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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 14.09.2022 20:52von Meteoritenschauer • | 249 Beiträge | 256 Punkte
Als das Junge aufwachte, wirkte es panisch und rannte erst einmal weg. Erstaunt und im Moment zu nichts fähig beobachtete ich den Fluchtversuch, der darin endete, dass die kleine auf die Nase fiel und leicht blutete. Da ich im Moment entspannt war, strahlte ich viel Ruhe aus, ehe ich langsam blinzelte und zu dem Jungen sah. „Hallo kleines. Ich bin Meteoritenschauer. Keine Sorge, ich werde dir nichts tun. Sonst hätte ich es doch schon längst nicht war? Komm wieder her. Sonst fängst du erneut an zu frieren. Sag mal. Wo sind denn deine Eltern?“ meine Stimme war ruhig und sanft, während ein leichtes, warmes schnurren in meiner Kehle Aufstieg. Um es mir bequemer zu machen, legte ich mich hin, so gut es ging bei meiner Größe, so dass man den Herzförmigen Fleck auf der Brust sehen konnte. „Schau. Ich vergrabe meine Pfoten in der Erde und… nehme dieses Moosstück von mir aus in den Mund. Dann kann ich dir nichts tuen.“ schnurrte ich und machte mich klein, damit ich nicht bedrohlich wirkte. Dieses Junge musste wieder herkommen! Ich könnte es mir niemals verzeihen, wenn es sterben würde. Langsam blinzelnd beobachtete ich die Reaktion des Jungen. „Soll ich dir vielleicht etwas jagen? Du wirkst hungrig.“
@Sternenjunges
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 14.09.2022 21:57von Sternenjunges (gelöscht)
Stern lagt noch immer auf den Boden und wischte sich das Blut von der Schnauze.
Als dann die andere Katze anfing zusprechen, zuckte sie zusammen.
Es stimmte zwar, das dieser Kater ihr nichts getan hatte, doch wie sollte er ihr vertrauen, so verängstigt wie sie war.
Sie wusste schließlich nicht wo sie überhaupt war, auch wenn es so schien, als hätte der Kater vor ihr, sie hierhin getragen.
"Hier stinkt es nach Fuchs",stöhnte sie, nach einer kurzen Weile, unfähig sich zubewegen.
Diesen Geruch hatte ihre Mutter ihr beigebracht, weswegen sie sich verängstigt umsah, ehe sie wieder anfing zu zittern.
"ich habe Hunger und weiß nicht wo ich bin", stöhnte sie danach verängstig, wobei sie panisch zwischen @Meteoritenschauer und Eingang hin und her schaute.
Waren sie hier etwa in einem Fuchsbau?
Und konnte sie der fremden Katze vertrauen oder sollte sie augenblicklich die Flucht ergreifen, solange noch das Adrenalin durch ihren Körper floss.
Und was hatte diese Katze für einen komischen Namen.
Unfähig aufzustehen rollte sie sich zusammen; zitternd vor Kälte fing sie kläglich an zu mauzen, während ihr bauch weiter vor Hunger grummelte.
wie war sie nur in diese Situation gekommen und was sollte sie nur tun, wenn sie sich nicht mal bewegen konnte?
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 14.09.2022 23:58von Stimmenfeuer • | 463 Beiträge | 465 Punkte
Ein wenig überrascht aber auch geschmeichelt, dass @Spiegelscherbe sich an mich wandte nickte ich zustimmend. ,,Das ist nicht der einfachste Weg runter" erklärte ich und fügte dann grinsend hinzu ,,aber sonst wäre es ja auch ein bisschen langweilig" meine Augen blitzten ein wenig auf bei dem Gedanken den Abhang runter zu klettern. ,,Traut ihr euch das zu?" fragte ich an @Freedomshunter und @Finkenjäger gewandt, ein ganz bisschen Herausforderung in der Stimme.
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 15.09.2022 07:42von Meteoritenschauer • | 249 Beiträge | 256 Punkte
Ich schnurrte weiterhin beruhigend und strahlte Ruhe und Wärme aus. „Das Angebot zum Jagen steht. Und es riecht nach Fuchs, weil wir in einem verlassenen und verschütten Eingang eines Fuchsbaus sind. Es war das einzige warme und du warst halb erfroren. Ich hätte dich nicht sterben lassen können.“ schnurrte ich sanft und musterte das Junge mit liebevollen Blick. „Und ich bin eine Clankatze die alle Katzen vom kleinsten Jungen bis zum ältesten ältesten verteidigt und mit Nahrung versorgt, falls es da noch irgendwelche Fragen gibt.“ Meine stimme war weich und samten, so wie seit Tagen nicht mehr. Immer wieder klang ein liebevoller Unterton darunter. Mein Körper füllte die ganze Freifläche aus, weshalb mein Schweif neben der kleinen lag. Die kleine fing an zu jaulen. „Darf ich deinen Namen erfahren?“ fragte ich sie leise. Mein Schweif näherte sich vorsichtig dem zitternden Körper, bis er ihn schließlich bedeckte, bis auf den Kopf natürlich.
@Sternenjunges
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 15.09.2022 12:43von Sternenjunges (gelöscht)
Stern hatte sich zu einer Kugel mit letzter Kraft zusammengerollt.
Aus dieser Entfernung beäugte sie den cremefarbenen Kater kritisch, der längst nicht mehr so beängstigen wirkte wie zuvor.
Doch konnte sie ihm wirklich vertrauen?
Schließlich konnte es nicht schaden zumindest ihren Namen zu nennen, weswegen sie tief Luft holte um ihm ihren Namen mitzuteilen.
"Ich heiße Stern", keuchte sie hervor, während sie den kleinen Schweif zu sich zog, um nicht noch mehr Wärme an den feuchten Boden abzugeben.
Sie zitterte am ganzen Körper und wartete auf eine Reaktion des Kater.
Nach einigen Augenblicken der Stille hatte sie ihren Entschluss gefasst, sie wollte überleben und dafür musste sie dem großen Kater vor ihr Vertrauen.
Ob er sie umbrachte oder die Kälte spielte nun keine Rolle mehr, weswegen sie sich an den letzten Funken Hoffnung klammerte und mit letzter Kraft in Richtung des Katers kroch, um sich an sein Fell zu schmiegen.
Doch auch die Weg, versagte ihre Kraft, dafür war sie einfach zu Hungrig, weswegen sie nach ein paar Pfoten - längen einfach am Boden liegen blieb.
Da sie nicht wusste was sie tun sollte schaute sie hoffnungserfüllt zu @Meteoritenschauer auf, während sie einen weiteren kläglichen Mauzer von sich gab.
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 15.09.2022 14:30von Meteoritenschauer • | 249 Beiträge | 256 Punkte
„Ein schöner Name.“ murmelte ich. Doch das Junge wirkte sehr schwach und wahr wahrscheinlich schon wieder an erfrieren und vielleicht auch am verhungern. Als sie ein paar Schritte auf mich zu tappte und dann umfiel, beschloss ich sie einfach mit den Schweif dicht an meinen Bauch zu legen und nur den Kopf zum Atmen aus meinem Fell herausschauen zu lassen. Beruhigend schnurrend überlegte ich, was ich tun könnte. Stern würde verhungern wenn sie nicht bald etwas bekam. Aber wenn ich jetzt ging um etwas zu holen, würde sie wieder frieren. Noch dichter schlang ich meinen buschigen Schweif um sie und bekam eine Idee. „Hör mir mal zu Stern. Ich lasse dich gleich kurz allein in einer von mir vorgewärmten Ecke, aus der du auf keinen Fall heraus darfst. Während ich jage, kauerst du dich also hier drin zusammen und versuchst es so warm wie möglich zu haben. Wenn ich wieder komme, kuschelst du dich wieder an mich und isst.“ versuchte ich der kleinen zu erklären. Während ich das sagte, presste ich mich ein wenig dichter an die wand. Durch meine Körperwärme war es schon ziemlich warm dort, doch ich wusste nicht wie lang ich genau wegbleiben würde und die Wärme würde wahrscheinlich schnell schwinden. Wenn es in der Nähe Farn oder Ähnliches gab, würde ich es noch vorbeibringen, so dass sie sich ein wenig mit ihrer eigenen Wärme aufwärmen konnte. Schnell putzte ich sie noch einmal gegen die Fellrichtung und wieder anders herum und stand dann vorsichtig auf, den Schweif noch um sie geschlungen. Langsam beförderte ich sie in de vorgewärmte Ecke und sah liebevoll zu der kleinen. „Wenn du dich meinen Anweisungen widersetzt, wirst du erfrieren.“ sagte ich dann noch laut und scharf, damit sie zumindest ein bisschen die Dringlichkeit verstand. Ein letzter blich und ich kroch aus dem Fuchsbau. Schnell hielt ich nach einem großen Stein aus, fand aber keinen. Also musste ich hoffen das es trotz Luftzug nicht zu kalt wurde. Da ich wusste das es in der Nähe immer ein paar Kaninchen gab, versuchte ich eine Witterung aufzunehmen und lief so leise, aber schnell durch die Gegend, wobei ich mich nicht zu weit entfernte. Nach einigem hin und her laufen fand ich einen weißen Schneehasen und pirschte mich an. Falls jetzt ein Greifvogel kam, hatten ich und die kleine Pech, da ich höchstwahrscheinlich getötet werden würde. Leise seufzend näherte ich mich weiter dem schon wieder ziemlich weißen Tier. Im Sommer nahmen sie wenigstens weiter unten einen Braunton an. Nur noch zwei Schweiflängen entfernt wartete ich in dem Matschschnee und sprang dann. Das Kaninchen erblickte mich und rannte los, doch ich erwischte es noch mit meinen Pranken und tötete es schnell. Nun raste ich auf direkten Wege zum Fuchsbau, in der Hoffnung ein lebendes Junges wiederzufinden.
@Sternenjunges
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 15.09.2022 14:45von Sternenjunges (gelöscht)
@Meteoritenschauer
Stern kuschelte sich an den cremefarbigen Kater , um sich zu wärmen.
Mit gespitzten Ohren lauschte sie den Worten des Katers.
Was blieb den anderes übrig als ihm zu vertrauen und im alten Fuchsbau zu bleiben?
Als der Kater dann fort ging, blieb sie in der besagten Ecke liegen, die jedoch schnell wieder an Wärme verlor.
Zitternd presste sie sich an die Wand und wartete, ob der Kater zurück kommen würde.
Es kam ihr wie eine halbe Ewigkeit vor, die der Kater auf der Jagt war, ungewiss ob dieser überhaupt noch einmal erscheinen würde.
Es war unnormal, dass sich ein Streuner so um sie kümmerte, dass Begriff sie sofort, weswegen sie schon fast die Hoffnung aufgeben hatte, bis sie Pfoten schritte am Eingang des Baus hörte.
War das etwa ein Fuchs?
Angst erfüllt, drückte sie sich in die Ecke, duckte sich in den Schatten, um den Unbekannten aus dem Sichtfeld zu entweichen.
Die kleinen Krallen ausgefahren, zitternd, starrte sie nun in die Dunkelheit, ungewiss was als nächstes passieren würde.
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 15.09.2022 14:53von Meteoritenschauer • | 249 Beiträge | 256 Punkte
Langsam schleifte ich das Beutestück in den Bau hinein und hielt nach Stern Ausschau. Zuerst sah ich nichts und machte mir schon sorgen, bis mir ein kleines braunes, zitterndes Fellknäul auffiel. Den Hasen legte ich ein wenig weiter oben ab und nahm Stern kurz am Nackenfell hoch, um mich an ihre Stelle zu legen. Mit den Pfoten grabschte ich nach dem Toten Schneetier und legte es nah an meinen Bauch, so dass Stern auch von ihrem Platz aus essen konnte, an den ich sie nun setzte. Dicht schlang ich den Schweif wieder um sie. „Und jetzt friss so viel du kannst. Danach musst du mir ein paar Fragen beantworten, außer natürlich du willst erst einmal schlafen.“ schnurrte ich und zog das Beutetier direkt vor ihre Nase. Mein Bauch grummelte leicht. Ich hatte heute noch nichts gegessen und es roch so gut. Doch ich würde nichts anrühren, bevor das Junge gegessen hatte.
@Sternenjunges
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 15.09.2022 16:17von Freedomshunter (gelöscht)
Ihr Augen spiegelten Nervosität und Angst wieder. "Haben sich Katzen dabei schon einmal verletzt?", Fragte sie und wandte sich dabei bewusst an @Stimmenfeuer , die gerade die Entscheidungsfreiheit zu tragen schien. Ihr Blick glitt wieder rüber zu @Finkenjäger . Er würde sich das bestimmt trauen. Was, wenn er sie für ein Weichei halten würde. "Ich - ich mache mit", stotterte sie.
@Spiegelscherbe
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 15.09.2022 17:34von Sternenjunges (gelöscht)
@Meteoritenschauer
Stern hatte sich in der Ecke etwas erholt, wobei sie sehnsüchtig in die Dunkelheit in Richtung des Ausgangs schaute.
Vor Erleichterung atmete sie aus, als sie am Eingang die Gestalt von Meteoritschauer erkennen konnte.
Er war also doch zurück gekommen.
Sie wartete bis der Kater sich zu ihr gesellte und wollte sich schon an sein Fell kuscheln, als dieser sie am Nacken packte und zu einem weißen Haufen Fell trug, der köstlich roch.
Das musste ein Kaninchen sein, von denen hatte sie bereits, von ihrer Mutter, gehört.
Unsicher schaute sie Meteoritschauer an, doch als dieser sie auffordert zu essen, siegte der Hunger und war der Angst überlegen.
Mutig nahm sie mehrere Bissen, die zu ihrer Überraschung köstlich schmeckten.
Heiß auf die Beute schluckte sie weitere Fleischstücke hinunter, bis sie satt war.
"Das schmeckt ja köstlich", mauzte sie begeistert wie auch überrascht, während sie an näher an den Kater kroch, um sich zu wärmen.
Etwas entspannter kuschelte sie sich an sein Fell, und überlegte was sie ihm erzählen könnte.
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