Als sie sich abrollte, rappelte ich mich schnell wieder auf. Dadurch war ich abgelenkt und konnte ihren Angriff nicht abwehren. Sie traf meine Flanke, erschrocken wich ich einige Schritte zurück.
Ich war etwas enttäuscht über mich selbst und überlegte, wie ich als nächstes Angreifen oder mich verteidigen könnte.

Als sie zurück wich gewann auch ich etwas Abstand. Ich überlegte kurz und lief dann wieder auf sie zu. Ich sprang auf ihren Rücken, um sie zu Boden zu reißen.

Ich sah dieses Mal rechtzeitig, was meine Mentorin vor hatte. Ich versuchte mich zu wehren und schlug mit einer Pfote in ihre Richtung. Doch ich traf nur die Luft und sackte unter ihrem Gewicht zusammen. Ich wackelte mir All meiner Kraft, mit meinem Rücken und hoffte so die Kätzin von meinem Rücken zu werfen. Allerdings schaffte ich es nicht. Ich zog eine Hinter Pfote unter ihrem Rücken hervor und fuchtelte damit, etwas unbeholfen herum. Ich probierte meine Mentorin mit dem Hinterbein zu treten.

Zitat

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(bruh)
"Richtig" Antwortete ich und spürte kurz darauf ihr Gewicht gegen meins. Es brachte mich kurz zum taumeln, doch war es nichts, was mich lange behinderte. Mit gesenktem Kopf machte ich mich zum nächsten Angriff bereit und sprang nach vorne, die Augen starr auf ihre linke Seite gerichtet, doch als ich absprang, machte ich einen Satz nach rechts um mich von der Seite auf sie zu stürzen. Diesmal würde ich etwas schwierigeres fragen "Ab wann darf man in einem Kampf gegen eine andere Katze einen tödlichen Schlag ausüben?"

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@Pfützenpfote

Der erste Tritt traf nicht, der zweite dafür perfekt. Ich zuckte zusammen und ließ von mir an. So konnte ich mich wieder sammeln und einen Überblick über die Sitaution erschaschen.

Überrascht sah ich, dass meine Mentorin von mir ab ließ. Erleichtert stand ich wieder auf und blickte zu ihr hinüber. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich nun nochmal angreifen sollte und, wenn ja, wie ich das machen solle

"Mohnpfote", sagte ich nun um ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, als sie schon wieder etwas verloren schien. "Wir denken oft, dass wir etwas nicht wissen, etwas nicht können. Aber tief in deinem Herzen weißt du, dass du eine Kriegerin bist. Du kannst eigentlich kämpfen, das liegt uns Katzen im Blut. Die Frage ist, ob du das willst".

Ich sah meine Mentorin an und hörte ihr gut zu, während ich ein paar Mal von einer Pfote auf die Andere trat. Mir war bewusst, dass sie wahrscheinlich Recht hatte. Ich wurde immer von meinem Glauben verfolgt, dass ich es nicht schaffen würde gut zu kämpfen... "ich... Also du glaubst, wenn ich an mich glaube, dass... Ich das schaffe, dann werde ich es auch schaffen? " miaute ich. Hatte ich Hagelnacht enttäuscht? Ich würde so lange trainieren, bis sie stolz auf mich sein konnte.

Ich nickte bedacht. "Oft sind wir uns selbst die größte Einschränkung. Wit machen uns zu viele Gedanken und diese werden zu Angst. Und unter Angst, schaffen wir nichts", erklärte ich ihr. "Vielleicht sollten wir erstmal mit etwas anderem weitermachen als dem Kampftraining", ich trottete auf sie zu. "Du darfst dir aussuchen, was du gerne als nächstes machen möchtest. Klettern oder Tauchen?"

Ich nickte ebenfalls langsam "Danke Hagelnacht... Ich glaube, dass hat mir sehr geholfen" miaute ich und sah sie schon etwas sicherer an. Dann überlegte ich kurz, das Schwimmen hatte mir eigentlich sehr gefallen. "am liebsten Tauchen" miaute ich und lächelte leicht.
(ich geh kurz duschen ^^ bis gleich)