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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 28.08.2022 12:32von Dunkelbringer • | 326 Beiträge | 330 Punkte
,,Wir haben immer mehr und mehr Katzen im Clan" erklärte ich ,,Und der Clan scheint auch weiter zu wachsen, ich mache mir nur Sorgen, dass wir irgendwann nicht mehr genug Platz und Beute haben" ich wünschte mir, dass @Cthulhustern mir zu stimmte, dass er verstand wie notwendig es war unser Territorium zu erweitern, wie einfach es wäre, wie sehr der Hagelclan dies verdient hätte. Ich schüttelte ein wenig traurig den Kopf. Es gab keine andere Möglichkeit. Wobei- Cthulhustern wäre kein großer Verlust für den Clan. ,,Warte kurz ich versuche es dir zu zeigen." miaute ich, sprang auf und lief kurz einige Fuchssprünge entfernt und zog einen kleinen Ast zu uns legte ihn -auf die sehende Seite- neben dem Kater ab und trat ein paar Schritte zurück. Dabei ließ ich mich auf Cthulhus andere Seite zurück, sodass er von mir weggucken musste, um den Ast zu betrachten.
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 28.08.2022 13:27von Cthulhuschrein • | 1.797 Beiträge | 1889 Punkte
"Mh..." murmelte der Kater leise. Also war seine Vermutung richtig gewesen, nur hatte sie einen anderen Urpsrung gehabt. "Deine Befürchtung ist berechtigt, aber das Tal des Lebens ist groß. Aktuell kommen wir gut mit unserem Territorium aus." Erklärte er dann, nachdem er lange darüber nachgedacht hatte. Der Clan wuchs und nichts machte ihn fröhlicher als das, aber mehr Territorium...? Das brauchten sie gerade nun wirklich nicht. Zumal das Thema Territorium erweitern seit Blutstern eh eine sehr ... kritische Frage war. Da Dunkelbringer mit seinen Worten nicht so ganz einverstanden zu sein schien, wollte dieser es nun Cthulhu zeigen. Ein wirkliches Problem hatte der Kater nicht damit, auch wenn er nicht verstand, was der Ast präsentieren sollte. Und warum man diese Frage nicht hatte im Clan besprechen können. Ein leichtes Unwohlsein drang in dem Kater hoch und er betrachtete den Ast. Dunkel war aus seinem Blickfeld verschwunden, er spürte jedoch seine Anwesenheit auf der anderen Seite. "Was genau willst du damit symbolisieren? Die Grenze?" Fragte er schlussendlich und fokussierte sich auf den Ast. Der Kater war sich unschlüssig. Der Krieger schien ihm fast zu sehr auf die Verbreitung aus zu sein. Fast schon... wie besessen.
@Dunkelbringer
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 28.08.2022 14:41von Dunkelbringer • | 326 Beiträge | 330 Punkte
Meine Augen funkelten leicht während ich zusah wie mein ehemaliger Mentor den Ast betrachtete. Ich hätte zu gern länger mit ihm geplaudert, doch so eine perfekte Situation würde sich wohl nie wieder zeigen. Regenkralles Stimme die mich anwies, wie ich meine Pfoten zu setzen hatte, damit meine Schritte möglichst geräuschlos waren folgte mir als ich mich anschlich. Ich vermisste den schattenkater. Ich atmete aus, dann sprang ich. Flog wie so oft zuvor im Training auf den Kater zu, auf seine blinde Seite, dieses mal jedoch mit ausgefahrenen Krallen.
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 28.08.2022 15:21von Cthulhuschrein • | 1.797 Beiträge | 1889 Punkte
Während der dunkel-gestreifte Kater sich mit dem Ast beschäftigte und auf eine Antwort wartete, ahnte er nicht, welches Unheil sich anbahnen würde. Als die Antwort länger als gewöhnlich dauerte, wollte er sich gerade umdrehen, bzw. seine blinde Seite dem Krieger zuwenden, als ihn etwas in seinem toten Winkel direkt an der Flanke traf. Er spürte wie sich Krallen in seinen Pelz bohrten und ihn der überraschende Angriff dem Boden unter den Füßen wegriss. Vor Überraschung keuchte er auf, aber sein Kopf zählte sehr schnell 1 und 1 zusammen. Zumindest wusste er, dass es Dunkelbringer war, der ihn da gerade angriff. Wollte er ihn töten? Der Anführer hatte noch 7 Leben, aber Dunkel hatte gerade den Überraschungsangriff auf seiner Seite und damit einen Vorteil gegenüber ihm. All das zuckte ihm durch den Kopf, bis der Schmerz ihn zurück in die Realität holte. Der Kater nutzte den Schwung und rollte sich weiter, in der Hoffnung Dunkel damit abschütteln zu können und vor allem zur Rede stellen zu können. Seine Krallen war längst schon instinktiv ausgefahren und natürlich versuchte er auch einen Hieb zu landen, aber es war schwer, wenn man den Kater nur spürte und nicht sehen konnte.
@Dunkelbringer
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 28.08.2022 15:51von Dunkelbringer • | 326 Beiträge | 330 Punkte
Ich krallte mich fest in den Pelz und kratzte mit den Hinterpfoten über die Flanke meines Anführers, um möglichst viel Schaden anzurichten bevor der Kater es schaffen würde mich abzuwerfen. Einer seiner blinden Schläge trafen mich und ein scharfer Schmerz zischte durch meine Schulter. Ich lachte. Wie lange hatte ich schon nicht mehr richtig gekämpft! Nacht für nacht hatte ich trainiert, aber ich hatte das Brennen der Muskeln, den Geruch des Blutes vermisst. Wie wild trat und biss und kratzte ich. Bald schon würde der Hagelclan noch stärker sein. Regenkralle würde stolz auf mich sein.
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 28.08.2022 16:13von Cthulhuschrein • | 1.797 Beiträge | 1889 Punkte
Auch wenn der Schmerz durch seinen Körper raste, fokussierte sich der Kater. Es war beileibe nicht sein erster Kampf auf Leben und Tod, weshalb er eine innere Ruhe bewahren konnte, auch wenn das Adrenalin durch seinen Körper raste. Cthulhu spürte, wie er den Kater zwar traf, dieser hatte jedoch bereits wesentlich mehr Schaden an seinem Körper verursachen können. Grimmig wälzte er sich auf die Pfoten nur um sich im selben Atemzug noch auf Dunkelbringer zu stürzen. Er deutete einen Sprung an seine Flanke an, nur um sich dann im letzten Moment doch umzuentscheiden und den Kopf des Kriegers zu attackieren. Wqrwar darauf bedacht, seine eigene Deckung nicht zu vernachlässigen, während er Dunkelbringer mit Hieben eindeckte.
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 28.08.2022 17:11von Dunkelbringer • | 326 Beiträge | 330 Punkte
Ich konzentrierte mich darauf auszuweichen, meine Stärke, kassierte jedoch einen bösen Schlag gegen die Wange. Ich versuchte mich viel zu bewegen, immer wieder in den toten Winkel des Katers zu kommen, sodass er Kraft darauf verwenden musste hin und her zu gucken, um mich zu sehen. Der Treffpunkt für unser Gespräch war eine kleine, flache Ebene an einem steilen Abhang. Durch den Schnee konnte man kicht gut sehen wo der Berg wirklich abfiel, der Grund weshalb ich mir die Stelle ausgesucht hatte. Schließlich hatte Cthulhustern 7 Leben die es zu beenden galt.
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 28.08.2022 17:29von Cthulhuschrein • | 1.797 Beiträge | 1889 Punkte
Ohne es wirklich zu merken, kam der Kater der Kante zum Abgrund immer näher. Er steckte zwar weniger ein, da Dunkelbringer viel auswich, jedoch kostete es ihn Zeit und Kraft seinen toten Winkel auszugleichen. Der Anführer fragte erst gar nicht, warum der Krieger es tat. Der Grund war nebensächlich. Immerhin musste er weiterleben um seinen Clan vor der Gefahr eines Verräters warnen zu können! Das hatte gerade oberste Priorität. Erneut stürzte er sich auf den schwarzen Kater und versuchte den kleineren Kontrahenten mit seinem Gewicht zu Boden zu pressen. Dunkel kämpfte gut. Fast schon bereute es Cthulhu den Krieger ausgebildet zu haben und ihm seine Techniken und sein Wissen weitergegeben zu haben.
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 28.08.2022 23:32von Dunkelbringer • | 326 Beiträge | 330 Punkte
@Cthulhustern s Bewegungen, Techniken, Strategien waren vertraut von unzähligen Trainingsstunden. Als er es schaffte mich zu Boden drücken musste ich einen kurzen Panikmoment unterdrücken. Er war größer und stärker als ich und war im direktem Kampf mir deutlich überlegen. Nur in Bewegung konnte ich meine Stärken einsetzen. Ich versuchte mich rauszuwinden und trat währenddessen mit meinen Hinterpfoten gegen Cthulhus Bauch.
(sollen wir gleich den fall machen und @Leuchtfeuer kommt dazu? :3)
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 29.08.2022 21:18von Cthulhuschrein • | 1.797 Beiträge | 1889 Punkte
"Irgendwann wird das Dunkel auch über dich kommen, Dunkelbringer." knurrte er leise. Es waren die letzten Worte des Katers, bevor ihn eine Pfote mit ausgefahrenen Krallen tatsächlich empfindlich traf. Sein Gesicht verzog sich vor Schmerzen, war der Bauch doch eine empfindliche Stelle. Und dann geschah das Unglück, welches Dunkelbringer das Leben retten sollte. Der Schnee unter den Pfoten des dunkel gestreiften Katers ließ eben jene Pfoten entgleiten, wodurch der große Kater seinen Halt verlor und wegschlitterte. Er schaffte es nicht mehr, sich noch an Dunkelbringer festzuhalten und wie das Schicksal es wollte, war er zu Nahe an der Klippe. Das alles geschah lautlos. Der Schrecken und die Realisation die auf das Gesicht des Katers geschrieben war, der Fall der darauf folgte und der Aufschlag. All das geschah nahezu ohne Geräusche und nur ein paar aufwirbelnde Schneeflocken zeugten von der grausamen Tat, welche gerade vonstatten gegangen war. Mehrere Meter tief war der Kater gestürzt. Eine sanfte Schneedecke hatte seinen Fall gestoppt, jedoch war die Höhe zu viel für einen lebendigen Körper gewesen. Ein unglaublicher Schmerz raste durch den bereits angeschlagenen Kater und eine ungewohnte Dunkelheit und Kälte machte sich in ihm breit. Und doch kam sie ihm bekannt vor. Es war die Kälte der Vergänglichkeit, welche sich in ihm breit machte. Und dann erlosch sein Bewusstsein. Eine letzte Träne rollte über seine Wange als er realisierte, dass dies sein endgültiges Ende sein könnte. Das seine verbliebenen sieben Leben vielleicht nicht reichen würden, um seine gebrochenen Knochen und die offenen Wunden zu heilen. Und dann erwachte er im SternenClan. Eine unglaubliche Erschöpfung hatte sich in dem Kater breit gemacht und eine unendliche Trauer. Auch die Mienen der anderen Katzen strahlten nicht gerade vor Fröhlichkeit, als er zu ihnen trat. "Sieben Leben waren dir geblieben, sechs hat dich der Sturz gekostet. Doch es konnte nicht alles vollends geheilt werden. Du wirst etwas Erholung brauchen, bis sich dein Körper erholt hat. Ganz zu schweigen von deiner Seele..." murmelte es leise zu ihm. Er würde also leben. Aber zu welchem Preis? Sechs Leben hatte ihn der Sturz gekostet. Sechs Leben, die er seiner Tochter hatte überlassen wollen. Sechs Leben, die ihm damals gegeben worden waren. Sechs Leben...
Es würde etwas Zeit vergehen, bis sich der leblose Körper wieder rühren würde. Und wenn es geschah, der Kater würde sich nicht mehr dran erinnern können, wer ihm seine Leben geraubt hatte. Zumindest... vorerst.
@Dunkelbringer
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