An Aus



Beschreibung des Themas

Wie der Name verlauten lässt, wurde das Bauwerk bereits vor Jahren von Zweibeinern zurückgelassen, wodurch es seitdem immer weiter verkommen ist. Die Einstigen Kräutergärten sind schon längst überwuchert und für streunende Katzen jeglicher Art, ist das Nest mit dem davorliegendem Platz ein Ort an dem diese sich versammeln können.
#161

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
06.09.2022 07:26
von Schlangenschuppe | 251 Beiträge | 257 Punkte
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Geschlecht weiblich
ausgewachsene Größe sehr groß(40cm-45cm)

Ich beobachtete inzwischen den Boden. Ab und zu tröpfelte es auf meinen Kopf, da die Stelle ein wenig undicht war. Mein Kopf war nun schon ziemlich nass und es wurde langsam kalt und unbequem. Also stand ich auf, zog die Zweibeiner Dinger mit mir und suchte mir eine andere Ecke. Ich folgte einfach der Katze. „Stört es dich wenn ich mich hier dazu geselle?“ fragte ich. Zwar wohnte ich hier schon sehr lange, aber das Zweibeinernest gehörte nicht mir. Eigentlich niemanden. „Sonst suche ich mir eine andere Ecke.“ Ich hatte den Kopf die ganze Zeit leicht zur Seite gelegt. Eine Angewohnheit um meine Narbe zu verdecken. Nun stellte ich dies ärgerlich fest und sah dem Kater fest in die Augen.
@Wasabi



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#162

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
07.09.2022 13:33
von Feder (gelöscht)
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Feder mit @Wasabi

Die Antwort kam zögerlich, jedoch schien sie ehrlich. "Mhm, das kann ich gut verstehen." antwortete Feder etwas abwesend, während er schon den Schrank erforschte.
Viel eher freute ihn, dass ihr Fund ein gutes Nest abgeben könnte mit ein klein wenig Arbeit. "Das ist doch perfekt! Ein bisschen ausmisten, was von den Farnen und dem Moos aus der Gegend herholen, vielleicht noch ein paar Vogelfedern und - sieh an - ein perfektes Nest für die Blattleere!" Zufrieden damit gab der Kater ein leises Schnurren von sich. Ein Teil, den er an seinen Reisen so liebgewonnen hat, waren Momente wie diese - einen schönen Ort finden, den man sich mit neuer Gesellschaft teilen konnte. "Ich reise auch lieber alleine. Für ein paar Monde gerne auch mit ein zwei Anderen. Ich mag die Gesellschaft auf Reisen schon sehr gerne, aber nie von Mehren. Zu schnell entstehen dann Rangordnungen und Regeln," Feder schnippte abwertend mit seinem Schweif und verzog dabei das Gesicht, "sowas mag ich gar nicht. Ich will meine Freiheit haben und niemanden der mir sagt was ich tun und lassen soll." Über seine Einstellungen könnte der mit dem Silberstreifen ewig reden, er war eben doch ein gesprächiger Geselle.

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#163

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
12.09.2022 11:05
von Wasabi (gelöscht)
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Wasabi mit @Feder

Der Streuner mit den giftgrünen Augen nickte nur stumm. Rangordnungen und Regeln waren etwas, auf das er momentan gut verzichten konnte. Natürlich konnte beides auch gute Seiten haben, doch waren die Nachteile, die mit ihnen kamen in der Vergangenheit weitaus schwerwiegender gewesen - es handelte sich dabei immerhin um ein starres Gestell, welches versuchte, den Wandel des Lebendigen und die Denkweisen verschiedenster Individuen unter Kontrolle zu bringen. Es war ein schwieriges Unterfangen, Regeln, Ränge und Freiheit unter eine Pfote zu bekommen.
"Wenn wir mit der Erkundung des Baus fertig sind, können wir uns gleich an die Arbeit machen", lenkte Wasabi seine Gedanken wieder auf mehr gegenwärtige Belange. Sein Entschluss stand inzwischen ziemlich fest, dieser Ort bot schon jetzt zu viele positive Merkmale, als dass man ihn einfach linksliegen lassen sollte - vielleicht gab es sogar einen Krähenort in der Nähe, von wo man Zweibeinerfelle (= Teppiche, Handtücher und Co.) finden konnte . Wenn keine böse Überraschung um die nächste Ecke sprang, würde er sich Feder in diesem Quartier anschließen.
Nun jedoch wandte sich der Rabenschwarze der nächsten Nische zu, wartete, bis sein Erkundungsgenosse soweit war, die Untersuchung des Baus fortzuführen.



Wasabi mit @Schlange

Der Kater hatte es sich in einer Ecke im Halbschatten gemütlich gemacht, den Kopf in Richtung der Lücke gerichtet und war gerade dabei, einen weiteren Bissen von seiner Beute zu nehmen, als eine Bewegung seine Aufmerksamkeit erregte. Es handelte sich dabei nicht um Feder, der in diesem Moment wohl unterwegs war, sondern um die Kätzin aus dem großen Teil des Baus. Etwas skeptisch, aber nicht unfreundlich, verengte Wasabi die Augen. "Solange du mir nicht zu sehr auf den Pelz rückst, sollte das kein Problem darstellen", antwortete er und ließ ein leichtes Zögern durchklingen, um deutlich zu machen, dass es sich in seinen Augen dabei um keine Selbstverständlichkeit handelte. Auch wenn er nicht auf Ärger aus war, zog der schwarze Kater es vor, in Ruhe zu Speisen. Mit funkelnden Augen musterte er die Kätzin kurz - eine ganz hübsche Musterung und ein intensivgrünes Auge. Als die Fremde seinen Blick voll und ganz erwiderte, bekam erblickte er auch die Federn, die scheinbar eine alte Verletzung, die zur großflächigen Narbe geworden war, verdeckte. Den Streuner störte das nicht - er hatte schon anderes im großen Zweibeinerort gesehen, hatte ja selbst ein verletztes Ohr. Vielmehr war es ein Hinweis darauf, dass die Kätzin vor ihm schon einiges erlebt hatte, was Wasabi an seine Abmachung mit der bunten, feurigen Clankätzin erinnerte. Nun etwas williger, ein Gespräch aufzunehmen, legte der Nachtschwarze den Kopf schief. "Mit wem habe ich hier eigentlich das Vergnügen?"

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#164

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
12.09.2022 12:19
von Schlangenschuppe | 251 Beiträge | 257 Punkte
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Geschlecht weiblich
ausgewachsene Größe sehr groß(40cm-45cm)

Ich neigte den Kopf und zog das weiche Dings -welches ich inzwischen buntes, weiches Blatt getauft hatte- in eine Ecke und lauerte mich zusammen. Der Kater schien misstrauisch. Dies konnte ich nur allzu gut verstehen. Sei immer wachsam! Halte Abstand und Freunde dich niemals an! Du bist niemals sicher. hallten die Worte meiner Mutter in meinem Kopf. Langsam streckte ich meine Zunge heraus und fuhr damit über meine samtige Brust. Jedoch lies ich es wieder sein mit dem putzen und beantwortete die Frage des Katers. „Ich heiße Schlange. Und wie lautet dein Name?“
@Wasabi



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#165

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
12.09.2022 19:51
von Wasabi (gelöscht)
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Wasabi mit @Schlange

Schlange also... unwillkürlich erinnerte das den schwarzen Streuner an seine Schwester Taipan. Wie es ihr wohl ging ? Hoffentlich war die kleine Kätzin schon in ihrem Nest... Der Kater bemerkte, wie seine Gedanken abdrifteten und zuckte etwas ärgerlich mit den Schnurrhaaren, während sein Blick auf den bunten Zweibeinerpelz fiel, den die gepunktete Streunerin mit sich gebracht hatte. Hatte sie den im Nest gefunden? "Mein Name lautet Wasabi. Schön dich kennenzulernen." Und das meinte der Kater tatsächlich ernst, denn er war sich ziemlich sicher, dass sein Gegenüber um einiges mehr über die Gegend wusste, als er. Einen weiteren Bissen von seiner Ratte nehmend, nutzte er die Sekunden des Kauens, um seine Frage zu formulieren. "Ich habe dich hier noch nie gesehen... doch ich nehme an, das Zweibeinernest ist dir nicht fremd?"

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#166

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
13.09.2022 10:23
von Schlangenschuppe | 251 Beiträge | 257 Punkte
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Geschlecht weiblich
ausgewachsene Größe sehr groß(40cm-45cm)

Während der Kater schwieg, starrte ich ihn die ganze Zeit an. Kurz wirkte er verärgert, aber ich bezog es nicht auf mich. „Ich freue mich ebenfalls dich kennenzulernen.“ gab ich ruhig zurück. Während der Kater kaute, putzte ich noch einmal über meine Pfote, ehe ich seine Frage beantwortete. „Oh nein. Ich wohne hier schon sehr lange. Katzen kommen und gehen. Hoffentlich kann ich länger bleiben als sonst. Ich hab hier in der Nähe auch ein Territorium. Jedoch werde ich… nun ja. Verfolgt. Deshalb bleibe ich meistens nie lange an einem Ort. Dich habe ich aber auch noch nie gesehen. Woher kommst du?“
@Wasabi



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#167

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
13.09.2022 12:13
von Wasabi (gelöscht)
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Wasabi mit @Schlange

Dem grünen Blick der Kätzin hielt Wasabi wohl oder übel stand - unter Streunern gab es immer solche, die ihr Gegenüber ganz genau austangierten und solche, die um jeden Preis den Anschein einer Provokation vermeiden wollten. Schlange schien seiner Ansicht nach wohl eher den ersteren anzugehören.
Doch da die Kätzin ansonsten keine Anzeichen feindlicher Intentionen von sich gab, sollte das den schwarzen Streuner nicht weiter beunruhigen. Viel mehr ließen die Worte, die die Gepunktete von sich gab, den Dunkelfelligen hellhörig werden. Die Kätzin wurde verfolgt? Zu sagen, dass diese Tatsache Wasabi nicht gefiel, wäre wohl eine massive Untertreibung gewesen. Wer auch immer Schlange nachging, wenn er ihrer Witterung folgte, würde er auch unweigerlich hier vorbeikommen. Und... Wasabi hatte zwar nichts Großes gegen Besucher einzuwenden, aber wenn sie unliebsame Gesellen waren... Während Wasabi in seinen Gedanken vor sich hinbrütete, nahm er einen weiteren Bissen von seiner Beute und kaute langsam und gründlich, ehe er eine Antwort gab: "Das wundert mich nicht, ich komme von weit her und bin noch nicht lange in dieser Gegend Auf der Suche nach einer Bleibe habe ich diesen Ort hier gefunden und ich muss sagen, es ist eine wirklich schöne Bleibe." Die Antwort war vage, das wusste er, doch zog der schwarze Streuner es vor, seine Informationen bei sich zu halten. Nun jedoch erhob der Kater sich kurz, um seine Muskeln zu denen, ehe er sich wieder setzte und die junge Kätzin anblinzelte. "Ich weiß, es geht mich nichts an... aber wer verfolgt bitteschön eine so junge und vor allem freundliche Kätzin wie dich?" Hatte Schlange sich etwa schon Feinde gemacht?

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#168

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
13.09.2022 16:13
von Schlangenschuppe | 251 Beiträge | 257 Punkte
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Geschlecht weiblich
ausgewachsene Größe sehr groß(40cm-45cm)

Der Kater wirkte ein wenig besorgt. „Oh keine Sorge. Sie werden dir eigentlich nichts tuen.“ schnurrte ich belustigt. „Meine Familie verfolgt mich. Ich wurde in einer Gruppe von grausamen Katzen geboren und bin weggelaufen. Einige haben es sich zur Aufgabe gemacht, mich zu verfolgen und umzubringen.“ erklärte ich. Mehr musste der schwarze erst einmal nicht erfahren. Das Kompliment beachtete ich nicht wirklich sondern fing an meine Narbe irgendwie zu putzen.
@Wasabi



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#169

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
15.09.2022 10:53
von Feder (gelöscht)
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Feder mit @Wasabi

Später würde er sicher noch ausführlicher mit dem Streuner über das Thema sprechen können. Zumindestens hoffte er ein wenig darauf, sie schienen ähnlicher Meinung zu sein und der andere hatte bestimmt auch noch ganz eigene Motivationsfaktoren dahinter. Dazu kam auch der simple Fakt, dass Feder eben neugierig war, mit was für einer Art von Katze er sich möglicherweise einen Bau teilen würde.
"Mhm, das klingt gut." Zu lange ließ der dunkle Kater nicht auf sich warten, sprang seiner neuen Begleitung hinterher und lugte in die Nische, die sich vor ihnen befand. Der Boden war glatt und kalt, generell wirkte der Raum karg und kühl. Nur ein seltsam glänzendes Konstrukt war an der einen Wand (=Toilette), es sah halb zersplittert aus. Auf der Wand daneben war ebenfalls etwas angebracht, es berührte den Boden nicht, sah aus wie eine Schüssel mit einem silbrigen Stock. (=Waschbecken) "Was ist denn das für ein seltsamer Bau?" fragte er Wasabi verwundert und tappte skeptisch auf den gefliesten Boden. Er war leicht rutschig, doch die Staub und Dreckschicht wirkte dem gut entgegen. Für Feder war das innere eines Zweibeinernests komplett neu, noch nie hat er sich in eines hinein getraut, aus Angst die Bewohner würden ihn nicht mehr gehen lassen.

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#170

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
25.09.2022 11:32
von Nuss (gelöscht)
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Ich tappte zu einem alten Zweibeinernest. Hier ging ich öfters hin, wenn mir mal langweilig war. Ich setzte mich im Schatten des Nestes hin und putzte mein braunes Brustfell. Auf einmal bemerkte ich einen mir fremden Katzengeruch. //Wer ist das?// Ich hatte erstmal keine Lust, einer Katze zu begegnen, aber schließlich erhob ich mich langsam auf meine Pfoten und ging dem fremden Geruch nach.
@Feder

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