@Kalista
Ich war etwas überrascht über den offenen und hilfsbereiten Charakter dieser Streunerin. Das war für mich eher selten gekommen. „Also, wenn es dir wirklich nichts…“, stammelte ich etwas unbeholfen. Ich sollte dankbar sein für die Fürsorge der Kätzin, aber ich wollte auch nicht schwach wirken. „Warum nicht. Aber hoffe nicht, dass ich für immer bei dir bleibe“, miaute ich schließlich und versuchte meinen selbstsicheren Ton wiederzubekommen.

>> Es stört mich nicht. Es ist schön wenn wenn jemand da ist. Als Streuner kann es manchmal schon einsam sein<< sagte ich zu @Medusa

@Kalista
Da hat sie Recht… „Ich glaube es wäre auch logisch, wenn du mir dein Bau zeigen würdest“, miaute ich und versuchte, nicht zu arrogant zu wirken.

Ich nickte >> Also ich wohne in einem Alten Fuchsbau in der Nähe vom Fluss. << sagte ich zu @Medusa damit sie sich schon mal ein Bild machen konnte. >> Ach und noch was. Ich fische. Hoffe das stört dich nicht. << miaute ich und zeigte mit einem Nicken das sie mir folgen sollte und lief Richtung Fluss.

@Kalista
„Nein, alles gut. Ich fische auch manchmal“, miaute ich und folgte Kalista mit zum Fluss. Ein alter Fuchsbau… hört sich gemütlich an. Ich war bisher nicht so oft beim Fluss gewesen und kannte mich auch noch nicht so gut im Territorium aus.

Ich schaute nochmal zu @Medusa >> Ich hoffe es gefällt dir dort << miaute ich mit einem Lächeln.

-> Fluss

Naji mit @Wölkchen
Ein guter Einwand, doch Naji zählte eindeutig zu der Art Katze, die lieber sterben würde, statt um Hilfe von den Zweibeinern zu bitten. Während er ihr tiefer ins Haus folgte hörte er zu, wie sie von den Zweibeinern sprach. Sie konnten eindeutig sehr nützlich sein für Streuner, ihnen das Leben erleichtern. "Stimmt, ich habe schon oft gehört, dass Zweibeiner bereit sind Katzen zu helfen, ohne sie gleich einzufangen oder Sonstiges mit ihnen zu tun. Trächige Kätzinnen, Junge oder Verletzte werden in der Regel immer von ihnen gefangen, zumindestens habe ich das so erleben dürfen." Etwas missmutig schnippte er mit seinem Schweif.

Wölkchen mit @Naji
Nachdenklich nickte die hochbeinige Kätzin. "Nun wenn wir verletzt sind halten wir uns wohl auch von den Zweibeinern fern", stimmte sie zu und zuckte mit den Ohren, "Aber wenn man sie kennt und die Zeichen lesen kann... Dann sind Zweibeiner durchaus nützlich. Doch da muss man auch das Vertrauen in sich und sein Wissen haben, sonst..." Denn wenn man nicht in sein Wissen vertrauen konnte würde man zumindest kurzzeitig zögern. Das wäre schwierig.

Naji mit @Wölkchen

"Du scheinst dich wirklich sehr gut mit den Zweibeiner auszukennen. Wie kam es dazu, wenn ich fragen darf? Einfach bemerkt, dass es dir helfen kann und dann immer mehr über sie gelernt?" Wölkchen sprach immerhin sehr gut von den Felllosen, sie schien sie gut zu verstehen und so wie sie redete wohl auch zu ihrem Gunsten zu verwenden. Wie eine Hauskatze wirkte sie allerdings nicht, auch nicht so, als wäre sie einmal eine gewesen.

Wölkchen mit @Naji
Nachdenklich zuckte die hochbeinige Kätzin mit den Schnurrhaaren. Sie blieb stehen und blickte den Kater an. "Mein Bruder und ich mussten schnell lernen alleine zurecht zu kommen. Also unsere Mutter hat uns so viel mitgegeben wie möglich, aber... Am Ende mussten wir eben lernen zu überleben und wir konnten die Zweibeiner aus sicherer Entfernung ab und zu beobachten. Wir haben gelernt wie wir an ihren Müll kommen und wie die Sicheren unter Ihnen drein schauen. Man kann es an so vielen Dingen ausmachen. Es war also auch teilweise eine Überlebensstrategie. Auch wenn es gefährlich erscheint kann man das gut hinkriegen, wenn man einfach etwas vorsichtig ist", versuchte sie zu erklären und wischte mit dem Schwanz nachdenklich durch die Luft, "Ich bin mir nicht ganz sicher, warum wir es gelernt haben. Vielleicht weil es einfacher ist als den Müll zu durchsuchen. Außerdem werden viele Zweibeiner da sauer. Es gab also wohl mehrere Gründe und mehrere Wege, denn man lernt nicht die Zweibeiner einzuschätzen nach nur drei Treffen." Sie beobachten die Zweibeiner immer erst eine Weile in neuen Umgebungen. Denn manchmal musste man den einen Zweibeiner meiden und sich an den Anderen drücken.