Ich war die ganze Zeit eher ruhig geblieben

Als ich meinen Bruder bemerkte, erwiderte ich sein Lächeln sanft, ehe ich zu ihm hinüber schritt und auch @Funkenpfote mit einem Nicken begrüßte. "Schön euch beide mal wieder zu sehen", miaute ich ruhig und blickte @Froschjunges und den Schüler an. In den letzten Tag hatte ich kaum an die Beiden gedacht, wodurch sich das schlechte Gewissen ein wenig in mir breit machte, jedoch konnte ich es schnell wieder verscheuchen.

Freudig, aber auch etwas erschöpft kehrte ich nach dem Kampftraining ins Lager zurück und sah mich um. Insgeheim hielt ich ausschau nach @Blutpfote , doch wollte ich mich nicht an ihn hängen und nervig wirken.

Ich lag vor dem Schülerbau und döste etwas im Schatten, als ich Nightmarepaw erspähte. Meine erste Reaktion war es, sofort aufzustehen und zu ihm zu laufen, ehe ich mich besann. Mittlerweile war ich mir nicht sicher, was mich so zu ihm zog. Deshalb versuchte ich mich etwas distanzierter zu verhalten, nicht dass ich irgendetwas falsch machte oder ähnliches. Etwas langsamer trottete ich zu ihm, schließlich wäre es seltsam gewesen, jetzt noch abzudrehen. "Willkommen zurück", begrüßte ich ihn.

(@Sunkit denke bitte an die 20 Wörterregel)

Ich spürte wie mich irgendwas irgendwohin schob und quietschte aufgeregt, bis ich es endlich schaffte gierig zu essen. Ich wollte gar nicht mehr aufhören und hatte meine ganzen vier Patschpfötchen von mir gestreckt. Ich hatte Hunger und hatte auch nicht vor in nächster Zeit meine Nahrungsquelle zu verlassen oder gar aufzugeben

„Hallo Blutpfote!“, begrüsste ich ihn freudig. „Wie...war dein Tag so?“, fragte ich nach kurzem zögern, eine bessere Frage fiel mir nicht ein. Doch diese war besser als ihn anzuschweigen.

"Langweilig", gab ich zu, "Ich hab meinen Mentor nirgends gefunden und du warst beim Training, also hatte ich kaum etwas zu tun. Aber..." ich musterte ihn kurz, "du bist vermutlich erschöpft vom Training. Ich will dich nicht aufhalten." Das wollte ich wirklich nicht, oder gar zu aufdringlich zu sein. Warum auch immer war mir das wichtig.

Langsam gewöhnte ich mich an die neuen Umstände, doch selbst al ich wieder an die Wärmequelle geschoben wurde, konnte ich nicht stillhalten. Irgendwo musste es doch eine Antwort auf meine vielen Fragen geben. Wenn ich doch nur irgendwas erkennen könnte!?

„Oh, nein...du hälst mich keineswegs auf! Und so anstrengend war es nicht. Es macht mehr spaß als ich mir vorgestellt habe!“, erzählte ich und stoppte mich selbst mit einem entschuldigenden Blick. „Ich freu mich echt, hier zu sein. Um die Sache kurz zu fassen.“, fügte ich dann jedoch noch hinzu.

"Das freut mich", meinte ich ruhig, insgeheim erleichtert, dass ich nicht irgendwie nervte. Meist tat ich das schließlich, jedenfalls bei meinen Clankameraden. "Wenn du willst hol ich dir Abendessen und du erzählst mir dann was auch immer du anscheinend erzählen willst", bot ich an und sah ihn fragend an, wobei ich aufsehen musste. Da dachte ich doch ich wäre etwas gewachsen, doch er war immer noch größer als ich.