(Sure @Regenlied :3)

Ich sah mich mit gesträubtem Fell um, war ziemlich nervös, immerhin wollte ich gegen niemanden kämpfen. Diese Katzen kämpften für das Richtige, aber ich konnte unmöglich meinen Anführer, meinen Clan und meine Familie verraten und so entdeckte ich eine graue Kätzin, die auf uns zukam. ich machte einen Buckel, doch ich glaubte nicht, dass die Kriegerin sich einschüchtern lassen würde, so sehr wie ihre orangen Augen brannten.

Die Besorgnis in @Platinherz Stimme schickte ein warmes Gefühl durch meinen Körper und ich nickte, schluckte nervös. "Ich passe auf mich auf, versprochen." hauchte ich schon nahezu und richtete mich ein wenig auf, dass ich auch wieder so groß wirkte wie ich auch wirklich war. Ich sah zu meinem Freund hinüber, in meinen schwarzen Augen schimmerte eine gewisse Zuversicht, Hoffnung. Wir würden es schaffen, koste es was es wolle.

Ich lief direkt hinter Regenlied und hielt mich eher bedeckt unter den anderen Katzen auf. Sie sollten nicht mit der Unterstützung des SternenClans rechnen. Ich fokussierte mich auf Blutstern, er hatte die höchste Priorität.

Ich stand direkt neben Blutstern und hatte mein Pelz gesträubt. Kurz linste ich zu dem Anführer hinüber. Ich würde niemals Blut für sein Leben vergießen... doch ich konnte nicht auch noch Windsturms und die Leben meiner Jungen riskieren.. Nein. Sobald ich erkenne, dass der Gegner eine Chance auf einen Sieg hat, würde ich die Seite wechseln. Es war wohl das feigeste was ich jemals in meinem Leben getan hätte, aber es ging hier nicht nur um mich, sondern um alle Clans.

Ich nickte und sah zum Schlachtfeld.
»Okay, wir schaffend das«, sagte ich entschlossen. »Alles wird wieder gut.«
Ich richtete meinen Blick auf sie und versuchte mich zurückzuhalten, aber letztendlich lehnte ich mich doch zu ihr rüber und leckte ihr kurz über den Kopf. Unwillkürlich musste ich schnurren, als ich daran zurückdachte wie ich das schon gemacht hatte als sie noch deutlich kleiner war als ich. Inzwischen waren wir etwa gleichgroß und ich musste meinen Hals ausstrecken um ihren Kopf überhaupt zu erreichen.
Ich zwang mich meine Konzentration wieder dem Kampf zu widmen und analysierte das Schlachtfeld.
»Das Wichtigste ist, dass wir Blutstern töten«, sagte ich, auch wenn das eigentlich offensichtlich war. »Allerdings scheinen seine Anhänger ein Verteidigungssystem um ihn herum aufgebaut zu haben, also müssen wir das wohl zuerst durchdringen.«
Ich warf noch einen Blick auf sie, dann setzte ich mich in Bewegung und betrat den Kampfplatz.
(@Frostgeist :3)

Ich stand mit den anderen Unterstützern der Blutsonne zusammen im Kreis um Blutstern herum, auf einen Gegner wartend.
Währenddessen sah ich mich auf dem Schlachtfeld nach @Rätselpfote um. Würde er auf Blutsterns Seite kämpfen? Vermutlich schon, aber aus Angst, nicht Überzeugung.
Ich hatte schon lange nicht mehr wirklich Zeit mit ihm verbracht, er war meistens zusammen mit einer gefleckten Kätzin und ich hatte die meiste Zeit alleine für Training verwendet.
Eine Frage tauchte in meinem Kopf auf. Würde ich gegen ihn kämpfen, falls er sich doch gegen Blutstern stellt?
Ich überlegte. Wahrscheinlich schon. Er war zwar mein Bruder, aber Blutsterns Überleben war wichtiger... Ein Hauch Zweifel regte sich in mir, aber ich unterdrückte ihn gekonnt. Ich beschloss, dass ich für Blutstern kämpfen würde - egal gegen wen.
(@Rätselpfote also falls du Lust hast können die beiden wirklich kämpfen, weil Gold nachdem Blut besiegt ist merken soll, was sie alles falsch gemacht hat... und da wäre so eine große Sache vielleicht ganz gut geeignet. Ist aber deine Entscheidung, falls das nicht in deine Pläne für Rätsel passt ist das auch okay. ^^)

Überrascht blinzelte ich, als der dunkel getigerte Kater sich zu mir hinüber lehnte und mir über den Kopf leckte. Dann keimte allerdings ganz schnell ein warmes Schnurren in meiner Kehle auf und schloss für wenige Momente die Augen. Es fühlte sich so vertraut an und ich würde alles dafür tun, dass das weiterhin so bleiben konnte. Ich öffnete die Augen wieder, blickte zu @Platinherz und nickte. Ich sog seine Worte förmlich auf, blickte zu den kämpfenden Katzen, ehe ich meinem ehemaligen Mentor in die Schlacht folgte und versuchte mich an den kämpfenden Katzen vorbei zu Blutstern oder Blutsonne, wie er sich nun nannte, zu drängen.

(Also man könnte es versuchen eigentlich, ich bin mir nicht sicher, ob es Rätsel es durchziehen könnte wirklich die Krallen und Zähne gegen sie zu erheben, aber er würde versuchen auf sie einzureden uuund wenn wir schon dabei sind, wie lange kannst du heute? owo)

Ich entdeckte den schneeweißen Pelz und @Goldpfote s Augen, die wie nichts anderes zu ihrem Namen passten. Wir hatten in etwa die selbe Farbe und das habe ich eigentlich immer ganz schön gefunden, doch gerade diese Zweifel in ihren Augen zu erblicken brachte mich um den Verstand, spiegelte die gleiche Emotion in den meinen wieder. Worüber dachte sie nach? Stand sie wirklich auf Blutsonnes Seite? Ich kämpfte mich durch die kreischenden, fauchenden und knurrenden Katzen um mit gesträubtem Fell zu meiner Schwester zu gelangen, die den blutroten Kater zu verteidigen schien. Entgeistert starrte ich sie an, schüttelte ungläubig, fragend den Kopf.

Einige Katzen schienen direkt auf mich gehen zu wollen. Auch merkte ich,, dasse s mich einiges an Kraft kostete, den Todesnebel zu steuern. Ich hatte genug davon nur rum zu sitzen. Nichts und niemand konnte mich töten, geschweige denn aufhalten. Gerade als ich aus meinem Schutzwall ausriss, sah ich einen nur allzu vertrauten Pelz in meiner nähe und steuerte kampfeslustig auf ihn zu. ( @Helldragon