Tatsächlich hatte die Lätzin diesen Teil des Hagelclan Territoriums noch nie gesehen. Sie fand aber auch, dass sie da nicht wirklich was verpasst hatte. Ein bisschen fror sie hier oben doch, was sie natürlich nicht zugab. Die weiße Kätzin müsste sich jetzt eben an die Hagelclankatzen anpassen. @Spiegelscherbe
und @Stimmenfeuer froren sicher nicht. Ihr Blick glitt liebevoll zu @Finkenjäger dem sie erst neulich ihre Liebe gestanden hatte. Sie war noch immer unendlich glücklich darüber. Aber nun war sie hier, da durfte sie sich nicht ablenken lassen.

Das letzte mal, dass ich hier gewesen war war noch mit Rätselflüstern gewesen und ich musste mich beherrschen nicht die ganze Zeit daran zu denken, was er gerade wohl tat? ,,Wir müssen vorsichtig sein, hier gibt es einige Greifvögel und durch den Schnee sind wir unbeweglicher" ich deutete an einen Felsvorsprung, der sich an der Seite des Berges entlangwand. ,,Lass uns dort drunter laufen, dann haben wir etwas Deckung" Hier irgendwo musste der Fels sein unter dem wir uns versteckt hatten... ich biss die Zähne zusammen und konzentrierte mich auf die eisige Kälte des Schnees, um bei der Sache zu bleiben. ,,Du bist gut getarnt hier" miaute ich zu @Freedomshunter
@Finkenjäger @Spinnenjunges

Die Kriegerin nickte @Stimmenfeuer freundlich zu. "Ich habe mir mein Fell natürlich ausgesucht", meinte sie zwinkernd und begann sich in Richtung Felsformation zu bewegen, auf die ihre Mentorin eben gedeutet hatte. Als sie dort drunter angekommen war, ging es ihr schon etwas besser. Sie fühlte sich behütet durch den Stein, der leicht über sie ragte.
@Spiegelscherbe @Finkenjäger

@Freedomshunter @Stimmenfeuer @Spiegelscherbe

Ich staunte über die Atemberaubende Schönheit dieses Territoriums. Es erinnerte mich so stark an meine Heimat. Nein. Dies war jetzt meine Heimat. Als ich aus den Augenwinkel sah wie Freedomshunter mich liebevoll anschaute erwiederte ich es mit einen lächeln und einen zarten Blickt. Ich konnte mein Glück nicht fassen. Nun war ich endlich hier mit der Kätzin mit der ich mein Leben verbringen würde. Als Stimmenfeuer etwas von Greifvögeln erwähnte schaute ich kurz nach oben. Waren die Tiere so stark das sie einen ausgewachsenen Krieger wegtragen konnten? So große Vögel hatte ich noch nie gesehen. Aber den Anschein nach würde ich wohl irgendwann welche zur Sicht bekommen. Ich hoffte aber noch inständig das würde nicht passieren...
Mein Blick glitt zu den Felsvorssprung. Vielleicht war es dort etwas Wärmer? Ich stapfte durch den Schnee der an einigen Stellen lag. Es war komisch das hier in der Blattfrische noch Schnee lag. Aber wir waren auch ziemlich weit oben. Als ein Schatten über mir glitt starrte ich schnell nach oben. Eines dieser Vögel etwa?! Aber es war zum Glück nur ein Rabe der im Wind tanzte... Trotzdem beschleunigte ich meine Schritte ein bisschen. Die Stimmen von Freya, eh Freedomshunter rissen mich wieder aus meinen Gedanken. " Du bist wirklich gut getarnt hier " miaute ich mit einen lächeln " Die Greifvögel können dich nicht sehr gut sehen " ich schmunzelte amüsiert darüber.

"Greifvögel haben gute Augen", schmunzelte sie und stupste ihren Gefährten an. "Sie können noch Schwanzlängen weit oben eine Maus im Feld sehen." Ein bisschen Angst hatte sie vor den großen Tieren schon. Sie waren kräftige, muskulöse Gestalten, die vor keiner Katze halt machten. Eben durch und durch Räuber.
@Finkenjäger @Stimmenfeuer @Spiegelscherbe

Es war ein langer Tag gewesen. Die Sonne war bereits am Schlafen gehen, und doch schickte sie ihre letzte Strahlen kraftvoll in seine Richtung. Die Tage des Kater waren stets in Gedanken versunken gewesen, er hatte es nicht einmal geschafft sich um die Ausbildung von Zimtpfote zu kümmern. Ein leiser Seufzer entwich seiner Brust, als er darüber nachdachte, was für eine Entscheidung er getroffen hatte. War es richtig, diese Last auf die Schultern seiner Tochter zu legen? Er war sich sicher, dass Windsturm es schaffen würde. Dass die Kraft in ihren Pfoten lebte, um einen Clan zu führen. Und er war ja auch noch da. Er würde seine restlichen Leben abgeben und ihr überlassen. Zumindest war das sein Plan. Doch nun richtete er seinen Blick auf den Treffpunkt, an welchem er sich mit Dunkelbringer treffen wollte. Er hatte das Gefühl, dass es dem Kater nicht so gut zu sein schien und er sah es als seine Pflicht, als Noch-Anführer zumindest, sich um seinen Clan und damit auch um Dunkelbringer zu kümmern. Sein Blick fiel auf die Klippe, in deren Nähe er sich niedergelassen hatte. Hinter im begann der Berg, und die Sonnenstrahlen trafen hier auf den Schnee, welcher sanft klitzerte. Cthulhustern lächelte sanft. Er mochte es hier. Es war wahrlich ein schöner Ort, auch um ein tiefgründiges Gespräch zu führen. Dann richtete er seinen Blick in die Richtung, aus welcher er den anderen Kater vermutete.
@Dunkelbringer

Ich lief vom reißendem Fluss hin zu den Berghängen des Schnees. Seit meiner Entscheidung war ich innerlich seltsam ruhig, mein Blick hatte vielleicht etwas leicht wirres und meine Schritte unruhig. Meine Pfoten führten mich zu der Stelle, wo @Cthulhustern und ich verabredet waren. Der alte Kater saß ruhig da, er war so lieb gewesen, es war so einfach gewesen ihn mit einem traurigem Blick zu überzeugen, dass ich mich bei meinem Mentor ausreden wollte. Ein weiterer Punkt der ihn als Anführer vollkommen ungeeignet machte. Er vertraute viel zu sehr. Er war viel zu gefühlsduselig. Es gab viel wichtigere Dinge, als mit Kriegern über deren Probleme zu reden. Während ich den vertrauten Kater betrachtete überrollte mich eine Welle des Hasses, so stark, dass mir ein paar Herzschläge lang der Atem fehlte. Vielleicht war er einmal ein guter Anführer gewesen, aber mittlerweile war er zu alt, zu verkrüppelt um einen starken Clan wie den Hagelclan zu führen. Er war viel zu lieb gegenüber den anderen Clans. Die rauen Berge hatten uns so sehr gestärkt, wir könnten mit Leichtigkeit das Gebiet des Blitzclans überrollen. Ich schüttelte den Kopf. Schritt für Schritt, mit Cthulhustern an der Spitze würde nichts davon passieren. Es war das einzige was den Clan weiterbringen würde, irgendwer musste dieser Phase des Clans in der wir verweichlichten, Streuner aufnahmen und in den Bergen verrotteten, in dieser ekligen weisen Kälte. Die Vorstellung die Nebelebene als Mitte unseres Territoriums zu haben... Mein Blick huschte zurück zur Realität, zu dem Kater und ich schlängelte mich leise zu ihm. ,,Hallo Cthulhustern" miaute ich leise.

Der Kater ahnte nichts von dem, was bevorstehen würde. Dunkelbringer war ihm als Schüler ans Herz gewachsen, dementsprechend sorgte er sich auch um den Krieger. Ihm schien es nicht gut zu gehen, wovon auch der leicht schwankende Gang Bände sprach. Leicht besorgt blickte er dem Kater entgegen, nichts ahnend, dass all seine Interpretationen aufgrund der vorliegenden Tatsachen zwar richtig waren, aber lange nicht der Wahrheit entsprachen. "Dunkelbringer!" rief er ihm entgegen und versuchte ein sanftes Lächeln zustande zu bringen um den Kater willkommen zu heißen. Insgeheim hoffte er, dem schwarzen Fellbündel helfen zu können, immerhin war er kein Seelenklempner, sondern der Anführer eines Clans. Das er das nicht mehr lange sein würde, wusste bis jetzt nur er selbst und der SternenClan. Und Dunkelbringer. Nur waren die Ansätze anders. Während Cthulhustern aufgrund seines Alters abtreten wollte, weil seine Psyche es einfach nicht mehr schaffte - der Kater hatte doch viel an Horror erlebt und auch die Gefangenschaft hatte ihn dazu verleitet, nun endlich in den Ruhestand zu gehen -, wollte Dunkelbringer den Anführer töten und dadurch seines Amtes entheben. Das gleiche Resultat, nur unterschiedliche Wege. "Wie geht es dir?" fragte der Kater dann, um das Gespräch zum Laufen zu bringen.
@Dunkelbringer

Ich stzte mich neben @Chaospfote , auf die Seite mit dem guten Auge und blinzelte bei seiner Frage ,,Es geht so" miaute ich und warf einen gespielt unsicheren Blick zur Seite. Ich wollte eigentlich keine langen sentimentale Gespräche führen ,,Aber bald wird es mir besser gehen" miaute ich und wurde ein wenig ruhiger. ,,Momentan läuft nicht alles im Clan so gut. Aber ich glaube ich habe eine Idee wie ich es wieder hinkriegen könnte. " ich wartete kurz. ,,Dafür müsstest du mir nur helfen" mehr oder weniger zu mindestens

Der Kater nickte dankbar, als sich Dunkelbringer auf seine sehende Seite setzte. Ein Krieger des BlitzClanes hatte ihm kurz vor seiner Gefangenschaft zu Zeiten der Blutsonne das Auge geraubt. Er wandte seinem Blick dem Kater zu und lauschte dann seinen Worten. Etwas lief im Clan nicht gut? Seine Verwirrung spiegelte sich auch in seinen Augen wieder. In Cthulhus Augen lebte der Clan gerade erst wirklich auf. Ob Dunkelbringer wohl gerade damit ein Problem hatte? Vielleicht litt er unter sozialen Ängsten, da konnte ein wachsender Clan durchaus eine Bedrohung darstellen. "Natürlich. Wenn es in meiner Macht liegt, dann helfe ich dir. Aber sag, was läuft denn in deinen Augen falsch? Vielleicht hilft allein eine andere Perspektive um das Problem zu lösen." miaute er und betrachtete sein Gegenüber.
@Dunkelbringer