„Ist schon okay“, flüsterte ich liebevoll und rückte etwas näher an @Bruchsteinfeder heran, bevor ich mich wieder @Mutpfote zuwandte: „Hast du @Legendenpfote oder @Freiheitspfote in der letzten Zeit gesehen?“

"Ja! Stimmt" miaute fröhlich ich zu meinem Bruder. "Ich freue mich schon total, wenn wir" ich überlegte kurz, wie es hier nochmal genannt wurde "Schüler werden!"
Dann rückte ich näher zu ihm, damit uns nicht Jeder hörte. "Also ich bin ungefähr 5 Monde" flüsterte ich "Bist du in etwas gleich alt? Denn wenn Jemand uns fragt sollten wir das Gleiche sagen"

Ich schnurrte leise und schmiegte mich an @Sodalithstern, während ich unseren Sohn ansah. Meine Ohren zuckten leicht; ich hatte unsere beiden anderen Söhne jetzt auch etwas länger nicht mehr gesehen oder mit ihnen gesprochen - etwas, was ich dringend wieder tun wollte. Für den Moment gerade genoss ich aber einfach erstmal die Anwesenheit von Soda und Mutpfote.

"Ich habe zwei Junge ins Lager gebracht", berichtete ich Bruchsteinfeder, "Sie haben sich soeben zum bleiben entschlossen. Dort draußen haben sie niemanden mehr, nur sich selbst. Es muss schrecklich sein so allein zu sein", sagte ich leise und seufzte still, "Ich bin so froh, dich zu haben."

Ich hörte ihm zu, einen leicht bestürzten Ausdruck in den hellen blauen Augen. "Die armen Kleinen", murmelte ich leise, sofort ergriffen von einer Welle von Mitleid. Ich erinnerte mich dunkel daran zurück, wie es für mich selber gewesen war, damals alleine dort draußen im Territorium gewesen war, bis Fasanfeder mich gefunden hatte. Aber ich war zu jung gewesen, und auch meine Erinnerung daran bröckelte immer wieder.
"Ich bin auch froh dich zu haben", setzte ich dann genauso leise hinzu und drückte meine Wange gegen seinen Pelz. "Wie geht es den beiden jetzt?"

"Ich denke, sie sind so weit in Ordnung", murmelte ich und deutete zu @Galaxienjunges und @Hasenjunges hinüber. "Wenigstens haben sie einander", fügte ich dann hinzu.

Ich nickte langsam, während ich zu den beiden Jungen herübersah und augenblicklich leise schnurrte. "Das ist gut, dann finden sie auch sicher leichter Anschluss", miaute ich und blinzelte leicht, ehe ich lächelte. "Sie werden sich hier bestimmt wohl fühlen." Das habe ich schließlich auch getan.

„Das hoffe ich“, schnurrte ich zustimmend und schmiegte mich an sie. Kurz wurde mein Blick skeptisch: „Dir geht es sicher gut, ja?“

"Ja, klar." Ich nickte bestätigend und sah etwas verwundert zu ihm hoch. Sowieso immer, wenn ich bei dir bin, ergänzte ich in Gedanken und schnurrte leise, während meine Schweifspitze über seine Flanke strich.

"Lass uns eine Runde frische Luft schnappen", schlug ich vor und tapste langsam auf den Ausgang zu, ohne etwas an der körperlichen Nähe zwischen uns zu verhindern.