„Alles in Ordnung?“, meine Stimme klang besorgt. Sein blinzeln war mir nicht entgangen und ich konnte mir vorstellen was es zu bedeuten hatte. Wenn ich recht überlegte, wusste ich kaum etwas über die Familie und Vergangenheit des Katers.

Verärgert über mich selbst zuckte ich mit der Schweifspitze, doch seufzte. Es hatte doch keinen Sinn, ich war ein miserabler Lügner, also warum sollte ich es überhaupt versuchen. "Es ist nichts, nur musste ich gerade an etwas denken, vergiss das am besten wieder.." Murmelte ich und lächelte matt. Ich hasste es mehr als alles andere meine Gefühle so offensichtlich zu zeigen, vor allem die schlechten.

Ich sprang ebenfalls auf und hüpfte vor Opal davon. "Ich wollte dir doch nur helfen" Rief ich unschuldig. "Woher sollte ich denn wissen, dass der Schnee so kalt ist? "

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Grinsend verfolgte ich ihm und versuchte, mit der Pfote den Schnee in seine Richtung zu schmeißen, was nicht gerade einfach war, wenn man gleichzeitig noch vorankommen wollte.

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Unsicher zuckte ich mit dem Ohr. „Wenn du meinst...? Aber du weißt dass du mit mir reden kannst, wenn dich etwas belastet, oder du einfach mal etwas loswerden willst.“, meinte ich ehrlich und lächelte dann etwas.

Eine volle Pfote Schnee traf mich am Hinterkopf und ich ließ mich dramatisch zur Seite um fallen, als hätte ich etwas stark gegen den Kopf bekommen. Ich blieb auf der Seite liegen und stellte mich bewusstlos

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Ich nutzte seine offensichtlich überdramatisierte Bewusstlosigkeit und sprang in, für meine Verhältnisse, großen Sprüngen auf ihn zu. Dort buddelte ich wie ein Hund ein Loch in den Schneeboden, wobei der Schnee zwischen meinen Hinterbeinen hindurch auf Phantoms Körper landete.

Ich öffnete kurz den Mund zu einer Erwiderung, doch für einen kurzen Moment schien ich sprachlos. Mir war die Freundlichkeit der Kätzin bewusst, doch ihre ehrliche Offenheit und Fürsorge war doch allgemein etwas neu für mich. Das letzte mal, dass eine Katze so etwas zu mir gesagt hatte, da hat Kleeschatten noch gelebt.. Mit einem kurzen Seufzen sah ich die Kätzin dankbar an und nickte leicht. Irgendwann würde ich ihr davon erzählen, doch nicht heute und nicht hier.

Ich sprangt auf und versuchte durch schütteln meinen nun wei§en Pelz wieder dunkel zu bekommen. Doch unter dauerhaftem Beschuss war dies schwer. Daher versuchte ich diesem aus zu weichen.

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Ich legte den Kopf schief und überlegte angestrengt, wie ich ihn auf andere Gedanken bringen konnte. Die meiste Zeit wirkte er viel zu ernst und nachdenklich. „Meinst du wir finden im Wald etwas Beute?“ fragte ich deshalb und beäugte den mageren Fbh skeptisch.

Da mir das entfliehen aus dem Schnee nicht gelang rief ich lachend "ich gebe auf, ich gebe auf!" Ich ließ mich auf den Rücken fallen und symbolisierte mein ergeben