Ich hatte den Schueler verfolgt, und war beeindruckt, wieviel Beute er in der harten Blattleere finden konnte. Ich schnipste mit meinem Schweif, als ich vor ihm lief. Er sollte mir ins Lager folgen.
@Funkenpfote
[-> Funke & Wolke -> Lager ]

Ich nickte knapp und folgte meiner Mentorin ins Lager

[Lager]

@Froschpfote

Eine ganze Weile tappte ich ruhig neben dem Jungen Schüler her, ehe ich mich ihm zuwandte. Mein Blick bedeutete ihm, sich umzusehen. Ob er sich die Wege und Gerüche einprägte, hing von ihm ab. Ich konnte ihm die Dinge nur Zeigen.

Mehr oder weniger aufmerksam blickte ich mich um und streckte die Nase in den Wind, wobei ein fröhliches Lächeln auf meinem schmalen Gesicht zu sehen war. Als sich mein Mentor an mich wandte hielt ich an und nickte, bevor ich mich etwas genauer umsah. Dieses Waldstück hob sich sehr von den dürren Ebenen ab, für die der SturmClan so bekannt war..

Ich wartete einige Momente und zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren, als ich sein fröhliches Gesicht sah. Als @Froschpfote s Aufmerksamkeit wieder auf mir lag, deutete ich ein Jagdkauern an. Es war der perfekte Tag zum Jagen und diesen Vorteil wollte ich nutzen, um ihm gleich die Wichtigsten Dinge beizubringen.

Nur kurz schien bei seinem Kauern etwas verwirrt, doch ich ahmte ihn kurz darauf einfach nach, das konnte wohl nicht falsch sein, oder doch? Das Kauern war schwieriger als es aussah, doch so grundlegend schaffte ich es doch schon ganz gut.

Ich besserte mit sanftem Druck meiner Schweifspitze einige Fehler aus und nickte dann anerkennend. Ein weiteres mal fiel ich ins Jagdkauern und demonstrierte ihm das weitere vorgehen. Ich schlick einige Schritte nach vorne, verlagerte mein Gewicht auf die Hinterpfoten und sprang ab. Bevor Frosch dies nachahmen konnte war ich wieder an seiner Seite, um ihn notfalls zu stützen.

Dankbar nahm ich die Verbesserungen entgegen und ließ mich vom sanften Druck seiner Schweifspitze richten. Meine vollste Aufmerksamkeit zog sich auf meinen Mentoren, dessen Muskeln ich unter dem gepflegten genaustens beobachtete. Er konnte mir nicht sagen, was genau angespannt werden musste oder wohin man sein Gewicht verlagerte, deshalb musste ich auf so etwas achten. Als der Kater wieder zu mir kam, schlich ich ihm etwas wackelig entgegen, bis ich zögerlich mein Gewicht auf die Hinterbeine legte, die dehnbaren Sehnen und leichten Muskeln deutlich unter meinem kurzen Fell zu sehen.

Lobend lächelte ich Froschpfote an und deutete auf ein auffällig gefärbtes Blatt, welches ein provisorisches Beutestück darstellte, und ein weiteres mal demonstrierte ich ihm den entscheidenden sprung.
Ich konnte mich noch gut an mein eigenes training erinnern. Es war hart und langwierig, doch am Ende konnte ich die Körpersprache meiner Clangefährten besser deuten als alle anderen.
Ich hoffte dass der Schüler dies genauso lernte, denn auch wenn es nicht zum Trainingsplan gehörte, würde ihm diese Fähigkeit gerade im Kampf oder bei Konfrontationen weiter bringen.

Ich folgte dem Blick meines Mentoren und nickte verstehend. Wackelig schlich ich mich an das Blatt an und hielt knapp eine Fuchslänge davor an, um die Hinterbeine anzuspannen und mein Gewicht darauf zu legen. "Ist das so..-" unterbrach ich mich selbst und zuckte verlegen mit den großen Ohren. Stattdessen warf ich dem taubstummen Krieger einen fragenden Blick zu, da ich sicher gehen wollte, dass ich nichts falsch machte.