An Aus



Beschreibung des Themas

An den Berghängen liegt der größte Teil des Territoriums. Felsen und Schnee teilen sich hier den Platz. Im Winter wie im Sommer liegt hier Schnee, und die stetige Gefahr von Lawinen mahnt zur Vorsicht.
#161

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 30.08.2022 11:54
von Dunkelbringer | 326 Beiträge | 330 Punkte
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Geschlecht männlich
ausgewachsene Größe klein(20cm-25cm)

Verbissen hatte ich überlegt wie ich Cthulhustern näher zu Klippe drängen konnte, ohne mich selber in Gefahr zu bringen. Bei seinen Worten schmunzelte ich. ,,Oh ganz bestimmt " schnurrte ich ,,Und ich werde sie mit offenen Armen empfangen" und von einer Sekunde auf der anderen bewegte sich alles. Ich wusste nicht genau was passiert war aber Cthulhustern war weg. Und mehr und mehr des Schnees brach ab. Ich sprang zurück und rettete mich auf ein etwas felsigeren, sicheren Untergrund. Vor mir war nur noch Schnee. Ich konnte Cthulhustern nicht sehen. Nach einer Weile warten verlies ich den den Berghang. Das Adrenalin war fast vollkommen abgeklungen und ich spürte die verletzungen und trotzdem war ich seltsam euphorisch. Ob Regenkralle mir zugeguckt hatte? Früher war es der Stolz meiner Mutter den ich mir gewünscht hatte, heute verschwendete ich keinen Gedanken mehr an die Katze die nie an mich geglaubt hatte. Ich suchte mir ein ruhiges verstecktes Plätzchen, um meine Wunden zu lecken. Ich sollte mich an der Grenze in fremden Katzengeruch rollen um eine gute Ausrede zu haben.... ,,ruhe in Frieden @Cthulhustern " murmelte ich grinsend







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#162

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 03.09.2022 12:12
von Windsturm | 1.520 Beiträge | 1564 Punkte
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Geschlecht weiblich
ausgewachsene Größe klein(20cm-25cm)

@Cthulhustern hatte mit mir reden wollen doch er war den ganzen Tag nicht zurück gekommen. Er hatte das Lager alleine verlassen und ich hatte mir eingeredet, dass er das Recht hatte zu tun und lassen was er wollte. Auch wenn das ohne Bescheid zu sagen alleine den ganzen Tag verschwinden war. Aber bald würde es dämmern und ich hatte mir Sorgen gemacht. Also folgte ich seiner Duftspur bis ich schließlich hier ankam. Es hatte wieder geschneit also kam ich in den Berghängen nicht weiter. Wo war er bloß? Ich suchte immer weiter und wurde mit der Zeit nachlässiger, gerade hatte ich das Gefühl eine Spur seines Geruches und eine Spur - Blut? zu riechen, da rutschte der Schnee unter meinen Füßen weg. Ich schlitterte eine Fuchslängen einen Abhang runter und landetet im weichen, tiefen Schnee. Einen Moment blieb ich erschreckt liegen, es tat leicht weh aber ich schien mich nicht verletzt zu haben. Doch nun war ich mir sicher, dass ich mir den Geruch meines Vaters nicht eingebildet hatte. ,,Cthulhustern!" rief ich erschrocken und eilte zu dem dunkeln Haufen Fell. Er war verletzt, sein Fell eingefroren doch erleichtert stellte ich fest dass seine Brust sich leicht hob und senkte. Ich zog ihm am Nacken ein wenig hervor, schaffte es nicht ihn zu wecken, also sammelte alle meine Kräfte und schob den Kater so gut es ging auf meine Schultern und machte mich auf den Weg zurück.







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#163

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 09.09.2022 16:18
von Spiegelscherbe | 659 Beiträge | 661 Punkte
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Geschlecht weiblich
ausgewachsene Größe normal(25cm-35cm)

Während ich mit @Stimmenfeuer und den beiden Neuankömmlingen durch die Berge stapfte, hielt ich mich eher im Hintergrund. Die hübsche Gefleckte machte einen guten Job und sprach bereits alles Wichtige an, da musste ich nicht meinen Senf hinzugeben. Dass @Freedomshunter das perfekte Fell für hier oben hatte musste ich mit einem Nicken zustimmen. Auch ich war hier mit meinem eher hellen Fell gut getarnt, aber vor allem in der Blattleere würde sie einen entscheidenden Vorteil haben, gerade auch bei der Jagd. Im Schutze des Felsens zog der Wind auch nicht mehr so sehr an unseren Pelzen und wir kam bald an eine Stelle, an der es etwas steiler hinab ging. Es war tatsächlich ein Weg den wir nutzten, nicht vorstellbar, aber wahr. „Gehen wir hier runter oder dort weiter?“ fragte ich an Stimmenfeuer gewandt. Mir war klar, dass unsere neuen Mitglieder sich noch nicht so gut hier auskannten und wahrscheinlich auch andere Wege gewohnt war, doch hier war eigentlich eine gute Stelle um das herabsteigen zu üben, da es nicht weit runter ging und nicht viel passieren konnte. Ich konnte aber verstehen, wenn meine Clangefährtin der Meinung war, dass wir mit @Finkenfänger und seiner Begleitung erst einmal die einfachsten Wege gehen sollten.

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#164

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 11.09.2022 19:07
von Morgenbiss | 1.160 Beiträge | 1162 Punkte
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Geschlecht weiblich
ausgewachsene Größe normal(25cm-35cm)

Gelegentlich warf ich einen Blick nach hinten, um zu sehen ob der Fischkater noch mitkam oder schon abgestürzt war. Doch er trotz des größer werdenden Abstands schlug er sich wacker. Schnaubend sprang ich einfach weiter, bis ich schließlich anhielt und als Zeichen stehenzubleiben, den buschigen Schweif hob. Er holte tatsächlich schneller als erwartet zu mir auf und kurz hoben sich meine Brauen. Huh.. der hatte mehr Ehrgeiz, als ich dachte. „Hier ist die Grenze zum neutralen Gebiet, wir werden ihr bis zum reißenden Fluss folgen und ihm dann abwärts folgen ins Tal. Kannst du noch?“ gab ich ihm Informationen zum Weg und lächelte dann mit einem herausfordernden Funkeln in den blau-grünen Augen.

@Donnerflamme


Zitat
drowning in my own pride

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#165

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 14.09.2022 13:32
von Donnerflamme (gelöscht)
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Nope.
Innerlich war ich am ende meiner Kräfte, ich spürte meine Pfoten zittern. Wer im Sternenclans Namen hat sich dazu entschieden Katzen auf einen Berg zu packen? Der See war ein viel besserer- und um einiges weniger anstrengender- platz zum Rasten und leben.
"Natürlich kann ich noch" gab ich zurück und spiegelte ihr herausforderndes Funkeln.
Wenn ich jetzt aufgebe würde ich zur Lachfigur des Hagelclans werden!

@Morgenbiss

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#166

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 14.09.2022 15:35
von Haselherz | 441 Beiträge | 444 Punkte
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Geschlecht männlich
ausgewachsene Größe normal(25cm-35cm)

Mit @Zimtpfote
"Exakt!", miaute ich. "Oft, wenn es starkes Schneetreiben gibt, können wir nicht aus dem Lager, daher kühlen wir ja auch Überreste unserer Beute in den tiefergelegenen Höhlen, als eine Art Vorrat im Ernstfall.", erklärte ich und verließ die Höhle und kletterte den Hang zum Lager hinab.


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#167

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 14.09.2022 17:09
von Zimtpfote | 715 Beiträge | 746 Punkte
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Geschlecht weiblich
ausgewachsene Größe groß(35cm-40cm)

Zimt mit @Haselherz
Geschickt folgte die rote Kätzin ihrem Vater auf sicheren Pfoten. Nahe des Lagers war sie bereits viel unterwegs gewesen und kannte die sicheren Tritte für ihre Pfoten sehr genau. Mit dem Schweif half sie sich auch mühelos dabei das Gleichgewicht zu halten und wirkte sehr geschickt. In den Bergen unterwegs zu sein war einfach wundervoll!
"Also bereiten wir uns eigentlich immer darauf vor, das wir eingeschneit werden? Wie erkennt man denn ein aufkommendes Schneetreiben, damit man nicht außerhalb des Lagers erwischt wird?", fragte Zimt neugierig nach, blickte dabei aber auf seine Pfoten hinab, "Und wie genau wird das organisiert? Also wann tut man etwas auf den Frischbeutehaufen und wann in diese extra Höhlen?" Oh ja, sie wollte dem Clan helfen können, auch wenn sie nicht immer so wirkte.


To live and to die

Nothing left than pawprints in the snow
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#168

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 14.09.2022 19:01
von Sternenjunges (gelöscht)
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"Gut ich warte auf dich hier", hatte Stern ihrem Vater versprochen, als sie mit ihm zusammen die lange Tagesreise angetreten hatte.
Doch nun war sie alleine und von ihrem Vater fehlte jede Spur.
Der Regen hatte über die Nacht, in der sie in einem hohlen Baumstumpf übernachtet hatte, jeglichen Spuren ihres Vaters verwaschen und sie hatte solange gewartet, dass sie schon gar nicht mehr den Weg , den sie mit ihrem Vater im Kopf gehabt hatte.
Doch er würde sicher gleich kommen, wahrscheinlich musste er vorher etwas jagen oder war aufgehalten worden.
Aber sie wartete doch schon über einen Tag und einen Nacht her, wo konnte er nur bleiben.
Zweifel hatten sich bei Stern ausgebreitet, wo konnte er nur stecken.
Übernachtet hatte sie in dem kleinen Baumstumpf neben ihr, in dem sie fast erfroren war.
So hatte es sich zumindest angefühlt, sodass sie kein Auge zumachen konnte.
Sollte sie ihren Vater suchen oder weiter warten?
Aber was war, wenn sie jetzt losging und er dann hierher zurück kommen würde.
Er wäre sicher wieder sauer und würde sie beleidigen und ihr sagen wie schlecht sie sei, so wie er es immer gesagt hatte.
Doch was sollte sie sonst tun schließlich wartete sie hier schon mehr als einen Tag.
Bei ihrer Mutter wäre das ganz sicher nicht passiert, doch die lag jetzt wahrscheinlich mit ihren Geschwistern in einem warmen Nest und gab ihnen etwas von ihrer Nahrung.
Da meldete sich auch ihr bauch mit einem lauten Knurren, sodass sie vor sich selbst erschrak.
Wasser zu trinken war nicht das Problem gewesen , schließlich hatte es über Nacht geregnet, sodass sic kleine Pfützen gebildet hatten, aus denen sie trinken konnten.
Doch mit der wertvollen Flüssigkeit kam auch über Nacht die Kälte, die ihr ihren Schlaf geraubt hatten.
Noch immer zitternd schaute sie sich um, hinter ihr die Berge, vor ihr Wiesen am Rand eines Waldes.
Mit ihren grauen kleinen Ohren konnte sie etwas rauchen hören, was sie aber nicht zuordnen konnte.
Etwas mutiger geworden, glitt sie nun aus dem Schatten des Baumstammes und sah sich um, konnte aber ihren Vater nirgends entdecken.
Was sollte sie nur tun, wen ihm etwas zugestoßen war und er nicht mehr zurück kam?
Sie schüttelte erschrocken über ihre Gedanken den Kopf, als wolle sie die Gedanken verscheuchen.
An sowas wollte sie gar nicht denken, wie konnte sie auch.
Aber was wenn ihm wirklich etwas zugestoßen war, vielleicht brauchte er ja wirklich ihre Hilfe oder war in Not.
Sie musste etwas tun, schließlich konnte sie hier nicht noch den ganzen täglichen Tag sitzen, ohne etwas zu unternehmen.
Aber in welche Richtung sollte sie gehen, der Regen hatte bereits alle Spuren wegewischt.
Mit der Nase am Boden suchte sie ihm kreis den Baumstumpf ab, an dem sie übernachtet hatte.
Wo waren sie nur hergegangen? Sie hatte schließlich teilweise auf dem Weg hierher vor Erschöpfung geschlafen.
Die Verzweiflung breitete sich noch weiter aus, als sie den Kreis schloss und erkennen musste das sie den Geruch ihres Vaters nicht mehr wahrnehmen konnte.
Voller Enttäuschung und Verzweiflung darüber rannte sie einfach los, weiter und weiter, auf die Berge zu, die ihr seltsam vertraut vorkamen.
Weiter und weiter, flogen ihre kleinen Tatzen durch de Matsch, der durch die vergangen Nacht entstanden war.
Dabei schmatzten die Schritte in ihren Ohren laut, wenn sie mit der Tatze in den Schlamm sank.
Sie rannte immer weiter und weiter, während das Geräusch ihrer Tatzen immer lauter wurden und sich kleine Sterne in ihrem Sichtfenster bildeten.
Dann wurde ihr plötzlich schwarz vor Augen und sie fiel, vorne voran, in den Schlamm.
Sie bleib einige Augenblicke liegen, ehe sie versuchte sich wieder aufzurappeln.
Doch auch bei diesen Versuch, versagten ihre Pfoten, sodass sie wieder in den schlamm sank.
Was war nur los?
Voller Verzweiflung schnappte sie nach Luft und wandte sich im Schlamm umher, doch sie hatte einfach keine Kraft mehr.
Mit letzter Kraft erhob sie ihre Stimme und schrie mit soviel Kraft, wie sie noch aufbringen konnte:" Mama, Papa wo seid ihr nur?"
dann wurde wieder alles schwarz und sie versank in einen tiefen Schlaf.
@Meteoritenschauer

zuletzt bearbeitet 14.09.2022 19:03 | nach oben springen
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#169

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 14.09.2022 20:07
von Meteoritenschauer | 249 Beiträge | 256 Punkte
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Geschlecht männlich
ausgewachsene Größe sehr groß(40cm-45cm)

Ich war gerade allein im Territorium. Mit kraftvollen Sprüngen konnte ich auch bei hohem Schnee schnell voran kommen. Langsam atmete ich gleichmäßig ein und aus, während ich immer weiter ins Tal raste. Weg vom Lager. Weg von der Blitzclangrenze, weg von allem. Immer wieder musste ich daran denken wie ich vor ein paar Tagen -oder waren es schon Monde?- mit Owlqueen geredet und ihr meine Liebe gestanden hatte. Doch sie hatte mir deutlich klargemacht, das sie diese Gefühle nicht erwiderte. Enttäuscht und wütend war ich da aus dem Lager geflohen und irgendwo hingerannt, wobei ich die freundliche Katze namens Starbug kennengelernt hatte. Doch die Trauer und Enttäuschung hatte mich alles nur von sehr Fern und sehr verschwommen wahrnehmen lassen, so dass ich mich nicht mehr richtig an dieses Zusammentreffen erinnern konnte. Wahrscheinlich wollte ich es sowieso vergessen. Was ich jetzt eigentlich tun wollte, wusste ich auch nicht mehr. War ja eigentlich auch egal. Inzwischen hatte sich eine Art Schutzschild um mein Herz gelegt und ich begegnete Owlqueen wie jemand aus einem anderen Clan. Höflich und mit Respekt, jedoch ohne ein Gefühl zu zeigen. Langsam kam ich immer weiter ins Tal. Vermutlich würde ich Richtung Zweibeinerort laufen und schauen, ob irgendein Streuner oder eine Streunerin die Grenze überschritten hätte. Langsam wurde aus dem im Moment ewigen Schnee zuerst Schneeregen und dann immer mehr regen. Ebenso wurde es matschiger, bis mein wunderschön cremefarbenes Fell in unterschiedlichen Tonfarben bis zum Anfang des Bauches nur noch braun- grau war. Der Matsch war ziemlich hoch und dazu spritzte ich immer wieder etwas hoch. Bis zu einem Teil der Beine versank ich. Da roch ich in der Nähe ganz schwach einen Streunergeruch. Der Regen wusch ihn fast weg, doch ein wenig erkannte ich. Schnell sprang ich darauf zu, konnte im ersten Moment jedoch nichts entdecken. Wahrscheinlich hatte ich die Spur verloren. Doch bald hörte ich ein eher schwaches Stimmchen, noch ein Stück entfernt. Es rief nach Mama und Papa und war wahrscheinlich ein Junges. Noch schneller preschte ich auf das Geräusch zu und schickte alle Sinne aus um dieses Junge zu finden. Das Gesetz der Krieger befahl es mir, doch größtenteils handelte ich aus einer Art Instinkt. Nach ein paar Herzschlägen wurde der Geruch wieder stärker und ich sah mich auf dem Boden um, nachdem ich abrupt angehalten hatte. Zuerst konnte ich nichts erkennen, doch da entdeckte ich etwas graues. Schnell tappte ich darauf zu, doch es war nur ein Stein. Fluchend sah ich mich weiter um und entdeckte noch etwas graues. Diesmal sah es flauschig und schlammverschmiert aus und ich hetzte darauf zu. Tatsächlich handelte es sich um ein Junges. Ein ziemlich kleines noch dazu. Nach näherem hinschauen stellte ich fest, dass es ein Weibchen war. Sie musste halb erfroren sein. Zwar hatte ich davon gehört das einige Streuner ihre Jungen aussetzten oder die Eltern durch was auch immer starben und sich dann die Jungen allein herumschlagen mussten. Doch es war jedes Mal schlimm, wenn mir so etwas begegnete. Schnell und vorsichtig hob ich den tatsächlich ziemlich kalten Körper aus dem Schlamm und trug ihn irgendwo hin. Irgendwann fand ich eine Art verschlossener Fuchsbau, zu dem man allerdings ein Stück hinein klettern konnte. Langsam kroch ich so gut es ging hinein und setze das Junge vor mir ab. Den Schweif schlang ich darum, um es zu wärmen. Mit dem Blick schaute ich, ob es noch atmete. Das tat es, wenn auch nicht so wie es es eigentlich hätte tun sollen. Beruhigend schnurrend fing ich an es gehen die Fellrichtung trocken zu putzen und presste es dicht an mich, damit es warm blieb. Als ich einigermaßen fertig war, stupste ich es an und wartete auf ein Lebenszeichen.
@Sternenjunges

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#170

RE: Berghänge des Schnees

in Das Archiv des Territoriums 14.09.2022 20:30
von Sternenjunges (gelöscht)
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Sternenjunges nahm nichts mehr war außer völlige Dunkelheit.
Es musste eine Ewigkeit sein, die sie hier schon lag und es wurde immer kälter.
Vor Schreck zuckte sie zusammen, als sie eine warme Schnauze an ihrem Nacken spürte.
Noch mehr Panik bekam sie als plötzlich ihre Füße vom Boden hochgehoben wurden und der Warme Atem in ihrem Nacken nicht nachließ.
hatte sie etwa ein Fuchs oder anderes Tier gepackt?
Doch es roch vertraut nach einer Katze, weswegen sich Stern wieder entspannt, während sie die Müdigkeit überwältigte.
Wer auch immer sie da trug, war eine Katze.

Stern erwachte in einem engen Raum, auf einer flauschigen Unterlage.
Doch wo war sie nur?
Blind tastete sie um sich, bis sie schließlich allen Mut zusammen nahm und die Augen aufriss.
Erschrocken schaute sie sich um, wobei sie den schweif einer fremden, cremefarbigen Katze ausmachte.
Voller Panik sprang sie auf, und rannte durch den schmalen Erdgang, auf den Pfoten gehalten, durch das Adrenalin, was durch ihren Körper floss.
Doch auch dieses mal riss es sie von den Beinen, wodurch sie hart mit der Nase auf den Boden aufschlug.
Sie schmeckte warmes Blut, das ihr von der Schnauze lief, während sie sich zu der fremden Katze umdrehte.
Das war ganz sicher nicht ihr Vater und auch keiner ihrer anderen Familienmitglieder.
Doch was sollte sie nur tun, ihre Pfoten versagten unter ihrem Körpergewicht und sie atmete schwer.
Zudem bemerkte sie einen stechenden Schmerz in ihrer Bauch Region, sodass sie nicht flüchten könnte, wie geplant.
Mit einem kläglichen Mauzen zog sie die beine schützten vor sich und starrte zu der fremden Katze hinauf, die am ende des Erdganges auf sie herab starrte.
was sollte sie nur tun? Wurde sie etwa entführt on Katzen die sie nur aus den Gruselgeschichten ihrer Eltern kannte?

@Meteoritenschauer

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| Hauptadmin : Häherfrost | Admin : Owlqueen & Zimtpfote |
| Moderatoren : Farnsturm, Meteoritenschauer & Sonnenwendfeuer |
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