Ich stemmte mich auf meine beiden Hinterpfoten und ließ mich dann nach hinten fallen

Als er sich nach hinten fallen ließ, löste ich schnell meinen griff und rollte zur Seite, als er mit dem Rücken auf dem Boden aufkam, sprang ich schnell auf ihn. Der Kampf machte mir Spass, weshalb ich anfing zu lächeln

Als er auf mich sprang packte ich sein eines Bein und haute mit aller Kraft mit meinem anderen Ellenbogen dagegen, sodass er einknickte. Ich drehte mich leicht, und trat mit einem Hinterbein gegen sein Hinterteil, sodass er auf die Seite fiel. Ich ließ von Baumpfote ab und stand auf. "Das hast du sehr gut gemacht" sagte ich

Ich keuchte erschöpft. Spähkäfer kam nicht mal außer Atem. Dankbar sah ich ihn an. Den letzten Trick würde ich mir aufjedenfall behalten. "Was jetzt?"

"Theorie" sagte ich knapp "Es gibt viele Gegner, die mit allen Mitteln kämpfen, da kann man ihnen nicht verübeln." Sagte ich "Es gibt hinterlistige Tricks" ich sah zu Boden. "Zum Beispiel einen Gegner Sand oder Dreck in die Augen zu schleudern" erklärte ich. "Dadurch bekommt der Gegner Panik, da er sein verlässlichstes Werkzeug im Kampf verliert. Seine Augen" ich sah Baumpfote fest an

"Das machen Gegner?" Sagte ich schockiert. "Dann hat man ja schon verloren.." hauchte ich leise und sah auf seine Pfoten

"Ja, wenn sie um ihr Leben kämpfen, dann machen sie alles um zu gewinnen... Merk dir das Baumpfote. Sie machen wirklich alles" ich sah mich um. "Geröll auf einen hinunter schmeißen. Einen ins Wasser oder in die Tiefe schupsten. Vielleicht benutzen sie sogar giftige Tiere um einen in die Falle zu locken. Einen Fuchs der einen vorher schwächt und der Gegner nur noch einen finalen Schlag braucht" ich sah ihn weiterhin fest an. "Das alles musst du an ihrer Gestik erkennen können. Was sie Vorhaben, wie sie sich bewegen. Ob sie aufeinmal ihre Mimik verändern. Oft Lächeln sie einen an, da sie ihren Gegner vor ihrem geistigen Auge sterben sehen"

Ich legte meine Ohren geschockt an. Mein Fell sträubte sich bei dem Gedanken gegen solche Gegner kämpfen zu müssen.

"Verlass dich aufkeinenfall nur auf deine Augen. Wenn du im Dunkeln kämpfen musst, dann musst du mit deinen Ohren und deiner Nase arbeiten" erklärte ich. "Das wichtigste in einem Kampf ist die Ruhe zu bewahren" erklärte ich meinem Schüler weiter. "Wer Panik bekommt, der kann nicht mehr schnell genug handeln und denken".. "die Angriffe werden schlampiger und man erkennt ein Muster, wie der Gegner angreift" "Also wenn deine Sicht versperrt wird, ob durch Sand oder Dunkelheit. Dann bleib ruhig, Gewinne Abstand und Verlass dich auf deine anderen Sinne"

"Du weißt wirklich sehr fiel" sagte ich beeindruckt und neigte den Kopf. "Welche stellen sind am empfindlichsten bei Katzen?"