@Owlpaw
Er war gerade mit der Fellpflege beschäftigt gewesen, als ihn eine zarte Stimme erreichte. Als er seinen Blick erhob, entdeckte er Owlpaw vor sich. Noch ahnte er nicht, was die Kätzin denn von ihm wollen könnte, nickte jedoch. So würde er es vermutlich früher oder später herausfinden, was die Pfoten der Kätzin zu ihm geführt hatte. Tatsächlich spiegelte sich Neugierde in seinem verbliebenem Auge wieder und er schwieg zusätzlich um der Kätzin zu signalisieren, dass sie frei herausreden konnte.

Spiegel mit @Cthulhustern

Mir fiel auf, dass der Anführer mit seiner Antwort etwas haderte und mein Blick glitt von seinem Auge, zu seiner leeren Augenhöhle und zurück. Es war merkwürdig einer Katze nur noch in ein Auge sehen zu können, fiel mir dabei auf. Seine Antwort war dann aber ausführlich und.. unverständlich… zumindest fand ich das. Ich konnte mir nicht vorstellen meine Sorgen und Ängste einer Katze anzuvertrauen, die ich eigentlich gar nicht kannte. „Und das funktioniert..?“ fragte ich daher und runzelte die Stirn, nicht verstehend, wie das gehen sollte. Nicht dass es überhaupt genügend Katzen gab, die sich auch so mit mir unterhielten, aber… ich konnte dem Braunen einfach nicht so ganz folgen.

Sorry wegen der späten Antwort, ich habe keine Verlinkung bekommen und habe die ganze Zeit auf Antwort gewartet

@Sonnenjunges
Endlich habe ich zu ende gezählt. Aber innerlich zählte ich noch einmal bis Zehn, dann drehte ich mich und suchte mit einen schnellen Blick die Höhle grob ab aber den Pelz meines Bruders fand ich nicht. Jetzt fand ich das Spiel doch nicht mehr so toll, wo ich alleine durch das Lager musste um ihn zu finden. Aber ich sollte nicht so eine Angst haben! Also setzte ich mutig, aber zittrig, eine Pfote vor die andere und suchte jeden Spalt ab wo er hineinpassen würde. Auf die Idee das er irgendwo rauf geklettert sein könnte kam ich überhaupt nicht, weshalb ich gar nicht nach oben schaute.

@Rätselflüstern
Er stotterte ja genauso wie ich! Und nach seinen Namen zu urteilen war er bereits ein Krieger. Also konnten auch Krieger ängstlich sein? Irgendwie erleichtert mich dies. "Me... mee.. Meer.. j...junges" gab ich als Antwort und sah wieder auf meine Pfoten. Ob mein Name seltsam war? Ich fand seiner klang so ruhig, unscheinbar und er sah auch durch seinen dunklen Pelz unscheinbar aus. Sicher konnte er sich gut in den dunklen ecken verstecken und niemand würde ihn sehen. Wie beneidenswert!

@Finkenjunges

Ich hielt meine Nase noch ein Stück höher. "Das frage ich mich auch wie du sowas eindrucksvolles vergessen konntest." sagte ich, legte besonders viel hochnäsigkeit in meine Stimme aber lachte dann kurz. So ernst meinte ich es nun auch wieder nicht. Nun zumindest nicht bei meinen Bruder. "Du bist dir einfach nur zu schade für schweres Training." sagte ich, erinnerte mich an die erste Stunde mit Morgenbiss. Finke war durchaus in der Lage für so ein Training, Nachtigall sicherlich ebenfalls. Aber die anderen... nun da war jemand sanfteres wohl angebrachter.

Sunny mit @Meerjunges (oh no alles gut, hoffentlich klappt diesmal wieder alles wies soll :o)

Ungeduldig und aufgeregt zugleich schob ich sich zuerst meine Nase über den Rand des Vorsprungs, dann folgte meine Schnauze so weit, bis ich sehen konnte was unter mir vor sich ging. Meine Schwester hatte angefangen zu suchen… wie aufregend! Ob sie mich finden würde? Ich hoffte es! Aber wie schnell würde sie mich finden? Vor Nervosität und Vorfreude auf den Moment, in dem sie mich entdecken würde wackelte mein Stummelschweif furchtbar schnell hin und her, würde ich das von außen sehen, hätte ich mich da wahrscheinlich schon längst draufgestürzt. Aber irgendwie schien es nicht so, als würde mich die Graue in näherer Zukunft finden. Was suchte sie denn da in den Lücken? Würde ich da überhaupt reinpassen, ohne dass mein langes Fell aus jeder Lücke hinausquillen würde? Hm, sie würde schon noch darauf kommen, dass ich hier oben saß, ganz bestimmt.


Sunny mit @Cthulhustern (ich verlink dich einfach xD)

Bald waren wir sechs Monde alt und die Frage, wer wohl unsere Mentoren werden würden, wurde immer präsenter, sodass ich durch die gesamte Höhle lief und jeden Krieger, dem ich begegnete, ordentlich musterte, ob dieser denn ein Kandidat wäre mein Mentor zu sein. Aber bisher war ich nicht besonders fündig geworden, da die meisten Krieger ja schließlich draußen auf der Jagd oder auf Patrouille waren. Meine großen Pfoten beim Laufen höher hebend als wahrscheinlich nötig latschte ich also weiter kreuz und quer durch die große Höhle, bis ich mich unmittelbar vorm Eingang des Anführerbaus niederließ, ohne eigentlich wirklich zu wissen, um welchen Bau es sich hier handelte, in dessen Eingang nun mein Hintern platziert war, bestückt mit dem leicht wackelnden Stummelschweif, der meine Freude verriet. Für diese Freude gab es auch eigentlich gar keinen besonderen Grund, ich war einfach so fröhlich.

Rätsel mit @Meerjunges

Zuerst hatte ich mich gefragt, was ein Memee war, aber Meerjunges war dann ihr tatsächlicher Name und ich… ich fand ihn wirklich schön. Also ich fand auch die Namen meiner Geschwister schön, Goldpfote und Daisypaw, aber Meerjunges hatte irgendwie nochmal einen mehr besonderen Klang, es klang so geheimnisvoll und mystisch. Und schön. Da hatte meine ehemalige Mentorin einen wahrlich schönen Namen für die kleine Kätzin ausgewählt. Und ich fand, dass sie das ruhig wissen konnte. „D-das ist ein.. ein w-wir-wirklich schöner Na-nam-me.“ miaute ich leise, flüsterte ich beinahe, aber ehrlich und das sah man auch in meinen Augen. Ich war ein schlechter Lügner, war ich schon immer und würde ich auch immer bleiben. Glück für alle andern, aber ich fand es furchtbar. Ich fand es unheimlich so durchschaubar sein zu können.


Rätsel mit @Stimmenfeuer

Ich hatte die vorige Nacht die Nachtwache übernommen und dementsprechend lag ich auch noch lange nach Sonnenhoch in meinem Nest und hatte die Augen in unruhigem Schlaf geschlossen. Ich träumte nur. Das wusste ich, aber trotzdem fühlte sich dieser Traum so furchtbar schmerzhaft real an. Meine Schwester war schon seit einigen Monden fort und es fühlte sich nicht gut an nicht zu wissen wie es ihr ging oder ob sie überhaupt noch lebte. Meine Träume wollten mich allem Anschein nach aber davon überzeugen, dass sie es nicht mehr tat und es zehrte an meinen Nerven. Ich sah ihren makellos weißen Pelz vor mir, ihre goldenen Augen, die ihrem Namen alle Ehre machten und gleich würde etwas passieren. Das tat es in diesen Träumen immer… und ich konnte nichts tun, ich wollte helfen oder einfach nur aufwachen, aber nichts. Der Schlaf hielt mich fest im Griff und der Boden unter meinen Pfoten scahien mich wie festgeklebt zu haben. Und dann kam etwas. Ein riesiger, hungriger Dachs. Und er ging direkt auf Goldpfote los, schleuderte sie durch die Gegend, als sei sie ein Moosball. Und alles was ich tun konnte, war zuzusehen. Leise wimmernd und zusammengekauert lag ich so in meinem Nest am Rande des Kriegerbaus, gefangen in diesem Albtraum, aus dem ich nicht fliehen konnte.

Finke mit @Harpyienpfote

Ihr kurzes, aber durchaus ja doch vorhandenes Lachen ließ mich etwas breiter grinsen, entlockte mir sogar ein kleines Glucksen. „Ich bin mir ganz sicher nucht zu schade für hartes Training. Ich bin mir lediglich zu schade aus der Laune einer kratzbürstigen Mentorin bei weiß der SternenClan welchen Uhrzeiten aus dem Nest geworfen zu werden und dann sofort sicher auf den Beinen sein zu müssen. Nein danke, ich brauche meinen Schlaf.“ erklärte ich mich verteidigend. Ich wollte irgendwann ein guter Krieger werden, dafür würde ich viel und hartes Training in Kauf nehmen. Aber nur dann, wenn ich mit meinem Mentoren zurechtkam.

Ich stöberte das Lager und war am Tagträumen als ich am Schülerbau vorbei trottete. Ich hatte @Leuchtpfote seit einer weile schon nicht mehr gesehen. Die letzten Tage waren sehr stressig und ich habe den Schüler ein wenig vernachlässigt. neugierig steckte ich den Kopf in den Bau um nachzuschauen ob er da war.