"Intelligenz rettet einen nicht vor dem tot," erwiderte ich langsam. Es waren keine ermutigenden Worte, aber die Wahrheit. Es brachte uns jetzt nichts in einer falschen Realität zu leben. "Aber ich denke auch nicht das ihr etwas passiert ist. Katzen mit einer guten Nase könnten unseren Geruch an ihr wiederfinden. Wenn sie also entdeckt wird, wüssten sie das wir was mit einer Streunern zu tun hätten und sie würden hier her kommen."
@Leuchtpfote

„...“ sie hatte ja Recht. Das war ein riskantes Verfangen, uns könnte jederzeit jemand finden. Ich blickte auf meine Pfoten, die ich dicht aneinandergestellt hatte. „Hoffentlich passt sie gut auf sich auf...“ miaute ich leise und sah wieder zu @Phoenixsturm auf. Ich hatte Angst. Natürlich.

[--> Ankunft vom verlassenen Zweibeinernest]

Regenlied
Ich trug zwei Mäuse im Maul, die ich an den Schwänzen hielt. Ich schob mich in den Schuppen und legte sie auf den provisorischen Haufen für Beute.
Mein Blick leuchtete erfreut, ich hatte Kiebitz gefunden und er würde jemanden holen! Leise schnurrte ich und tappte zu einer Ecke rüber, wo ich mich hinsetzte, um mein Fell zu pflegen. Hoffentlich kamen sie bald.

Ich schwieg eine weile und blickte dann meinen Schüler an, "Was hälst du von einer kurzen Trainingseinheit? Es wäre auf jeden Fall besser als den Staub zu beobachten."
@Leuchtpfote

Ich sah wieder zu @Phoenixsturm auf, nachdem ich zu meinen Pfoten gesehen hatte. „Training wäre toll, ja. Würdest du mir.. mir das Jagen zeigen? Das dürfte uns im Moment wohl am Nützlichsten sein.“ schlug ich meiner Mentorin eher zögerlich vor, da sie immerhin meine Mentorin war und sie das eigentlich zu entscheiden hatte.

(@Kiebitz braucht zu lange, ich mach jetzt einfach und überspringe das unnötige Zeug)

[--> Ankunft vom Hagelclan]

Steppenluchs
Kiebitz hatte mich wie vereinbart nach 2 Sonnenaufgängen an der Grenze wieder getroffen und berichtet, dass er die Geflohenen gefunden hatte. Ich hatte im Tal und auf dem Weg so viele nützliche Kräuter wie möglich gesammelt > Goldrute, Schachtelhalm & Ringelblume für einen Umschlag, etwas Kerbel für infizierte Wunden und ein Stängel Wacholderbeeren für Rehpfotes Verletzung, sowie für Katzen, die Kraft brauchten, sowie ein paar Stängel Gänsefingerkraut, in denen ich mich an der Grenze gewälzt hatte, um meine Geruchsspur zu verdecken.
Es waren nicht viele Kräuter, aber hätte ich etwas aus meinem Vorrat mitgenommen, hätte es sicherlich Misstrauen geweckt.
Der braune Einzelläufer führte mich ein Stück durch den Zweibeinerort bis hin zu einem halb zerfallenen Zweibeinerbau. Der Katzengeruch war hier unverkennbar und mein Herz klopfte vor Aufregung, hoffentlich war niemand krank geworden - oder sogar noch schlimmer - gestorben.
Ich atmete tief ein und schob mich dann hinein. Meine Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen und ich hoffte, man würde sich nicht auf mich werfen, so stark wie ich nach Pflanzen roch und mein eigener Geruch verdeckt war.
@Phoenixsturm Regenlied @Platinherz @Frostgeist @Shadow Rehpfote @Leuchtpfote @Sperberpfote @Finchpaw

(Das war jetzt eigentlich schon ein Monat geplant xD Steppe ist kurz da, um die Verletzten zu versorgen und kurz die paar Kräuter zu erklären, die sie dabei hat, aber dann haut sie wieder ab)

Kiebitz
Ich ging still neben der Kätzin her und wies ihr den Weg. "Hier sind sie.", schnaubte ich leise und spürte, wie der Geruch von getrocknetem Blut mir in die Nase stieg. "Ich kann dir auch helfen.. Ich habe ein paar Kenntnisse.", fügte ich hinzu und schaute die Heilern besorgt an.
@Steppenluchs

Sperberpfote hatte geschlafen als die anderen Katzen kamen doch Steppenluchs' Geruch weckte die Schülerin auf. Im ersten Moment erkannte sie die Heilerin nicht, jedoch hielt das nur einen Moment an und schon nach einem kurzen Augenblick hellte sich ihre Miene auf und sie trottete ihr entgegen. "@Steppenluchs sei gegrüßt." miaute Sperberpfote sie respektvoll. "was führt dich zu uns?" die Schülerin hegte der Heilerin gegenüber kein Misstrauen. Und selbst wenn sie das getan hätte wäre sie nicht in der Lage dazu gewesen etwas gegen die Katze zu unternehmen.

"Ans Jagen habe ich auch gedacht," antwortete ich, "Hinter der Scheune ist ein Feld mit vielen Mäusen, es ist nicht unser Fachgebiet, aber das Mäusejagen kann dir auch in den Bergen hilfreich sein."
Ich stand auf und machte mich bereit zum gehen. Wir sollten schließlich keine Zeit verlieren. @Leuchtpfote

Bärenjunges @Phoenixsturm @Platinherz
Drei Tage, drei geschlagene Tage hatte es mich gebraucht, um vom BlitzClan Territorium hierher zu kommen. Ich hatte eine Maus stibitzt, die ich vor zwei Sonnenaufgängen gefressen hatte, und so war ich nicht nur am Hungern, sondern auch völlig erschöpft. Tagsüber hatte ich geschlafen, und mich versteckt, und nur nachts war ich weitergezogen, um niemandem zu begegnen. Keuchend stolperte ich durch die leeren Straßen des Zweibeinerortes und sah mich taumelnd um. Ich wusste nicht mal, ob tatsächlich irgendwelche Clankrieger geflohen waren, oder ob sie hierher gekommen waren...
Ich taumelte, stolperte und fiel der Länge nach auf den Asphalt, die Kräuterbündel, die ich aus dem BlitzClan Lager entwendet hatte fielen mir vor die Nase. Japsend blieb ich liegen, ich war so unfassbar müde, und so brachte ich nur einen erstickten Ruf heraus, in der Hoffnung, dass irgendjemand hier war