An Aus



Beschreibung des Themas

An den Berghängen liegt der größte Teil des Territoriums. Felsen und Schnee teilen sich hier den Platz. Im Winter wie im Sommer liegt hier Schnee, und die stetige Gefahr von Lawinen mahnt zur Vorsicht.
#71

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 28.06.2021 01:33
von Harpyienpfote (gelöscht)
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Harpyie

@Morgenbiss
Bitte? Was erlaubte die sich denn! Ich wollte sie als Mentorin da ich ihre Fähigkeiten anerkannte, und sie irgendwie Cool war, aber ich hatte nicht das Gefühl das sie mich ernst nahm. Das sie nur mit mir spielte. "Pah, nen Mist werde ich machen." trotze ich ihrer Worte, schaute sie herausfordern an. Springen und landen, also bitte. Das war doch kein Training, nicht einmal würdig um mich zu Testen! Ich war oft genug durch die Höhle gesprungen, geklettert und hatte die Tunnel erkundet. Auf mich hat ja nie jemand geachtet, ich war einfach ein niemand ohne Eltern und hatte kein Ansehen. "Machs doch selbst." setzte ich hinzu.

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#72

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 13.07.2021 19:11
von Morgenbiss | 1.160 Beiträge | 1162 Punkte
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Geschlecht weiblich
ausgewachsene Größe normal(25cm-35cm)

Genervt kniff ich die Augen zusammen, schlug mit dem buschigen Schweif. Stimmenpfote war eine Zicke gewesen, als sie noch meine Schülerin war, aber das? Ich machte einen Schritt auf sie zu, die Ohren etwas zurückgelegt. „Großkotziges Fellknäuel, du wirst gefälligst tun, was ich dir sage oder ich wünsch dir viel Spaß einen anderen fähigen Mentor zu finden. Aber bitte, du willst was anderes machen? Komm mit, ich zeig dir das Territorium.“ ließ ich mich so leicht umstimmen? Pfff, ganz sicher nicht, aber sollte sie es ruhig denken, ich möchte ihr nur klar machen, dass dieses Training Sinn hatte. Mit hoch erhobenem Schweif stolzierte ich an @Harpyienpfote vorbei, hatte ein Ziel im Kopf, welches unmittelbar neben unserem derzeitigen Ort lag. Ein enger Weg mit brüchigem und rutschigem Gestein. Es war kaum möglich ohne Turbulenzen über diesen Weg zu kommen und dann hing man ganz schön in der Luft.


Zitat
drowning in my own pride

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#73

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 20.07.2021 22:47
von Harpyienpfote (gelöscht)
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Harpyie

@Morgenbiss
Mir gefiel es nicht so herumkommandiert zu werden. Trotzdem, sie hatte recht. Einen anderen Mentor mit ihren Fähigkeiten zu finden dürfte sich wirklich als schwer erweisen. Auch wenn es mir gehörig gehen die Schnauze ging, ich würde sie nun halten und (erstmal) das machen was sie wollte. Also folgte ich ihr über diesen Weg. Mir fiel sofort auf das sie ihm extra gewählt hat. Doch mir kam das einfach gelegen. Ich konnte Klettern und springen, besser als jeder andere Schüler in meinen Alter und das würde ich nun beweisen! Ohne große Schwierigkeiten folgre ich Morgenbiss. Mein Vorteil war kleiner zu sein, weshalb der Weg noch nicht so beschwerlich war. Ich werde Morgenbiss schon zeigen was ich drauf hatte!

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#74

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 23.07.2021 14:05
von Morgenbiss | 1.160 Beiträge | 1162 Punkte
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Geschlecht weiblich
ausgewachsene Größe normal(25cm-35cm)

Ein kleiner Blick zurück zeigte mir, dass sie besser damit klar kam, als zuerst angenommen, was mich ausgesprochen nervte. Okay… dann weiter. Vor einer nicht allzu tiefen, aber doch recht breiten Schlucht blieb ich stehen und spannte die Beinmuskeln an. Problemlos flog ich über die Lücke hinweg und landete zwar weit genug, aber etwas rutschend auf der andern Seite. Ich drehte mich zurück herum und beäugte @Harpyienpfote aufmerksam.


Zitat
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#75

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 31.07.2021 11:19
von Harpyienpfote (gelöscht)
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Harpyie

@Morgenbiss
Mit erhobenen Schweif folgte ich der roten, hatte keine Schwierigkeiten ihr zu folgen und war daher ausgesprochen Eitel grade. Mein Kopf trug ich erhoben. Sie kam sich sicher ganz schön blöd vor nun mich so unterschätzt zu haben! Ich war doch kein Junges mehr! An einer Schlucht, welche breiter als alles zuvor war, blieb ich dann doch kurz stehen. Mit einer unglaublichen Eleganz und Leichtigkeit sprang Morgenbiss rüber, was mich zugleich fasziniert und ankotzte. Das machte die Alte doch alles mit Absicht! Doch das würde mich nicht aufhalten. Niemals. Ich ging ein paar Schritte zurück und nahm Anlauf, im letzten Moment stieß ich mich von der Kante ab und flog durch die Luft auf die andere Seite. Zwar landete ich mit einem Bauchplatscher, warum war der Boden auch so verdammt rutschig?!?, aber ich war drüben und beweiste einmal mehr das ich viel Kraft in meinen Beinen hatte. Sofort richte ich mich auf, putze kurz mein Fell glatt und sah Morgenbiss auffordern an weiter zugehen. Mich wird sie so schnell nicht los.

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#76

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 13.08.2021 21:53
von Morgenbiss | 1.160 Beiträge | 1162 Punkte
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Geschlecht weiblich
ausgewachsene Größe normal(25cm-35cm)

Einerseits beeindruckte mich die Art der Kätzin, andererseits würde ich das nicht mit einem Sterbenswörtchen anmerken, schließlich sollte sie sich nichts drauf einbilden. Das war mein Job! Ihren Bauchplatscher kommentierte ich wortlos, doch mit einem amüsierten Schmunzeln, ehe ich weiterging. Leichtere Wege, rutschigere Wege, überall entlang. Ohne tempomäßig Rücksicht auf meine neue Schülerin zu nehmen, erklomm ich dann schnell eine steile Felswand, deren Vorsprünge mal weiter, mal enger auseinander lagen. Auf der Anhöhe hielt ich dann. Ich wusste nicht, ob es @Harpyienpfote bewusst war, doch wir befanden uns fast an einem der höchsten Orte im Territorium.


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#77

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 24.08.2021 00:33
von Harpyienpfote (gelöscht)
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Harpyie

@Morgenbiss
Die Krallen aus gefahren kam ich besser zurecht auf dem Boden. Unter dem Schnee gab es ruschtige Stellen und nur mit hilfe meiner Krallen verhinderte ich unschöne Patzer. Auch wenn hin und wieder eine Pfote wegruschte, so fiel ich zumindest nicht mehr hin. Stur hatte ich sich in meinen Kopf gesetzt Morgenbiss zu folgen, ihre Schweif spitze behielt ich dabei stets im Blick während wir die seltsamsten Wegen nahmen. Ob das überhaupt Relevant war hier lang zu laufen? Welche Beute, oder Katze mit Verstand die nicht zum HagelClan gehörte, würde hier freiwillig herum tanzen. Die Felswand war für mich genausowenig ein Problem wie jene aus der Höhle wo ich mit zwei ihrer Jungen einer gewesen war. Da meine Pfoten noch schmal waren fand ich auch bei kleineren Vorsprüngen oder abstehnden Felsen halt, daher konnte ich Morgenbiss folgen. Ich blickte nicht zurück und auch nicht runter - das käme mir falsch vor. Wie eine Niederlage.

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#78

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 07.09.2021 17:59
von Matschpfote (gelöscht)
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[--> Ankunft vom Lager]

Brombeerjunges
Ich kletterte einen Stein hoch und sah dann voller Überraschung die andere Seite hinunter. Das... war so hoch! Die Welt war so groß! So gigantisch!
Ein breites Lächeln erfüllte mein Gesicht und ich kletterte zurück auf festeren Boden, wo ich mich dann weiter von der Höhle entfernte. Ich entdeckte ein seltsames, kleines Tier, dass ich zuvor noch nie gesehen hatte, nicht mal auf dem Frischbeutehaufen. Voller Neugier rannte ich hinüber und das felllose Tier setzte sich in Bewegung. Mit einem Lachen jagte ich das, was mir später als Eidechse bekannt sein würde, bis es in einem kleinen Spalt zwischen Steinen verschwand. Ich streckte eine Pfote rein, konnte aber nichts ergreifen und setzte mich enttäuscht hin.
Aber nicht lange, dann sprang ich schon wieder auf und tappte zu einer Pflanze rüber, die ich neugierig beschnüffelte. So ging es weiter, Entdeckung nach Entdeckung, bis ich langsam müde wurde.
Es war kalt hier draußen, hauptsächlich durch den stetigen Wind und meine Pfoten taten von dem total unebenen Untergrund und vom Herumklettern etwas weh. Das alles war wirklich aufregend gewesen, es war mittlerweile sogar schon hell und auch wenn ich jetzt alles viel besser sehen konnte, war es wirklich Zeit, umzukehren.
Ich drehte mich um und... ne Moment, das war nicht die Richtung nach Hause. Ich drehte mich zu meiner Seite, ja, in die- nein, doch nicht... Vielleicht... hmm.
Oh, aber natürlich! Die Höhle war ganz weit oben, ich musste also nur wieder so hoch wie möglich klettern, dann würde ich zurück finden! Also nahm ich auch gleich den nächstbesten Pfad und kletterte mühsam aufwärts. Ein Stein nach dem anderen... fast da... und- oben angekommen, trennte mich ein tiefer Spalt von der anderen Seite. An diesen erinnerte ich mich gar nicht... es war also doch die falsche Richtung.
Nun mit brodelnder Unsicherheit im Bauch, kletterte ich zurück nach unten, irgendwie musste ich um den Spalt herum kommen. Also wählte ich eine Richtung, die für mich Sinn ergab und setzte meine Wanderung fort - jedoch nur weiter und weiter weg vom Lager.
Den ganzen Tag irrte ich in den Bergen herum, kletterte auf und ab, schob mich durch enge Spalten und Löcher, wo größere Katzen wohl definitiv nicht durch passten, aber daran dachte ich überhaupt gar nicht.
Irgendwann musste ich endlich zugeben, dass ich mich verirrt hatte. "Mama? Maamaaaa!" rief ich traurig und setzte mich hin. Doch nicht für lange, denn ein weiterer Windstoß ließ mich erzittern und ich suchte mir einen Spalt, gerade groß genug für mich und rollte mich weinend auf dem Stein zusammen. Wo war ich bloß? Ich wollte nach Hause! Ich wollte zu Mama!
Aber diese Wanderung hatte leider gerade erst angefangen und bis ich wieder in einem warmen Nest schlafen konnte, würde noch einige Zeit vergehen...

zuletzt bearbeitet 07.09.2021 18:28 | nach oben springen
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#79

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 08.09.2021 19:38
von Matschpfote (gelöscht)
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Brombeerjunges
Ich hatte schlecht geschlafen. Wenn überhaupt auf dem kalten Stein.
Die Sonne war kaum aufgegangen, dann schob ich mich aus dem Spalt und sah mich unsicher um. Ich wusste nicht wo ich war, wo es nach Hause ging und es war auch noch keiner zu meiner Rettung gekommen. Mein Fell war dreckig und mein Bauch schmerzte vor Hunger.
"Maaaamaaaaa!" rief ich so lange ich konnte. Ich konnte nicht hier bleiben, was wenn sie mich hier nie finden würden? Aber wo sollte ich sonst hin?
Eine Weile saß ich herum, überlegte, was ich tun könnte. Dann fiel mir wieder etwas ein. *Die anderen Clans!* Ja, wenn ich die fand, konnten die mich zurück nach Hause bringen. Mama hatte zwar gesagt, dass wir nicht einfach zu ihnen gehen durften, aber sie lebten nicht in einem scheinbar endlosen Gebirge. Ich dachte an den vorherigen Tag zurück, an den Anfang meiner kleinen Wanderung, wo ich ein weites Land fern der Berge gesehen hatte. Ja, da unten konnte ich mich vielleicht besser zurechtfinden, als in diesem Steingewirr.
Also erhob ich mich auf die Pfoten und setzte mich wieder in Bewegung. Hoffentlich konnte ich bloß die richtige Richtung finden... nicht, dass ich noch tiefer in die Berge lief. Aber wenn ich stetig nach unten kletterte, konnte ich nur in die richtige Richtung gehen! Ja!
Und so kletterte ich auch diesen Tag irrend herum. Ich war absolut müde, erschöpft und hungrig, aber das war der beste Plan, der sich ein Junges ausdenken konnte, dass noch nie aus dem Lager war. Zudem hatte ich auch definitiv etwas vom sturen meiner Mutter geerbt. Wenn mir keiner zur Hilfe kam, musste ich eben selber etwas unternehmen.
Als es wieder dunkel wurde, suchte ich mir erneut eine windgeschützte Spalte, diesmal fand ich sogar eine mit ein wenig Moos. Es war nicht so weich wie ein Nest und auch etwas feucht, aber definitiv besser als der kahle Spalt letzte Nacht.
Ich rollte mich auf dem knappen Moos zusammen und schlief, nicht viel, aber schon mal besser als Gestern.

Als ich das nächste Mal aufwachte, wollte ich gar nicht erst aufstehen. Erneut die Situation realisierend und dass noch immer keiner zur Hilfe gekommen war, ließen Tränen aufsteigen. Ich vergrub die Schnauze unter meiner Pfote und weinte in sie hinein. *Mama... warum kommst du nicht? Warum holst du mich nicht?*
Vielleicht... wollte sie mich gar nicht mehr? Aber das war doch lächerlich! Ich liebte sie und sie liebte mich!
Aber... warum kam sie dann nicht?
Als ich mich ausgeweint hatte, kroch ich wieder aus dem Spalt und erhob mich auf die Pfoten. Ich hatte so Hunger! Wieder stiegen Tränen auf, aber ich schüttelte den Kopf und setzte mich wieder in Bewegung. Wenn ich den Tag mit Weinen versäumte, würde ich nicht vorankommen.
Komplett bedrückt und mit gesenktem Kopf setzte ich meine Wanderung fort, bis ich zu Sonnenhoch an eine Klippe kam. Enttäuschung breitete sich in mir aus, ich würde wieder ein Stück zurück müssen, um einen anderen Weg zu finden- aber- Moment Mal, ich konnte die Welt von hier sehen! Ja! Das war dieselbe tolle Aussicht, die ich Vorgestern hatte!
Ich schmunzelte und neue Hoffnung keimte in mir auf. Ich hatte sogar das Gefühl, dass der ferne Boden der anderen Clans viel näher war als Vorgestern... ich kam also voran!
Dennoch konnte ich den Gedanken an Mama nicht loslassen. Oder vom Rest des Clans. Warum kamen sie mir nicht zur Hilfe? Wollten sie mich wirklich nicht mehr?
Ich atmete tief durch, um weitere Tränen fort zu schieben und drehte mich dann um, um einen anderen Weg weiter nach unten zu finden. Aber nicht, ohne einen Blick zum Himmel geworfen zu haben. Ja, wenn ich mich nach der Sonne orientierte, würde ich mich nie wieder verirren!
Für die nächste Nacht fand ich keinen Spalt, also legte ich mich unter einen Felsvorsprung. Diesmal legte ich mich auf den Bauch, mit allen vier Pfoten unter mir, um diesmal möglichst wenig zu frieren. Es war kalt und i-ich hatte Angst und Hunger- aber daran konnte ich nichts ändern. *Ich will zu Mama...*

[--> Grenze zur Nebelebene]

zuletzt bearbeitet 08.09.2021 20:35 | nach oben springen
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#80

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 09.09.2021 12:25
von Morgenbiss | 1.160 Beiträge | 1162 Punkte
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Geschlecht weiblich
ausgewachsene Größe normal(25cm-35cm)

Noch ein Stück kletterte ich weiter, bis ich mich auf einem Vorsprung niederließ und kurz wartete, bis @Harpyienpfote bei mir war. Dieser Teil des Territoriums war eigentlich nicht wirklich von großem Nutzen, aber das Klettererlebnis und die Aussicht? Das würden die Katzen der anderen Clans niemals zu sehen bekommen. Zwar war hier die Luft deutlich dünner, doch fast konnte man meinen die Wolken mit den eigenen Pfoten berühren zu können. Von hier aus konnte man das gesamte Gebiet überblicken, über die Nebelebene hinweg bis zu den Klippen beim SturmClan und dem Zweibeinerort an deren Grenze.


Zitat
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