Ich sah hoch, als er den SternenClan erwähnte.
Als ich runter sah, kreuzten sich unsere Blicke kurz, bevor ich dann auf meinen Pfoten starrte.
"I-Ich bin nicht k-klar gekommen... ständig überall mit m-meinen Schwanz hängen geblieben. Au-Außerdem hab ich es einfach ni-nicht geschafft ernannt zuwenden. Ich glaube, ich wäre ewig Schü-Schülerin geblieben. Ich hatte keine Fr-Freunde und meine Geschwister verschwanden auch n-nach und nach alle. Letztendlich hab ich mich einfach kom-komplett allein gelassen gefühlt und wollte einfach nur weg. A-Als dann mein Bruder über die G-Grenze ist, hab ich mich e-einfach dazu entschieden ihn zu folgen. Ja... und jetzt bin i-ich hier... alleine"

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"Das war sicher nicht schön", miaute ich tröstend. "Wie meinst du das? Mit dem nicht ernannt werden? Man wird doch Kriegerin, wenn man genug geübt hat und alles versteht, oder nicht?"Vielleicht hatten die andere Regeln.. vielleicht war es auch so, dass sie nur die ernannten, die sie mochten...

Ich schwieg einen kurzen Augenblick.
"M-mitmir hat, hat ja niemand trainiert.... a-außer Hawkfang einmal. U-und alle u-um mich herum in mein-meinen alter wurden zu Kriegern... nur ich nicht..." Das stimmte eigentlich nicht so ganz aber in meinen Kopf war es so. Ich hatte genau das Gefühl als einzige nicht ernannt zu werden aber auch meine Geschwister wurden noch nicht ernannt, was mich wiederum zu einen anderen Gedanken führte. "Vielleicht, er-ernennt der Ro-Rosenclan keine Hauskätzchen u-und Streuner..."
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"Aber wenn das so ist... warst du mal ein Hauskätzchen oder Streunerin, so wie du jetzt
bist?", fragte ich langsam. Das scheint ja ein richtig eingebildeter Clan zu sein, dieser RosenClan...

Ich nickte.
"Häus-auskätzen und dann Streuner. Nu-Nur kurz. Sind weggegangen mit Papa aber w-wir haben ihn verloren... und und dann haben wir den Ro-RosenClan gefunden. Bzw. er uns."
Mein Schwanz wippen leicht hin und her und meine Ohren wackelte immer leicht beim Reden.
Davon merkte ich allerdings nichts.
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"Es war bestimmt nicht leicht, die ganze Zeit von niemanden angenommen zu werden... hattest du keinen Mentor?", fragte Eicheljunges die Kätzin. "Normalerweise bekommt an doch einen, oder?"

Ich schüttelte den Kopf.
"Nein, also d-doch! Aber d-der hatte nie Zeit für mich. W-wir haben nicht ein Wort miteinander gewechselt ... er hatmich sozu-sozusagen nicht mal mit den Hintern angeschaut." Ich ließ die Ohren hängen.
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"Das tut mir leid für dich", miaute ich. "Aber jetzt bist du ja frei, frei von den Katzen, den Clan und den ganzen Gesetzten. Ich genieße es und versuche, nicht an meine Vergangenheit zu denken..."

Ich zuckte mit den Schultern und sah zur Seite.
"Naja... f-frei schon aber auch hilflos, s-schutzlos und allein" stellte ich fest.
Ich wusste nicht, wad von beiden ich besser fand. Es hatte beides Vor und Nachteile.
Eigentlich wollte ich ja in einen Clan leben. Ich wollte ernannt werden, Kriegerin sein, Schüler haben und ihnen mein Wissen weitergeben. Irgendwie. Irgendwie aber auch nicht. Ich hatte schon Angst davor und ich hatte das Gefühl nicht in den Clan zu gehören. Allein schon, wegen meiner kaputten Bein.

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"Ja, das verstehe ich zu gut", miaute ich nachdenklich. "Eigentlich wäre ich jetzt schon ein Schüler aber als Streuner... naja, kann man keinen Mentor bekommen. Am Anfang, als ich Streuner wurde, war ich auch nur ein Junges was durch den Wald irrte. Jetzt ist das das normalste für mich und ich komme gut zurecht..."