Zimt mit @Finkenjunges
Die rote Kätzin war zufrieden mit sich und der Situation. Immer wieder hatte er ein kleines Lächeln im Gesicht und das erschien ihr eine Auszeichnung. Obwohl sie sich darum wohl nicht so groß scheren sollte. Zumindest sagte sie sich das immer wieder. Langsam leckte sie sich ein Mal über die Schulter und nahm dann zu gerne einen weiteren Bissen von dem kleinem Kaninchen, welche sich die beiden Jungen teilten. Entspannt bewegte sie sich ein wenig, rutschte mit den Hinterbeinen bequemer und atmete zufrieden auf. Ihre eisblauen Augen schienen wärmer und weicher zu sein, als sie es für gewöhnlich waren.
Zimt mit
@Morgenbiss Frustriert und hilflos. Zornig und verloren. Hasserfüllt und traurig. In der roten Kätzin kämpften so viele Emotionen miteinander. Sie mussten jetzt über ihren Bruder wachen, der nicht mehr unter ihnen weilte. "Wo sollte er sonst hinfinden?", fragte sie leise und bitter, während ihr Herz sich vor Schmerz zusammen zog, "Mandel wird natürlich mit dem SternenClan jagen. Selbst wenn es eine andere Möglichkeit gäbe würde er zum SternenClan kommen. Und wenn ich persönlich dafür sorgen müsste." Ja, sie würde sich auch mit dem ominösem SternenClan anlegen, wenn dadurch einfach nur ihr Bruder dorthin kam wohin er gehörte.
Eng kuschelte sich Zimt an ihre Mutter, schloss die eisblauen Augen und atmete zittrig ein. "Konntest du es denn überhaupt bemerken, Mama? Wenn der SternenClan wollte das Mandeln nun zu ihnen kommt... Dann werden sie nicht erlaubt haben, das du es bemerkst...", miaute sie unsicher und leise mit angespannter Stimme. Sie wusste nicht, ob sie es glaubte oder nicht, aber es war bestimmt nicht die Schuld ihrer Mama.
Zimt mit
@Cthulhustern Langsam blinzelte die rote Kätzin, machte große Augen und ließ ein leises 'Oh!' verlauten. So weit hatte sie ganz bestimmt nicht gedacht, denn das machte durchaus Sinn. "Du hast wohl recht", stimmte sie zu und schüttelte schwach den Kopf, "Aber ich bin mir nicht sicher, wie man das für mich interessant machen könnte." Ihrem braunem Freund gegenüber das so offen zuzugeben war für sie trotzdem nicht ganz so einfach. Sie wollte nicht schwach erscheinen, nie.
Den Kopf lehnte Zimt um das Bein, welches sie umschlungen hielt. Groß blinzelte sie zu ihrem Freund auf, bettelnd. Allerdings schien es nicht im geringsten zu helfen. "Warum magst du es mir denn nicht sagen?", fragte sie und gestand sich selbst den quengelnden Unterton selbst nicht ein.