und ich wusste auch nicht, ob ich Blitz helfen konnte wenn sie nicht mehr konnte durch ihre Verletzungen. Unsicher sah ich mich zu Steppenluchs um.
@Steppenluchs @Blitzjunges
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RE: Grenze zur Nebelebene
in Das Archiv des Territoriums 04.02.2023 20:46von Echolied • | 117 Beiträge | 119 Punkte
Echo mit @Finkenjäger
Die Nebel wurden hinter ihm immer weniger, während der helle Kater sich weiter kämpfte. Das Blut verklebte seinen Pelz - vorallem um seinen aufgerissenen Nacken und die tiefen Wunden an seinen Hinterbeinen herum. Wahrscheinlich hinterließ er auch eine ordentliche Spur. Blieb nur zu hoffen, das die Streunergruppe ihn nicht fand. Sicher wusste sich der Sänger zu verteidigen und hatte wohl auch ordentlich ausgeteilt, doch gegen fünf Katzen hatte er dann auch wenig Chance. Besonders weil zwei von Denen auch noch größer als er gewesen waren.
Plötzlich wurden seine Pfoten noch schwerer und er stolperte mehrmals, ehe er mit einem entsetztem Zischen auf den Boden knallte. Erfolglos versuchte er sich wieder auf die tauben Pfoten zu erheben. Mehr als sich ein wenig vor zu schieben schaffte er allerdings nicht mehr. Leise grollte und zischte und fauchte er vor sich hin, ließ seinen Schwanz auf den harten Boden knallen und versuchte irgendwie wieder hoch zu kommen.
Doch am Ende lag er keuchend da, kämpfte gegen seinen dunkler werdenden Blick an und sich zumindest ein wenig kleiner zu machen. Nicht das er wirklich viel Erfolg dabei hatte. Seine Glieder waren unwahrscheinlich schwer. Aber... Was wenn ihn niemand fand? Er wollte nicht sterben. Er musste doch seine Familie suchen. Es schenkte ihm ein wenig Kraft, mit der er seinen Körper ein wenig umwuchtete. So konnte er besser Luft holen.
Und so begann er zu singen, ließ seine Stimme so laut und klar erklingen wie es ihm grade möglich war. Natürlich ging er das Risiko ein das ihn die Streuner fanden, doch am Ende... hatte er keine andere Wahl als das zu hoffen. Wobei es wohl auch schon großes Glück sein würde, wenn ihn jemand fand und dieser jemand dann auch noch Ahnung hatte von Kräutern. Den Versuch würde er aber trotzdem nicht einstellen. Nein, er würde singen bis er das Bewusstsein verlieren würde.
Everything will be alright
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RE: Grenze zur Nebelebene
in Das Archiv des Territoriums 04.02.2023 21:07von Finkenjäger (gelöscht)
@Echolied
Der Bergabstieg war Steil und hart gewesen bei dieser Kälte und doch hatte er es gewagt sich nach unten zu kämpfen und zu hoffen das er irgendwo im Zweibeinerort seine alten Bekannten finden konnten die er allzu vermisste. Seiner Gefährtin ging es nun schon seit einiger Weile schlechter und sie lag oft nur noch in der Kinderstube mit ihren Jungen. Größtenteils hatte Finkenjäger sich um sie gekümmert all die Monde lang. In seinen Gedanken vertieft bemerkte er nicht mal das er inzwischen runter zur Nebelebene gegangen ist obwohl er in genau einer anderen Richtung rennen wollte.
Weiter trottete er bis er schließlich auf einen halbwegs ebenen Land angekommen war. Der vernarbte verweilte an einer Stelle. Da sang jemand, das konnte er von dröhnenden Wind deutlich unterscheiden. Sein Kopf wirbelte umher doch sehen konnte er niemand. Doch irgendwoher musste diese Stimme wohl kommen? Nun bewegte er sich langsam und unsicher auf die fremde Stimme zu. Sie gehörte einen Kater das konnte man deutlich raushören.
Weiter ging er bis er erneut an einer Stelle verharrte. Irrte er sich oder lag dort hinten im Schnee wirklich ein Kater? oder war es doch nur ein Felsbrocken. Riechen konnte er nichts wegen des Windes und so beschloss er in schnellen Schritt auf den mutmäßigen Stein zuzukommen.
Mir weit geöffneten Augen musste Finkenjäger feststellend das es doch nun der Kater war dem diese Stimme gehörte. Bein näheren Betrachten musste der außerdem feststellend das dieser schwer verletzt schien. Kaum konnte er sich auf seinen Pfoten halten da eilte Finke auch schon auf ihn zu und miaute " leg dich hin, ok? " Er hatte nicht viel Ahnung von Kräutern doch war es sicherlich die bessere Idee sich hinzulegen wenn man sich kaum auf den Pfoten halten konnte. Ein wenig stütze er den Kater von rechts. Was ihn wohl so zugerichtet hatte? Vielleicht ein Fuchs oder ähnliches doch konnte Finke nichts davon an seinen Pelz riechen eher den Geruch fremder Katzen, anscheinend Streuner.
" Ich bin Finkenjäger, du bist nun in Sicherheit okay? "
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RE: Grenze zur Nebelebene
in Das Archiv des Territoriums 04.02.2023 21:13von Echolied • | 117 Beiträge | 119 Punkte
Echo mit @Finkenjäger
Jemand eilte auf ihn zu und er schaffte es irgendwie auf die Pfoten. Nur das er dann fast schon wieder zusammen brach. Ihm fiel der Kopf nach vorne. "Sicher", gab er undeutlich zurück und schon landete sein Hintern auf dem Boden, "Bin... sicher..." Seine Vorderbeine zitterten und dann sank er langsam auch mit dem Oberkörper auf dem Boden. Dabei war er an den Kater gedrückt. Es war doch ein Kater, oder? Er konnte sich nicht konzentrieren. Seine Nase war vom Geruch seines eigenen Bluts vollkommen verwirrt. Ihm fielen die Augen für lange Momente zusammen.
Auch wenn er es erneut schaffte sie zu öffnen. "Müde...", nuschelte er. Dabei wusste der Kater, das er wach bleiben musste. Wenn er einschlief wusste er nicht, ob er wieder wach werden würde.
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RE: Grenze zur Nebelebene
in Das Archiv des Territoriums 04.02.2023 21:22von Finkenjäger (gelöscht)
@Echolied
Finkenjäger wusste nur zu gut wie er sich fühlen musste. Vor langer Zeit hatte er das selbe durchgemacht wie er und wusste das man alles tun musste damit die Person wach bleiben würde. " Alles wird gut? oke? " miaute er. Seine Stimme klang Unsicher doch versuchte er sie bestmöglich ruhig klingen zu lassen. Einen kühlen Kopf musste er nun bewahren. Wenn der Kater glück hatte würde er all dies überstehen und ein glückliches Leben führen.
" Ich werde dich zu meinen Clan bringen, dort wird man dir die nötige Hilfe geben. Wir haben dort zwei gut ausgebildete Heiler " erklärte der Krieger den verwundeten und versuchte ihn derweil auf seinen Rücken zu schaffen. Er hatte Glück, Finke war ein großer kräftiger Kater und trug das Blut zweier Maine Coon´ s in sich. " Du darfst jetzt nicht deine Augen schließen, ich weiß wie du dich fühlst, einst war ich in einer ähnlichen Situation wie du. Weißt du was? Ich erzähle dir auf den Weg ein wenig von meinen Clan und meiner Familie und du bemühst dich auch ein wenig etwas über dich preiszugeben, oke? "
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RE: Grenze zur Nebelebene
in Das Archiv des Territoriums 04.02.2023 21:28von Echolied • | 117 Beiträge | 119 Punkte
Echo mit @Finkenjäger
Der Kater seufzte erschöpft auf und kratzte schwach mit den Krallen durch den Schnee. Den hatte er gar nicht wirklich bemerkt. Aber ihm war nicht kalt. Nein, ihm war ziemlich war. Ob das am Blutverlust lag? Wurde einem dann nicht kalt? So ganz konnte er das nicht einschätzen, war vorher nicht so schwer verletzt gewesen.
"C-Clan?", fragte er erschöpft mit nahezu tauber Zunge und dadurch sehr undeutlich. Auch wenn er wohl wenig half versuchte er es zumindest, lag bald auf dem Rücken des Katers. Sein Kopf hing schwer hinab. Blut lief ihm in die Augen, verklebte sie schließlich und machte es ihm noch schwerer wach zu bleiben. Also begann er leise zu singen, einfach Laute aneinander zu reihen. Egal wie es zusammen klang. Nur zeigen das er noch wach war. Zuhören würde er auch. Es war nur so unglaublich schwer wach zu bleiben.
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RE: Grenze zur Nebelebene
in Das Archiv des Territoriums 04.02.2023 21:35von Finkenjäger (gelöscht)
@Echolied
" Ja ein Clan, das ist eine riesige Gemeinschaft von Katzen die sich gegenseitig helfen. Ich lebe im Hagelclan, der ist dort hoch oben auf den Berg" Finkenjäger zeigte mit einer leichten Kopfbewegung auf eine der großen Berge auf deren Spitzen Schnee tröhnte. " Wir leben in einer alten Höhle, dort drin ist es relative Warm. Wusstest du schon das es mehr als nur den Hagelclan gibt? Es gibt noch zwei Weitere den Sturm und den Blitzclan. " Der Krieger erzählte weiter und weiter doch verstummte er als der Kater auf seinen Rücken ein paar Laute vor sich rumsummte. Er konnte wirklich wunderschön singen, das bemerkte er schnell, er selbst hingegen nicht besonders. Langsam begab er sich in Bewegung und das Gelänge wurde immer Steiler und unwegsamer. Es würde eine Weile dauern bis die beiden das Lager erreicht haben.
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RE: Grenze zur Nebelebene
in Das Archiv des Territoriums 04.02.2023 21:40von Echolied • | 117 Beiträge | 119 Punkte
Echo mit @Finkenjäger
Schwach zuckte der helle Kater mit den grauen Zeichnungen mit den Ohren und drehte dann eines langsam in die Richtung, aus der die Stimme seines Retters kam. Es zog unangenehm in seinem Nacken, doch er wollte versuchen Aufmerksamkeit zu signalisieren. Clan... Ein Clan... Der HagelClan... Anscheinend eine Gruppe zu der er nun gebracht wurde... Dort würde man ihn versorgen... Man würde ihm helfen... Dort wäre er sicher...
Kurz verloren sich seine Gedanken und seine Laute verstummten. Allerdings ging dann ein Ruck durch seinen Körper. Wahrscheinlich hatte Finkenjäger sich irgendwie abfangen müssen? Zumindest weckte ihn der Schmerz wieder weit genug auf, das er wieder leise vor sich hin zu singen begann, Laute aneinander reihte. In seinen Ohren klang es furchtbar. Undeutlich und dumpf. Nicht das war er eigentlich präsentierte. Aber was sollte er tun? Es war das Einzige was er grade noch hinkriegte.
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RE: Grenze zur Nebelebene
in Das Archiv des Territoriums 05.02.2023 20:20von Finkenjäger (gelöscht)
@Echolied
So langsam kam auch der schwarz weise Kater aus der Puste und er begann leise zu keuchen. Den fremden den er auf seinen rücken trug war nicht gerade klein und somit selbst für Finkenjäger recht schwer. Als die Singstimme des Kater verstummte versuchte der Krieger ihn ein wenig wieder wachzurückeln. " Bleibt schön bei mir, oke? " miaute er ernst und musste nun weitere Schritte machen. Das Gelänge wurde immer Steiler und dichter Schnee lag auf den Steinen und Strohgrünen Graß.
" Weißt du? Im Clan da glauben wir an den Sternenclan. Das sind unsere Ahnen die in den Sternen leben und über uns wachen, allerdings bezweifele ich ein wenig das es sie wirklich gibt, aber da ist dann schon wieder die Sache mit unseren Anführer, er hat alle seiner Leben bis auf eins verloren als er von einer Klippe gestürzt ist. Es ist echt ein Wunder. Er lag lange im Koma doch ist er gestern Aufgewacht. Dich bekommen Steppenluchs und Goldpfote bestimmt dann auch hin! "
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RE: Grenze zur Nebelebene
in Das Archiv des Territoriums 05.02.2023 20:31von Echolied • | 117 Beiträge | 119 Punkte
Echo mit @Finkenjäger
Seine Zunge fühlte sich so taub und schwer an, aber der schwer verletzte Kater versuchte einigermaßen ordentlich zu singen. Aber vielleicht gab er sich nicht mehr für sich selbst die Mühe, sondern versuchte seinem Retter eine Sorge zu nehmen. Denn der Kater bat ihn wach zu bleiben, bei ihm zu bleiben! Er erinnerte sich an seine Familie, aber könnte nicht ein Wort aussprechen. Nein, er war allein auf seine Laute reduziert.
Schwach zuckte er, mit dem rechten Vorderbein, wollte vermitteln das er zuhörte und er bitte nicht aufhören sollte zu sprechen. Es fiel ihm nur unglaublich schwer bei der Sache zu bleiben. SternenClan... Die Ahnen... In den Sternen... Anführer... Mehrere Leben? Steppenluchs... Goldpfote... Wer sollte das sein? War... War es wichtig...? Ihm wurde ein wenig kalt... Sein Atem pfiff bei seinem nächstem Ausatmen schwer aus seinen Lungen und er atmete noch schwerfälliger wieder ein. Er versuchte weiter zu singen, aber er war so müde...
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