Wölkchen mit @Eicheljunges
Ihr Bruder war noch nicht zurück. Besorgt blickte sie aus einem der Fenster - zumindest hatte sie gehört das die Zweibeiner diese klaren Scheiben so nannten. Sacht wischte sie mit dem Schwanz über den Boden und legte den Kopf zur Seite. Ein tonloses Seufzen entrang sich ihrer Kehle.
Erst als sie Schritte hörte zuckte sie die Ohren, drehte den Kopf und blickte in das Zweibeinernest. Ihre goldenen Augen funkelten in der Abenddämmerung deutlich sichtbar. "H-Hallo?", miaute sie und sorgte dafür, das ihre Stimme unsicher zitterte. Sie selbst senkte ihre Haltung, machte sich kleiner und wirkte dadurch sehr scheu und unsicher.

Naji mit @Wölkchen
Vorsichtiger, aber doch mit einigem an Neugierde folgte Naji der hellen Kätzin, sah die verkommene Einrichtung an, die übergelassen wurde. Vor dem Konstrukt blieb er stehen, sah es sich neugierig an. Es roch deutlich nach Katze, jemand wird dort wohl geschlafen haben. "Zweibeiner haben oft bequeme Sachen, wenn man Hauskatzen glaubt, dann sollen sie ihnen besonders weiche Nester bieten können." Schon oft hat er gehört, dass das Leben bei Zweibeinern sehr gemütlich war. Doch es kam immer mit einem Preis.

Wölkchen mit @Naji
Zustimmend summte die hochbeinige Kätzin, zuckte mit den Ohren und sprang kurz auf das weiche Ding. Sich streckend sah sie mit funkelnden Augen herum. "Nun, das ist gewiss, aber es kommt wohl auch mit einem Preis. Vorallem in einer harten Blattleere finde ich es verlockend, doch am Ende... Mein Bruder und ich kommen bis jetzt immer gut zurecht zusammen", erklärte sie und hüpfte elegant wieder hinab. Lächelnd führte sie ihn weiter, sah sich selbst neugierig um.

Naji mit @Wölkchen
Die Blattleere, ja er hat von ihr schon gehört und mittlerweile war sie auch eindeutig schon eingetroffen, sodass er nun die Ehre hatte sie für sich selbst erleben zu dürfen. "Mhm, die Zweibeiner können einem bestimmt ein einfaches Leben bieten, für den Preis seiner Freiheit und Würde." Der ehemalige Krieger hielt nicht viel von Hauskatzen. Er hatte nichts gegen sie, doch seiner Meinung nach verweichlichten diese Katzen und gaben damit ihre Natur auf. Auf das Möbelstück hinauf folgte er Wölkchen nicht, lief ihr erst wieder nach als sie von ihm hinunter sprang.

Wölkchen mit @Naji
"Nun ob es würdevoll ist zu verhungern oder zu erfrieren bin ich auch nicht sicher, aber im generellen hat man genug Möglichkeiten sich zu wärmen und etwas essbares zu finden", miaute sie nachdenklich und wischte mit dem Schwanz durch die Luft, während sie tiefer in das Haus hinein gingen, "Wobei man sich von den Zweibeinern durchaus - wenn man geschickt ist - Futter geben lassen kann. Selbst wenn sie einen Anfassen ist es nicht immer gefährlich, aber man muss wissen wo man bei den Zweibeinern drauf aufpassen muss." Und sie wagte zu behaupten, das sie doch sehr geschickt darin war.

@Wölkchen mit Eicheljunges

Ich hörte ein leisen miauen und zuckte zusammen. „W- wer ist da?“, fragte ich und sträubte mein Fell. Ein anderer Streuner? Nervös wirbelte ich herum und versuchte, irgendetwas oder irgendjemanden zu entdecken. „Hallo?“, miaute ich jetzt etwas lauter. Ich bemerkte zwei leuchtend gold-gelbe Augen. Für ein paar Herzschläge starrte ich sie an, dann trat ich unsicher ein paar Schritte zurück. Sollte ich… wegrennen?

Wölkchen mit @Eicheljunges
Es schien ihr ein junger Kater zu sein. Zumindest machte er alle Anzeichen eines jungen Katers. Wohl schon alt genug um alleine unterwegs zu sein. Trotzdem blieb sie unsicher geduckt am Fenster sitzen, die Ohren unsicher zur Seite gelegt und den Kopf eingezogen. Als er sie entdeckte wich er zurück. Nervös ließ sie ihre goldenen Augen von seiner Gestalt weg streichen. Hatte er vielleicht noch jemanden entdeckt? War sie unaufmerksam gewesen? Sollte sie besser das Weite suchen? Doch sie konnte nichts und niemanden sonst entdecken, sodass sie den jungen Kater wieder nervös anblickte.
Sie leckte sich über die Nase und dann über die Leftzen, drückte die Pfoten fest auf das Fensterbrett und hoffte keinen Fehler zu machen. "I-Ich bin nicht gefährlich... Ich... Tu mir nichts, ja?", miaute sie mit bebender Stimme und drückte sich mehr in Richtung des Fensters, den Blick nun senkend, "I-Ich kann auch gehen...?" Es schien notwendig zu sein sich so tief und verunsichert zu geben. Es war kein Problem ihre Probleme mit der Komunikation zu übertreiben, sich ängstlich zu geben und ihre Fähigkeiten einfach zu verbergen. Sicher, sie konnte ihre langen, schlanken und kräftigen Beine nicht verstecken, aber diese könnten auch rein fürs Rennen gut sein und das würde auch in diese Art von Verhalten passen. Jemand der schnell wegrannte.

Sorry hab dich falsch verlinkt qnq
@Eicheljunges

Ich nickte und überlegte wie lange ich schon Streunerin war. Noch nicht sehr lange aber lange genug, dass ich ausgehungert und orientierungslos in der Gegend rum lief.

@Wölkchen mit Eicheljunges

Es war eigentlich ziemlich offensichtlich, dass die Katze vor mir ebenfalls nervös war, und ich entspannte mich ein wenig. Sie schien wirklich nichts von mir zu wollen. Ich wusste nicht ganz, was ich in dieser Situation sagen sollte. „Ähm… ja also ich kann dir auch nicht viel tun..“, fing ich etwas unsicher an. „Und ich ich wollte mir hier nur ein kleines Nest zum schlafen einrichten, für diese Nacht…“ Ich schnippte mit der Schwanzspitze und deutete auf mein Schlafplatz. „Was ist mit dir?“, fragte ich, bereute es aber. Ich sollte bei keiner Wildfremden Katze anfangen, fragen zu stellen, die mir nicht weiterhalfen. Überhaupt sollte ich am besten mit keiner unbekannten Katze sprechen…

Wölkchen mit @Eicheljunges
Die hochbeinige Kätzin schien sich langsam etwas zu entspannen, aufzuatmen. Die Ohren seitlich gedreht beobachtete sie den Kater aus dem Augenwinkel. Wobei sie innerlich ziemlich ruhig war und alles mehr als wachsam beobachtete. Nach außen hin zeigte sie aber weiterhin ihr nervöses, unsicheres und etwas ängstliches Verhalten. Sie zuckte mit der Nase, verlagerte unruhig ihr Gewicht herum und blickte zu der Stelle, welche der Kater gewiesen hatte.
"Oh... Natürlich, ich... Ich wollte auch nur ein wenig die Sterne von hier betrachten", miaute sie scheu und zuckte mit der Nase, "Ich habe einen Schlafplatz mit meinem Bruder am Rande des Zweibeinerortes." Was sollte sie denn auch sonst dazu sagen?