Praktischerweise war Blutstern naiv genug um seine Verteidigung zu verlassen und auf Helldragon zuzusteuern. Ich glaubte nicht, dass wir zwei eine Chance gegen Blutsterns Fähigkeiten haben würden, aber er war letztendlich doch das eigentlich Ziel dieser Mission. Außerdem wäre es einfacher gegen ihn zu kämpfen als gegen Bekannte oder Clankameraden...
Zögernd wurde ich langsamer und sah fragend zu Frostgeist. »Denkst du wir sollten versuchen Blutstern angreifen? Ich weiß, ich habe gesagt dass wir uns nicht in Gefahr begeben sollten, aber... es ist ja eigentlich unsere Aufgabe, Blutstern zu töten, oder nicht?«
(@Frostgeist)

(@Rätselpfote ich konnte eigentlich lange, wurde aber abgelenkt und bin jetzt erst wieder da... tut mir leid ;-; )
Mein Bruder schien mich entdeckt zu haben und steuerte auf mich zu. Unwillkürlich spannte ich meine Muskeln an, obwohl ich wusste, dass er mich ziemlich sicher nicht angreifen würde.
Als er vor mir stehen blieb erkannte ich die Fassungslosigkeit und Enttäuschung in seinem Blick. Warum sah er mich so an?
Ich wusste nicht ganz was ich sagen sollte, also schaute ich einfach nur verwirrt zurück, während sich mein Nackenfell unwillkürlich aufstellte.

Helldragon
Er war mit im Kampfgetümmel gefangen, als er eine drohende Präsebz spürte, welche sich in seinem Rücken anbahnte. Sein Kopf ruckte zur Seite und seine Augen erfassten den roten Pelz von Blutstern. "Du hast meinen Clan in den Untergang geführt." knurrte er leise und lief ihm auf leichten Pfoten entgegen. Seine eigene Kampfeslust machte sich in ihm breit. Normalerweise hasste er es, seine Pfoten und Klauen gegen andere zu erheben. Aber dieses Mal war es anders. Dieser Kater hatte ihn nahezu schon gezwungen seinen Clan zu verraten und zu fliehen. Erst der Kontakt mit Sturmflug hatte ihm wieder geholfen einen klaren Weg zu sehen und sich nach dem WiderstandsClan umzusehen. Ein leises Knurren entwich seinee Kehle. Er wusste das er kaum eine Chance haben würde, aber seine Wut musste rausgelassen werden.

@Blutstern

Ravenlake
Er hatte die letzte Zeit geschwiegen. Er hatte nicht mit Blutstern übereingestimmt und auch Siedefrosts Aktion hatte ihm Bedenken gegeben. Doch nun hatte er über seine eigenen Gedanken nachgedacht und war sich sicher. Er wollte stets an @Siedefrost Seite bleiben. Sie war immerhin die einzige Kätzin zu welcher er nun wirklich Kontakt aufgebaut hatte. Seine Augen suchten im Kampfgetümmel nach dem Pelz seiner großen Liebe und ein Knurren kaum aus seiner Kehle. Wehe jemand würde ihr auch nur weh tun wollen.

In Gedanken versunken bemerkte ich die Anwesenheit meines Vaters erst, als dieser mir näher kam. Ich richtete meinen ausdruckslosen Blick auf ihn und nickte begrüßend, bevor ich direkt meine Gedanken aussprach. "Was sollen wir tun?" Fragend blickte ich @Weltenbruch an, wobei ich mit der Schwanzspitze auf das Gefecht deutete. Wenn ich selbst nicht wusste, was ich tun sollte, konnte ich auch einen Erwachsenen um Rat fragen.

Ich fing den Blick meines Bruders auf, blieb jedoch an meinem Platz. Kurz beobachtete ich, wie er in ein Gefecht verwickelt wurde und obwohl alles in mir schrie ihm zu helfen, anstatt Blutstern zu verteidigen, waren meine Pfoten wie am Boden angewachsen. Mühsam wandte ich den Blick ab und blickte nach vorne, bereit die nächste Katze anzugreifen, die mir entgegen kam.

(Sry, hatte gestern kein WLAN)
(Wer auch immer mich verlinken will, ich bin erst ab ca. 15:00 Uhr wieder on)

Anfangs hatte ich mich noch verunsichert ins Gras gekauert und darauf gehofft, dass mich niemand entdeckte, schließlich hatte ich so gut wie kein Kampftraining gehabt, doch dann entdeckte ich Windpfote. Ich erwägte es, mich an seine Seite zu gesellen und ihn zu unterstützen, allerdings war ihm das bestimmt zuwider. Nachdenklich starrte ich in die Richtung meines Bruders, bevor ich einfach entschloss, ebenfalls zu kämpfen. Allerdings nicht für Blutstern.
(Wer auch immer mich verlinken will, ich bin erst ab ca. 15:00 Uhr wieder on)

Ich setzte mich nur wenige Schwanzlängen von den Heilerkatzen entfernt hin und beobachtete den Kampf, wobei ich darauf achtete, ob irgendjemand vom Schlachtfeld gezerrt werden musste oder uns zu nahe kam. Obwohl meine Krallen bebten vor Blutdurst, bohrte ich sie einfach stumm in die Erde ohne den Blick von dem Gefecht zu nehmen. Heute würde ich nicht aktiv mitkämpfen.

"Manchmal muss etwas zur Asche verfallen, damit es noch mächtiger auferstehen kann.", meine stimme war schneidend klar und galt, bevor ich unglaublich schnell auf ihn zuraste, mit der Intension ihn einfach umzuwerfen.

Ich drückte sie mit einer Pfote fester in den Boden und zischte ihr ins Gesicht, "der Sternenklar ist hier und kämpft mit uns. Blutstern ist der Feind!" Ich bohrte meine Krallen in ihr Fell, aber man konnte mir ansehen das ich keine intention hatte, sie zu töten.
@Schimmer