Ich blickte mich im Lager um. Blutstern und die anderen sind immer noch nicht zurückkehrt. ob was passiert war? Ich hoffte das es meinen Clangefährten gut Gin, aber der sogenannte Anführer konnte für immer fern bleiben.

Jenseitsgänger
Mein Blick lag ruhig auf dem Schüler. "Heute wirst du lernen, mich abzuwehren.", Meinte ich dann letztendlich und nahm einen großen Bissen von der Beute.
@Schattenpfote

Ich tappte zum Schülerbau und lugte hinein „@Kometenpfote bist du da?“ rief ich leise in den Bau hinein und entdeckte das bunt gemusterte Fell meiner Schülerin. Sie sah nicht.. besonders fit aus, meinte das auch eher mental. Ich konnte es irgendwie verstehen.

In meine Fellpflege vertieft saß ich vor dem Kriegerbau und schenkte meiner Umgebung nicht wirklich viel Aufmerksamkeit. Meine Wunden waren mittlerweile größtenteils verheilt und schmerzten auch nicht mehr, weshalb ich mich mehr draußen bewegte. Doch heute war ich ziemlich in Gedanken versunken. Hin und wieder hielt ich inne und sah zum Lagerausgang, bevor ich mich wieder meiner Beschäftigung widmete. Blutstern hatte ich immer aus vollen Kräften unterstützt - aber ich wusste nicht ob es wirklich eine so gute Idee war, wirklich alle Clans zu einem einzigen Clan zu vereinen. Geistesabwesend bemerkte ich @Blaubeerpfote nicht.

Ich nickte aufgeregt. ,,Okay, klasse!", rief ich und sprang auf, als mir beschämt einfiel, dass er ja noch aß. Schnell nahm ich wieder Platz und übte mich in Geduld. Jetzt, wo ich darüber nachdachte... Ihn abwehren? Leicht war das sicher nicht bei seiner Größe. Ich würde mir etwas einfallen lassen müssen.
@Jenseitsgänger

Als ich aufwachte, war der große Kater verschwunden.
Das beunruhigte mich ein wenig, aber andererseits war auch letztes Mal, als ein großer Kater weggewesen war, ein Neuer aufgetaucht. Also irgendwie würde das schon gut gehen.
Nachdem ich eine Weile im Moos gelegen hatte, nicht ganz sicher ob ich jetzt aufstehen oder weiterschlafen wollte, entschied ich mich für Aufstehen.
Ein wenig unbeholfen kletterte ich aus dem Nest und schaute mich um. Der Bau war dunkel, aber ich konnte andere fellige Kugeln erkennen und nahm an, dass sie so wie der große Kater waren. Nur kleiner, natürlich.
Vielleicht könnten die kleinen großen Kater mir ja mein Nest wieder aufwärmen, so wie es der große Kater getan hatte bevor er auf mysteriöse Weise verschwunden war.
Also bewegte ich mich in ihre Richtung, in einer Mischung aus laufen und krabbeln, und stupste eine erstaunlich kleine Fellkugel mit der Nase an.
Neugierig betrachtete ich sie. Sie war größer als ich, aber deutlich kleiner als der große Kater und auch die kleineren großen Kater die in der Dunkelheit verteilt waren.
Ein paar weitere kleine Fellkugeln lagen in ihrer Nähe, um eine Große herum angeordnet.
Vielleicht gehörten die kleinen Fellkugeln zu den kleinen großen Katern so wie ich zu dem großen Kater?
(@Muscheljunges sorry dass ich erst jetzt schreibe, ich hab mich ablenken lassen qwq)

Jenseits
Ich schmunzelte leicht. "Du kannst dir jetzt schonmal eine Taktik ausdenken. Du wirst nicht oft gegen Gegner meiner Größe kämpfen, weshalb wir vielleicht nächstes Mal einen anderen Krieger mitnehmen dafür." Erklärte ich und nahm einen erneuten Bissen, Ehe ich mit meiner Pfote die Beute zu meinem Schüler schon.
@Schattenpfote

(No problem @Pandajunges
Ich gähnte als mich etwas anstumpste und drehte mich müde um. Die Sonne war zwar schon aufgegangen aber nach dem ganzen Tumult draußen war ich sehr müde gewesen. „Wer bist denn du?“ fragte ich ganz leise das schwarz weise Junge und drehte mich vollständig zu ihm

Ich nickte eifrig, nahm einen kleinen Bissen und schob den Rest des Tiers höflich zurück zu @Jenseitsgänger . ,,Ich bin satt, danke", miaute ich und war mit meinen Gedanken schon bei der Taktik. Wie ging man gegen einen derart großen Gegner vor...? Normalerweise würde ich auf Schnelligkeit setzen, aber trotz seiner Größe war Jenseits sicher nicht behäbig. Immer wieder ausweichen? Auf Dauer war das sinnlos. Schließlich kam mir die Idee, die Umgebung mit in den Kampf einzubeziehen. Ich selbst war für mein Alter eher klein und schmal - das konnte ich mir zunutze machen, hoffte ich.

Ich stolperte einen Schritt zurück als sich das Wesen plötzlich bewegte, aber es schien freundlich zu sein. Es gab ein paar komische Töne von sich, die ich nicht verstand. »Pandajung-...«, wiederholte ich das Wort, das mir der große Kater beigebracht hatte, aber dann wurde ich abgelenkt.
Ein wenig Licht drang durch die Wand des Baus und fiel auf ihr Gesicht. Fasziniert betrachtete ich ihre Augen, die ganz viele verschiedene Farben hatten und ganz wundervoll schimmerten.
Ich stieß einen begeisterten kleinen Quiek-Laut aus und versuchte, die bunten Farben mit meiner Pfote zu berühren.
(@Muscheljunges)